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THEMA: Alt- ode Tenor für Jazz

Alt- ode Tenor für Jazz 21 Mär 2007 21:49 #33885

  • Heatseeker
  • Heatseekers Avatar
Hallo Leute!

Ich habe vor Saxophon zu lernen ob mit Lehrer oder ohne weiß ich noch nicht, hängt davon ob es gute bücher zum Selbststudium gibt (gibt es solche - hab nur erfahrung in klavier spielen), und ich möchte mich eigentlich auf jazzmusik einspielen.

jetzt kommt meine frage: ich hab mir ein bisschen durchgelesen was so die großen jazzlegenden für saxs gespielt haben und bin dann stehen geblieben zwischen alt und tenorsax. welches ist nun für einen anfänger geeignet und ist der umstiegt von einem saxs aufs andere leicht, also wenn man alt spielen kann, kann man dann auch alle anderen sax spielen, etc, etc?

Danke jetzt schon für eure Hilfe!

Liebe Grüße
Heatseeker
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Alt- ode Tenor für Jazz 21 Mär 2007 22:55 #33898

  • realtone
  • realtones Avatar
Hallo Heatseeker,

... erstmal herzlich willkommen hier! :-)

Es gibt viele, viele, die mit dem Alto beginnen. Meiner Meinung nach ist das auch die beste Wahl für den Anfang. Es ist verhältnismäßig leicht anzuspielen, wenn Du ein brauchbares Instrument bekommst. Beim Tenor braucht es am Anfang schon mehr Können (und Luft), um die tiefen Töne gut zu bekommen.
Aber eine Regel ist das sicher nicht! Geh doch einfach mal in einen Musikladen in Deiner Nähe und versuche mal beides. Oder vielleicht kennst Du sogar Leute mit Saxophonen, dann kannst Du vielleicht mit mehr Ruhe probieren.

Für Jazz ist beides gleich gut. Es gibt phantastische Jazzer, die Alto spielen - solche, die Tenor spielen und solche, die beides spielen.

Das umlernen von einem Sax auf ein anderes bezieht sich vor allem auf den Ansatz und das Luftmanagement (ui, was für ein schnödes Wort für so ein schönes Gefühl - mir fiel gerade kein anderes ein). Die Art des Greifens der Töne kann man übernehmen.

Viel Spaß beim Beginnen!

Und - ein Lehrer ist sicher eine gute Idee am Anfang. Ein Buch schaut Dir nicht auf den Mund und korrigiert Deinen Ansatz.

Gruß,
Holger
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Alt- ode Tenor für Jazz 21 Mär 2007 23:51 #33903

  • Heatseeker
  • Heatseekers Avatar
Hallo!

Danke für die herzliche Begrüßung und die schnelle Hilfe. Wenn ich also zusammenfassend sagen kann: ich sollte mit dem alto beginnen und auf jeden fall einen lehrer nehmen.

ich würde aber gerne auch aus finanziellen gründen auf einen lehrer verzichten. welche möglichkeite der "selbsterlernung" gibt es da?

lg
heatz
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Alt- ode Tenor für Jazz 22 Mär 2007 08:24 #33914

  • realtone
  • realtones Avatar
@ Heatseeker
welche möglichkeite der "selbsterlernung" gibt es da?

... einfach ausprobieren ... Bücher ... DVDs ...
Dennoch würde ich gerade für den ersten Anfang einen Lehrer sehr empfehlen. Vielleicht findest Du ja einen solchen, mit dem Du ein Tauschgeschäft machen kannst. Einen, der Hilfe beim Verlegen seines neuen Holz-fussbodens braucht oder so etwas. Es gibt ja richtige Tauschbörsen für solche Zwecke.
Es ist einfach so, dass die Fehler zu Beginn sich hinterher lange auswirken.

Trotzdem: wenn Du Dich aus finanziellen Gründen gegen einen Lehrer entscheiden möchtest ... sei mit Spaß dabei und nutze die restlichen Informationsquellen.
Dieses Forum kann sicher keinen Lehrer ersetzen, aber informativ ist es allemale. Und es gibt einige liebe Menschen hier, die mit guten Tipps nicht knausern.
Ich habe auch ohne Lehrer angefangen. Na kla ... mit wäre besser gewesen. Aber auch ich habe viel Freude am Spielen und es klingt auch ganz ordentlich. :-)

Leider kann ich Dir keine speziellen Bücher / DVDs empfehlen. Ich habe diese Medien nie benutzt.
Sicher gibt es andere hier im Forum, die mehr dazu sagen können.

Hey - und auch das mit dem Alto am Anfang ist nur eine Einschätzung. Wenn Du die Chance hast, probiere beide mal, bevor Du Dir eines zulegst. Bei manchen Musikschulen (die auch preiswerten Unterricht anbieten) gibt es Leihinstrumente für Schüler.

Gruß,
Holger

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Reeds-Shop

Alt- ode Tenor für Jazz 22 Mär 2007 12:16 #33928

  • Musikus12
  • Musikus12s Avatar
moin,

autodidaktisch Saxophon spielen lernen geht, keine Frage - jedoch solltest du bedenken, dass du von Anfang den korrekten Ansatz erlernen musst, sonst hast du nie eine Chance, den Ton sauber zu modulieren.

Ich z.B. habe für die ersten 2 Monate einen Lehrer gehabt und von da an in Eigenregie weitergemacht. Gelegentlich nehme ich noch mal eine "Intensivstunde" bei einem befreundeten Musiker, der Saxophonlehrer ist. Alles andere mache ich autodidaktisch.

Es ist aber wirklich ungeheuer wichtig, dass der Ansatz gleich von Beginn an richtig erlernt wird - das kann man gar nicht stark genug betonen.


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<em>editiert von: Musikus12, 22.03.2007, 12:17 Uhr</em><!-- end editby -->
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Alt- ode Tenor für Jazz 22 Mär 2007 13:13 #33929

  • AWW
  • AWWs Avatar
Alt oder Tenor für Jazz ?

du kannst mit und auf jedem Saxophon Jazz spielen ,denn der JAZZ hat nichts mit einem Saxophone zu tun .
Gehe zu einer Musikschule oder einem Lehrer/in und lass dich einfach beraten .
Alles andere ist nicht zu empfehlen.

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Alt- ode Tenor für Jazz 22 Mär 2007 22:32 #33953

  • Happi
  • Happis Avatar
Hallo Heatseeker,
an anderer Stelle im Forum sind Anfänger-Schulen beschrieben. Ich persönlich nutzte die Dirko Juchem-Schule, weil sie abwechslungsreich ist und vernünftige Playbacks bietet (Wichtig!). Ansonsten empfehle ich nach einer gewissen Zeit (bei mir 1 1/2 Jahre) Stunden, um dann gezielter weiter zu kommen!
edoch solltest du bedenken, dass du von Anfang den korrekten Ansatz erlernen musst, sonst hast du nie eine Chance, den Ton sauber zu modulieren.
Dazu nur kurz: Hatte eine Probestunde bei einem Lehrer, der mich damals auf einen korrekten A. umstellen wollte (Klassisch, U-Lippe rein auf die Zähne, bis es blutet!!!!). Der hätte mir den Spaß am Saxx fast genommen. Für den war das sax übrigens nach Clari nur Zweitinstrument. Der Lehrer, den ich momentan heimsuche, kennt keinen "korrekten" Ansatz (DJ übrigens auch nicht, danke Dirko!!!). Und genau so ist es!!!!! Probieren geht über Studieren!! :lol:




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<em>editiert von: Happi, 22.03.2007, 22:34 Uhr</em><!-- end editby -->
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Alt- ode Tenor für Jazz 22 Mär 2007 22:35 #33954

  • JES
  • JESs Avatar
Tenor oder Alt ist egal,
mit oder ohne Lehrer nicht. Wenigstens für die Grundlagen würde ich zu einem Lehrer raten, also bis Du einen sicheren Ansatz hast.

Mit Deinen Vorgaben würde ich mir zumindest nach den ersten Schritten jemanden suchen, der gut genug Sax spielt um Dir bei Problemen zu helfen, damit Du nicht zu viel Zeit damit vergeudest selbst den Fehler zu finden. Das frustriert, kostet Zeit und kann dazu führen, daß man sich auch etwas aneigent, was dann später zu anderen Problemen führt.

Literatur: ich lerne oder habe gelernt nach der Jazzmethode von O´Neill. Da ist eine CD dabei damit ich mir anhören kann, wo ich falsch liege. Gut ist, daß das Buch bei 0 anfängt, schlecht ist, daß die Stücke recht unterschiedlich in der Schwierigkeit sind. Hilft nur Durchbeißen.
Von der klassischen Buhmke-Schule rate ich eher ab. Nur Etüden und Läufe sind gut für die Finger, aber schlecht für die Motivation.
Zwischendurch zur Aufheiterung mal so ein bischen was Leichteres, irgend eine Liedersammlung (als Klavierspieler kannst Du ja unterscheiden, was einfach ist und was nicht) oder von Peter Wespi die Begleitungen runterladen und dazu versuchen zu improvisieren. Die Akkordtechnik kennst Du ja und der Rest ist Üben.
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Alt- ode Tenor für Jazz 22 Mär 2007 23:31 #33958

  • LamaGeli
  • LamaGelis Avatar
  • Offline
  • Tenor
  • Beiträge: 653
Nun macht mal nicht son Stress wegen eines Lehrers.

Die Zeit, die man braucht um einen Fehler selbst zu finden, ist keineswegs vergeudet! Man lernt sehr viel bei der Fehlersuche und das man sich beim autodidaktisch lernen etwas aneignet, was später zu Problemen führt halte für ein Gerücht.

Soweit ich das hier im Forum jetzt so mitgekriegt hab, sind sich die Lehrer auch häufig sehr uneinig über die verschiedensten Aspekte des Saxspielens und der verschiedenen Lehrmethoden.

Ob Tenor oder Alto, sollte eine Frage der preferierten Soundvorstellung sein und der handelbarkeit des Saxes.
Ich finde es einfacher auf dem Tenor zu spielen, obwohl mich das höhere Gewicht schon ziemlich stört.
Aber letztendlich will man ja sowieso beide haben :lol:

Mit der o´Neill Schule hab ich auch angefangen, diese aber nicht stringent durchgearbeitet, sondern mir zwischendurch immer wieder Noten von anderen Stücken besorgt und auch ein paar Lektionen (LongtoneÜbungen u.s.w.)die man im Internet finden kann versucht.

Wenn man ohne Lehrer lernt, braucht man halt ein bischen Disziplin und wenn man die nicht hat dauert es vielleicht ein bischen länger.




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Alt- ode Tenor für Jazz 23 Mär 2007 08:16 #33971

  • Happi
  • Happis Avatar
Am wichtigsten ist es, Stücke zu spielen, die man in den Griff kriegen kann und die einen nicht überfordern, sondern Spaß machen. Auf Nadjas Seite findet sich eine Auswahl verschiedenster Pop-, Rock-, Schlager und Jazztitel als pdf und jpg, die auch zum Über zwischendurch geeignet sind.
Ob die O'Neill-Jazz-Methode immer die richtige Wahl ist, weiß ich nicht. Jedenfalls sollte man nach meiner Erfahrung auch immer wieder und regelmäßig "Fingerübungen" spielen. Das hilft sehr bei der Fingerfertigkeit. Ach, und noch was: Ich übe immer mal wieder vor dem Spiegel (Körperhaltung, etc. überprüfen) und nehme den Kram, den ich übe, auch auf. Auch das hilft.... 8-)
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