Hallo,

habe vor 3 Wochen mit Saxo angefangen und spiele ein Alto Yamaha 275 mit S80C* MPC. Wenn möglich versuche ich täglich zu spielen und es klappt eigentlich ganz gut. Das einzig nervige ist das immer noch häufig auftretende "quietschen", besonders bei Tönen mit der Oktavklappe.

Was mache ich falsch? Vielen Dank für Eure Hilfe.

Ulf

Das ist am Anfang "normal". Doch solltest du einen erfahrenen Saxophonisten bzw. Lehrer das einmal zeigen um evtl. Fehler beim Sax, MPC oder Blatt auszuschließen.

Hallo ulf,

das mit dem täglichen Üben ist schon sehr gut. Wenn möglich, solltest du das auf jeden Fall beibehalten.

Ich bin selbst auch noch Anfäger (10 Monate), und bei mir quietscht es auch noch ab und zu, mach dir also nichts draus.

Das Quitschen an sich kann viele Ursachen haben. Das Blatt ist zu trocken, oder schon zu alt oder es ist nicht vernünftig eingespannt, oder du hast einfach nur einen schlechten Tag.

In erster Linie resultiert das Quitschen aus dem Ansatz (meiner Erfahrung nach). Aus beruflichen Gründen kommt es bei schon mal vor, dass ich mal eine ganze Woche nicht spiele - tja, und schon quitscht es. Wenn ich dann wieder einige Tage regelmäßig übe, dann hörts auch schon wieder auf.

Dein Ansatz entwickelt sich sehr langsam. Da kannst du nach 3 Wochen noch nicht all zu viel erwarten. Gerade zu Beginn ermüdet die Ringmusikulatur in den Lippen sehr schnell und kann somit nicht mehr kontrolliert geführt werden.

Das gibt sich aber mit der Zeit und du wirst feststellen, dass nicht nur das Quitschen weniger wird, sonder auch dein Sound verändert sich.

Wichtig ist auf jeden Fall, dass du beim regelmäßigen Üben bleibst, denn nur darin liegt der Erfolg.

Viel Spass mit deinem neuen Instrument.

Das liegt mit sehr großer Wahrscheinlichkeit
ungeübten Ansatz. Da hilft nur eins : Üben,
üben, üben. Man muss viel spielen um den Ansatz
auszubilden und zu festigen, dann quietscht es
nicht mehr.

MOIN!
Wenn Du mit feucht eingespannten Blatt feststellst, das dein Blatt zu weit von der Bahn abhebt(gegen ein Lichtquelle halten)nicht mehr als 28mm oder schiefe Bahnschenkel hat (s.MP Teil 2 -Papiertest-)dann kann besonders Selmer C* zum Pfeifen neigen !

Liebe Grüße Hans

Na Hans, das wird aber bei ihm wohl eher am Ansatz liegen, oder?

Chris

Moin Ulf,

also dann mal von Anfänger zu Anfänger. Ich spiele jetzt auch erst seit 5 Monaten. Ich komme aber auch nicht dazu, jeden Tag zu üben!

Das Qietschen bei den hohen Tönen (besonders mit OK), ist wirklich für einen Anfänger normal.
Das liegt am Ansatz, den Du erst mal formen mußt. Das dauert seine Zeit. Kann ja mal bei den Tönen mit der OK mal mit etwas mehr Mundstück probieren (also rein in die Futterluke). Vielleicht klingen
die dann etwas besser.

Frage: Nimmst Du Unterricht, oder versuchst Du es alleine?

Gruß
Thorsten

Also bei meiner Klarinette quietscht es eher, wenn ich das Blatt zu weit reinstopfe. Das zentriert dann auch den Ton, dafür sprechen einige Töne dann gar nicht mehr an, weil das Blatt nicht schwingen kann.
Aber stimmt schon: ie Ringmuskulatur muß einfach trainiert werden.
Gibt es eigentlich "Trockenübungen", um den Ansatz zu stützen, sprich: Die Muskulatur aufzubauen?

hi doc,
klaro - einfach den Daumen in den Mund und so lange pressen, bis die Kraft aufgeht.

Oder ein MPC ins Auto legen und jedes mal beim fahren drauf rum tuten. Das bringt ne ganze Menge.

Allerding mache ich das nur, wenn ich alleine fahre :-D :-D

Hi,

also das mit dem MP rumtuten kann ich nur unterstützen. Ich habs früher auch nicht gemacht, weil meine Family von dem Entengequietsche ziemlich genervt war. Aber jetzt habe ich ein nicht nicht mehr benötigtes MP immer im Auto liegen und kann dann tröten, wann immer sich die Gelegenheit ergibt. Ist vor allen Dingen im Stau ein recht sinnvoller Zeitvertreib, der wirklich was bringt.

Gruss aus Duisburg - Udo