Klasse, vielen Dank für die Erklärung - wieder was gelernt!

Das bringt mich jedoch direkt zur nächsten Frage: Was ist dann "Doppelzunge"?

Neugierige Grüße,
Jotte

P.S. Mein Lehrer ist noch auf Tour, sonst hätte ich den gefragt!

Doppelzunge - war das nicht was für Trompeter?

Nochmal kurz zum doppelten Ansatz. Müsste man nicht einen ähnlichen Effekt mit einen ausreichend dicken Lage Bissplättchen erreichen können?

Hallo Jotte,
Doppelzunge bezeichnet quasi den doppelten Zungenschlag. Du kannst mit der Zunge 2 Mal den Rachen schließen und damit den Lufstrom stoppen. Zum einen mit den bekannten Silben "Ta" oder "Te" oder wie auch immer, und zum anderen mit den Silben "Ka" "Ke" "Ku" "Kö" etc.
Wenn Du also hintereinader die Silben formst hast Du einen Doppelzungenschlag: "Ta-Ka" "Te-Ke" "To-Ko" etc.
Mit ein bisschen Training ist somit ein schnelleres Staccato möglich, als bei einem einfachen Zungenschlag. Es gibt natürlich auch Experten, die den Einfachen genauso schnell schaffen wie den Doppelten - mit viel Übung versteht sich

Viele Grüße,
Steffi

Nochmal kurz zum doppelten Ansatz. Müsste man nicht einen ähnlichen Effekt mit einen ausreichend dicken Lage Bissplättchen erreichen können?[/quote]

Nein, glaube ich. Das sollte nicht zum Zahn-/Mundstückschutz sein, sondern wegen Blatt- bzw. Klangkontrolle....

Ist aber genau der Ansatz den ich benutze, wenn ich MPCs ausprobier und noch kein Bissplättchen aufgeklebt ist.
Wegen Rückgabe und verkratzen.....

LamaGeli schrieb:

Klar, ich spreche aber von Leuten, die immer so spielen
... ich fände ein Stück Papier als Bissplatte geeigneter zum Ausprobieren... mit dem anderen Ansatz hast Du zu viele neue Komponente.......

Nochmal kurz zurück zu allem Doppelten,

lieben Dank für Eure Antworten, bei mir haben sich gerade einige Knoten im Hirn gelöst. :-D