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THEMA: Viele Stücke lernen oder wenige richtig gut?

Re: Viele Stücke lernen oder wenige richtig gut? 01 Sep 2008 19:18 #61234

  • Leont
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Ok, vielleicht mal ne kurze Zeiteinteilung.
Bei einem leichteren Stück sind das so 3-4 Wochen mit regelmäßigen üben.
Bei mehr als 2 Monaten wirds mir meist zu bunt und dann war es vielleicht schon zu schwer.
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Re: Viele Stücke lernen oder wenige richtig gut? 01 Sep 2008 22:33 #61247

  • Raggae
  • Raggaes Avatar
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  • Beiträge: 855
[...] Aber wenn ich irgendwelche neuen Techniken lerne, z.B. einen anderen Ansatz oder growlen für einen anderen Sound oder tonguing-Techniken [...]
was möchtest du damit erreichen?

Ich möchte einfach erstmal verschiedene Sounds und Techniken lernen, um dann sehen zu können, wo ich sie gut einsetzen kann.
[...] dann flutschen auch die bekannten Stücke auf einmal nicht mehr,
und dann bin ich froh, dass es überhaupt ein bekanntes Stück ist. [...]
Es scheint so als seien Effekte nicht so dienlich, oder?

Zunächst mal ja. Ich benutze das Stück ja erstmal nur als Vehikel, um die Techniken zu lernen. Dabei merke ich dann auch schon, wo sie besser passen und wo nicht.
Dadurch klingen die Stücke natürlich im Laufe der Zeit immer besser.

Ich verstehe nicht so ganz: Wodurch klingen die Stücke besser? Durch das Rumprobieren mit unterschiedlichen Ansätzen und Effekten wird"s doch besser?

Es wird einfach dadurch besser, dass ich mit mit dem Stück beschäftige.
Ich persönlich höre schonmal gerne Musikstücke raus, wenn sie mir gefallen, z.B. von Dire Straits "Your Latest Trick" (hier natürlich nur den Saxophon-Part) oder das von Pulco.

Das Gute am Raushören ist, dass man sich mehr auf die Töne konzertiert, insbesondere die Tonfolgen untereinander, man hat "Muster" im Kopf.

Das Beste ist: man lernt es dadurch gleichzeitig auswendig!

Erst sucht man die Töne. Am Anfang trifft man natürlich nicht so gut.
Man bekommt dadurch auch ein Gefühl für Melodieverläufe, wenn man es mehrmals und kontinuierlich macht, finde ich.

Ich bin davon überzeugt, dass man dabei auch etwas für die Entwicklung eigener Melodien gewinnt. Bei mir ist es z.B. so, dass ich bestimmte Melodieverläufe, die mir sehr gut gefielen, oft verwende. Manchmal weiss ich gar nicht mehr, aus welchem Stück die sind.

Das ist ne gute Idee! Muss ich unbedingt mehr machen.
Kaufst du noch oder spielst du schon?

Tenor: YTS 62C, McHeinlein 9*, Rigotti Queen 2,5
Sopran: Cannonball Big Bell Stone Curved, Steamer, Rigotti Queens 2,5
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.

Re: Viele Stücke lernen oder wenige richtig gut? 02 Sep 2008 09:23 #61258

  • Tina
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  • Sopran
  • Beiträge: 75
Bei einem leichteren Stück sind das so 3-4 Wochen mit regelmäßigen üben.
Bei mehr als 2 Monaten wirds mir meist zu bunt und dann war es vielleicht schon zu schwer.

Das ist alles relativ. Ein für mich "leichtes" Stück spiele ich praktisch vom Blatt. Dann vielleicht noch zwei oder drei Durchgänge, um auch den Ausdruck vernünftig hinzubekommen und das muss reichen. In 3-4 Wochen kann ich mir auch ein etwas schwierigeres Stück so erarbeiten, dass ich mir zutrauen würde, es z.B. bei einem Konzert mit dem Orchester zu spielen.

Andere Stücke übe ich aber auch durchaus über längere Zeit, wenn es wirklich perfekt werden soll. Stücke, die ich mal in einer Prüfung spielen musste, habe ich (mit kurzen Unterbrechungen) durchaus über ein gutes halbes Jahr intensiv geübt.

Hängt halt auch immer von der persönlichen Zielsetzung ab, die man mit einem Stück verfolgt.
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