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THEMA: Frage zu Timing-Übungen

Frage zu Timing-Übungen 18 Mär 2008 22:48 #53808

  • hodu
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Hallo Forum,

wie Ihr aus meinem Profil sehen könnt, bin ich der absolute Sax-Newbie.
Ich habe gerade meine 2. Saxlehrstunde hinter mir. Der Anstoß von "E" und "D" wird langsam aber sicher besser - aber das Timing >:(

Solange ich ganze Noten spiele, komme ich mit Fußwippen und 1-2-3-4-Zählen ja noch durch.
Seit 2 Tagen versuch" ich mich nun an den halben Noten und oh Graus - ich bekomme es absolut nicht hin. Spätestens nach 3 Tönen vergesse ich entweder das Zählen, finde die Note oder den Griff nicht - den Anstoß kann ich ganz vergessen. :"(

Habt Ihr "nen Tipp für mich, wie ich daran gehen soll ?
Vielleicht ein paar spezielle Übungen ?
Beste Gruesse<br />-- Holger
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Re: Frage zu Timing-Übungen 19 Mär 2008 07:15 #53819

  • klafu
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moin,
kauf dir ein elektronisches Metronom, wie z.B.:

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gibts z.B.hier:
www.thomann.de/de/korg_ma30_lcdmetronom.htm
Das kannst du überall mitnehmen und leistet (mir) gute Dienste für`s Taktgefühl.
Fußwippen und zählen ist auch gut, nur kann man sich beim Wippen und Zählen in der Hektik auch ganz schnell vertun.
Ist ja auch ganz schön viel auf einmal
Note erkennen :-), Notenwert erkennen, den passenden Griff dazu im Gehirn abrufen, greifen, Takt wippen, Ton erzeugen,Ton in der richtigen Länge spielen (evt. zwischendurch die Nachbarn beruhigen :-D) und das ganze von einem alten Mann ... :"(
es grüsst klafu...der Beste im Norden :-)

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Re: Frage zu Timing-Übungen 19 Mär 2008 10:02 #53824

  • Happi
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Ich halte Trockenübungen ohne Instrument für hilfreich, z.B. den Spielrhythmus klatschen zum Metronom. Und dann: Geduld!
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Re: Frage zu Timing-Übungen 19 Mär 2008 10:07 #53826

  • AWW
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Hallo Holger

diesen Metronom halte ich für weniger geeignet ,da ich selbst vom Schlagzeug komme und auch Saxophon ein sehr lautes Instgrument ist ,empfehle ich dir einen lauten Metronom ,den du auch noch hören kannst beim spielen.
Der Korg ist nicht so ideal,solltest du ausprobieren,denn wenn schon Metronom dann auch einen den du hörst.Möchtest du Empfehlungen melde dich gerne per PM .

LG AEG
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Reeds-Shop

Re: Frage zu Timing-Übungen 19 Mär 2008 11:13 #53834

  • JES
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diesen Metronom halte ich für weniger geeignet ,da ich selbst vom Schlagzeug komme und auch Saxophon ein sehr lautes Instgrument ist....
Moin Alex,
ich habe den/das gleiche Metronom und Du hast recht, es ist über den eingebauten Lautsprecher zu leise. Mich bringt es außerdem total aus dem Takt, wenn ich spielen und gleichzeitig auf ein Metronom hören soll.
Wenn ich das gute Stück dann doch benutze
a. nur mit einem Ohrknopf
b. nur um ein Gefühl zu bekommen, wie schnell z.B. 110 ist. Mitspielen kann ich da nicht. Klopfen ist für mich einfacher.

@hodu
Vergiß erst mal die Griffe. Fang mit einem Ton an, z.B. G.
Dann tute den Ton im Tempo und klopfe mit dem Fuß die Schläge.
Alternativ kannst Du auch ohne Sax erst mal laut zählen und mit dem Fuß parallel klopfen.
Erst wenn das wirklich sitzt würde ich auf 2 Töne ausweiten; z.B. auf 1-2 das G, auf 3-4 das mittlere C.
Wichtig ist, daß sich in Dir einbrennt, daß das Tempo, also der konsequente Gleichtakt, unbedingt eingehalten werden MUß. Ob der Ton, den Du spielst, der richtige ist, ist erst mal egal.
Warum: wenn Du mit anderen zusammenspielst hilft Dir das konsequente Weiterzählen Dich wieder einzufädeln, wenn Du mal eine Stelle verhaust. Und auch wenn Du improvisierst zu einer CD etc ist ein falscher Ton "künstlerisch" eher zu verkaufen als ein falsches Tempo.

Viel Glück
JEs

P.S.: Alex hat mal mit uns auf einem WS so Laufübungen gemacht, also im Gleichmaß laufen. War echt bescheuert und ich kam mir ziehmlich albern vor. Als ich dann aber zuhause meine Kanne zur Hand genommen habe um ein neues Stück einzuüben, da war es dann nicht mehr so albern und hat mir sehr geholfen. Jetzt maschiere ich im Geiste :))
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Re: Frage zu Timing-Übungen 19 Mär 2008 11:42 #53835

  • TBsax
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Hallo,
ein verblüffed wirksamer Tipp, den ich bei einem workshop von Peter Weniger bekommen habe: Das Tippen des Taktes sollte man abwechselnd mit beiden Füßen machen, dadurch wird es deutlich gleichmäßiger und "störungssicherer".
Bei geeignetem Tempo sollte man auch ruhig mal im Takt rumlaufen beim Spielen.

einfach mal ausprobieren, wenn keiner guckt ! O0

Ansonsten: natürlich mit Metronom üben, und zwar erst mal hübsch langsam, bis man die technisch schwierigen Stellen wirklich in den Fingern hat, dann bis zum Originaltempo steigern.

Gruss
Thomas
. . . practice long notes every day !
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Re: Frage zu Timing-Übungen 19 Mär 2008 11:57 #53836

  • klafu
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d...Jetzt maschiere ich im Geiste :))
das nennt man dann Gehirnjogging :-[
es grüsst klafu...der Beste im Norden :-)

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Re: Frage zu Timing-Übungen 19 Mär 2008 12:39 #53840

  • hodu
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He,

vielen Dank für Eure Ratschläge, dass ist schon ein tolles Forum. O0

Ich werde Trockenübungen mit und ohne Metronom machen.
Wenn es denn dann bei den ganzen Noten WIRKLICH sitzt, werde ich mich erneut an die Halben machen :-s

Beste Gruesse<br />-- Holger
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Re: Frage zu Timing-Übungen 20 Mär 2008 15:28 #53910

  • Saxophoneman
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Hallo,
also ich kann dir auch nur empfehlen, laut mit dem Fuß mitzuklopfen, dass du ihn auch wirklich hörst und auch auf der Stelle zu laufen, denn dann merkst du sofort, wenn du stehenbleibst oder aus dem Takt bist, außerdem geht laufen so einfach, dass man sich fast zu 100% auf das spielen konzentrieren kann.

Viel Spaß und viele Grüße,
Saxophoneman
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Re: Frage zu Timing-Übungen 20 Mär 2008 16:18 #53913

  • corcovado
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Hallo
Ich denke, es ist nicht so wichtig,ob Du nun mit dem Fuss wippst,klopfst,
oder dich im ganzen bewegst oder was auch immer.Wichtiger ist, den Unterschied rauszubekommen, ob Du Dich bewegst,oder es (die Musik)Dich bewegt.Das würde fürs Üben bedeuten:erst mal ohne Instrument versuchen,sich von Musik bewegen zu lasse-das können kleinere oder grössere Bewegungen sein,das kann der Fuss,die Hand, der ganze Körper sein;manchmal wirst Du merken:ICH mach jetzt was,oder aber:mir geschieht jetzt was.Auf letzterem kannst Du aufbauen.
Thomas
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