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THEMA: Wieviele Bs braucht der Mensch?

Re: Wieviele Bs braucht der Mensch? 29 Mai 2008 19:00 #57248

  • wolfgang26
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Klingen die denn bei Euch alle gleich - ich höre da Unterschiede.
Nein, die klingen nicht gleich.
... und wie berücksichtigst Du die Klangunterschiede dann im Stück?
Kunst ist die letzte Freiheit, die uns geblieben ist - laßt uns sie verteidigen!
Wolfgang 26
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Re: Wieviele Bs braucht der Mensch? 29 Mai 2008 19:22 #57249

  • chrisdos
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Hallo,
für mich ist die Umfrage nicht ganz klar/vollständig. Für mich sind 3 Griffweisen relevant:

1. das plateau-b, also h-und b-Klappe mit dem linken Zeigefinger.
2. das Front-oder Gabel(?)-b, mit Zeigefinger links und Zeige-, Mittel- oder Ringfinger rechts.
3. das Seiten-b, mit links a gegriffen und rechts den Seitendrücker.

Die 3 Varianten sind grifftechnisch grundverschieden, was natürlich sehr hilfreich sein kann....oder auch nicht.
Theoretisch ist es gut, alle zu beherrschen.
Praktisch benutze ich fast nur Nr. 1


Liebe Grüße

Chris
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Re: Wieviele Bs braucht der Mensch? 29 Mai 2008 20:12 #57256

  • royrogers
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Ach, es geht nicht nur um die Griffalternativen für B?
Doch Billy, es war nur ein Beispiel für eine Griffvariante, die ich woanders benutze, die aber nicht in Fleisch und Blut übergegangen ist, sondern die ich nur situationsbedingt beutze.


Ähm, ich glaube, die Umfrage war von der Terminologie von mir nicht präzise gestellt. Ich meinte mit Front B das mit dem linken Zeigefinger alleine. Das wo man beim H B wechsel rutschen muss. Das, welches chrisdos hier mit Plateau b bezeichnet. Also in meinem Sinne hätte Chrisdos Nr. 1 ankreuzen müssen.

Ich hoffe, dass jetzt die meisten ein ähnliches Verständnis der Möglichkeiten hatten. Sorry für eine evtl. falsche Terminologie.
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Re: Wieviele Bs braucht der Mensch? 29 Mai 2008 21:25 #57258

  • chrisdos
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Ach, es geht nicht nur um die Griffalternativen für B?
Doch Billy, es war nur ein Beispiel für eine Griffvariante, die ich woanders benutze, die aber nicht in Fleisch und Blut übergegangen ist, sondern die ich nur situationsbedingt beutze.


Ähm, ich glaube, die Umfrage war von der Terminologie von mir nicht präzise gestellt. Ich meinte mit Front B das mit dem linken Zeigefinger alleine. Das wo man beim H B wechsel rutschen muss. Das, welches chrisdos hier mit Plateau b bezeichnet. Also in meinem Sinne hätte Chrisdos Nr. 1 ankreuzen müssen.

Ich hoffe, dass jetzt die meisten ein ähnliches Verständnis der Möglichkeiten hatten. Sorry für eine evtl. falsche Terminologie.

Ich kann auch nicht sagen, wie die genauen Bezeichnungen sind, hab nur versucht wiederzugeben was schon genannt wurde.
Ich nenne die Nr.1 immer das "kleine" b, weil die Taste so klein ist.

Chris
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Re: Wieviele Bs braucht der Mensch? 29 Mai 2008 21:31 #57259

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Klingen die denn bei Euch alle gleich - ich höre da Unterschiede.
Nein, die klingen nicht gleich.
... und wie berücksichtigst Du die Klangunterschiede dann im Stück?

Ich meinte damit, dass sie nicht gleich intonieren. Das muss man evtl. mit dem Ansatz oder "False Fingering" leicht ausgleichen.
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Re: Wieviele Bs braucht der Mensch? 30 Mai 2008 09:44 #57274

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Wir haben jetzt 25 Leute, die mitgemacht haben. Das ist in absoluten Zahlen nicht wirklich viel. Glaubt ihr, dass das Umfrageergebnis als Prozentergebnis ungefähr repräsentativ sein kann?

Mich überrascht die Breite der Verteilung schon. So stellt das Ergebnis zumindest keine große Motivation für mich da, das Thema alternative B Griffe zur Zeit in den Mittelpunkt meines Übens zu stellen, da anscheinend doch viele Leute mit sehr verschiedenen Haltungen zu dem Thema gut zurechtkommen. Und wahrscheinlich deutlich besser spielen, als ich in naher Zukunft.

O0 O0 O0
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Re: Wieviele Bs braucht der Mensch? 30 Mai 2008 14:03 #57278

  • peterwespi
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Ich sehe die Logik der verschiedenen B-Griffe folgendermassen und wende sie auch entsprechend an:

Das mit dem Zeigefinger doppelt gedrückte B ist anatomisch gleich zu drücken wie das H, einfach etwas weiter unten. Da gleich in der ersten B-Tonart (F Dur) das B angesagt ist und zudem noch gleich gedrückt wird, wie der Ton, aus dem es abgeleitet ist (H) ist dies in B-Tonarten mein Normgriff. Der Vorteil ist, dass ich den Zeigefinger in der Doppelgriff-Position lassen kann und so an kein einziges B mehr denken muss.

Hat eine Tonart B (respektive Ais) und H, dann verwende ich das Seiten-B. Weil der Ausgangsgriff A ist und mit der Seitenklappe etwas dazukommt, ist es für mich eher ein Ais-Griff. Bei H Dur und Fis Dur folgt aufsteigend nach dem Ais ein H und daher ist für mich dieser Griff (Seiten-Ais) logisch. In Stücken, wo das Doppel B angesagt ist und durch Versetzungszeichen eine Tonfolge B (Ais) > H oder H > B (Ais) kommt, markiere ich diese Stelle, damit ich den für mich richtigen Griff nehme, denn ich persönlich verabscheue das Abrollen des Zeigefingers.

Die dritte Möglichkeit mit H plus Zeige- oder Mittelfinger rechte Hand ist für mich ein Trillergriff oder für schnelle Tonfolgen für B > H.
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Re: Wieviele Bs braucht der Mensch? 30 Mai 2008 14:34 #57280

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Der Vorteil ist, dass ich den Zeigefinger in der Doppelgriff-Position lassen kann und so an kein einziges B mehr denken muss.

Die Logik erschließt sich mir nicht ganz. Gerade in F Dur sind doch B und H Bestandteil der Bluesleiter, so das man ganz schnell ständig beide Töne braucht. :-\ ??? Und chromatische Abläufe gibt es doch ständig in den verschiedensten Tonarten. :-\ ???

Soll keine Kritik sein, ich versteh nur die Logik nicht so wirklich. Denn ich weiss doch, ob ich den Zeigefinger auf B oder H habe und welches ich gerade spiele. Das hängt doch nicht wirklich mit der Ausgangslage des Fingers zusammen?

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Re: Wieviele Bs braucht der Mensch? 30 Mai 2008 15:07 #57281

  • peterwespi
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Der Vorteil ist, dass ich den Zeigefinger in der Doppelgriff-Position lassen kann und so an kein einziges B mehr denken muss.

Die Logik erschließt sich mir nicht ganz. Gerade in F Dur sind doch B und H Bestandteil der Bluesleiter, so das man ganz schnell ständig beide Töne braucht. :-\

Entweder ist es eine Dur (r1 g2 g3 r4 r5 g6 g7 r8) oder eine Blues (r1 k3 r4 TT r5 k7 r8) Tonleiter. Aber eine Dur-Bluestonleiter gibt es nicht. Bei der F Bluestoleiter kommt bei mir das Seiten Ais zum Einsatz, eben weil diese Leiter noch H enthält.
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Re: Wieviele Bs braucht der Mensch? 30 Mai 2008 18:01 #57287

  • Dexter
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… Die dritte Möglichkeit mit H plus Zeige- oder Mittelfinger rechte Hand ist für mich ein Trillergriff oder für schnelle Tonfolgen für B > H.
Aber auch nützlich bei Kreuztonarten, wenn zwischendurch ein »ais« auftaucht.

Übrigens, für das »Abrollen« des li. Zeigefinger gibt es bei Londeix die Übung, im schnellen Wechsel zwischen »B« und »H« zu wechseln und nur den li. Zeigefinger zu benutzen. Lustige Übung - mein Bari kriegt dann immer so einen »Schiffschaukeldrall« ;-)

Im übrigen ist Deine Logik deshalb so gut nachvollziehbar, weil sie sich aus den musikalischen Vorgaben ergibt.
Mir ist es immer ein wenig schleierhaft, warum einige Musiklehrer/innen das Seiten-B als Standardgriff lehren.

Beste Grüße aus MH
Klaus
Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, aber man muss es vorwärts leben. (S. Kierkegard)
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