Ich hab's ja schon immer geahnt! In den schnelleren Regionen wird die mentale Luft einfach verdammt knapp. Rasend schnell gespielte Triolen sind von geraden 32 wohl bewusst nicht mehr zu unterscheiden. Und wenn's nur schnell genug ist, nimmt das Ohr nur noch einen stehenden oder fließenden Ton wahr.

HWP schrieb: Das dachte ich auch,doch dann kam mein Vater :-O :-D .Der erzählte dann immer,wenn ich meine Charlie Parker Stücke vor mich hindudelte,was das für ein krummer Jazz wäre. :-?

Ich könnte doch auch mit dem Fuß wippen:
1

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2

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3

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4
Spitze Hacke Spitze Hacke
und wer verspielt sich denn schon um zwei Schläge,so dass er denkt dass er wieder im Takt ist(ausgenommen die ohne Rhythmusgefühl) :-D
Danke an alle
Lusax

Hallo lusax,

du schreibst:

und weiter:

Wenn du das wirklich lernen willst, kenne ich nur den Weg über Lernen und Arbeiten - und Reduzieren.

"Reduzieren" - damit meine ich,dass du dich anfangs für eine gewisse Zeit deiner Übungssession wirklich nur auf Zählen und Rhythmus/Metrum konzentrieren solltest.

Wenn du keine "musikalische Person" um dich hast,die deine Bemühungen beobachtet,hilft und korrigiert, wirst du m.E. um die Arbeit mit einem Metronom nicht herumkommen.

Kalkuliere einiges an Zeit ein und erwarte nicht, dass das von heute auf morgen und "irgendwie einfach so mit Tricks" geht.
Deine persönliche Saxgeschichte hat dir gezeigt, dass du in diesem Punkt "nicht einfach so" das erreichen konntest, was du dir wünschst.

Du brauchst m.E. erst mal einen unbestechlichen "Pulsgeber" ( Metronom )der dir zeigt und dich spüren lässt, wann du im Takt bist und wann nicht.

Wenn einige schreiben, dass die Sache mit Metrum, Rhythmus und Zählen weitgehend eine Sache des Gefühl ist, dann mag das stimmen, wenn man dieses Gefühl hat.
Wenn nicht - und du bist da ja selbst nicht zufrieden mit deinem jetzigen "Zustand" -,dann muss man erst mal ein Gefühl für dieses Gefühl bekommen.
Kann man lernen - dauert aber und nervt bisweilen - möchte man doch lieber so richtig auf´m Sax loströten.
Organisiere deine Übungssessions so, dass eine gewisse Zeit reserviert ist für das, was du können möchtest (und für das du wahrscheinlich zeitweilig nervend wirst "malochen" müssen).Die andere Zeit deiner Übungssession - na, da wirst du selbst wissen, was du machen möchtest.

Unten habe ich ein Blatt reingesetzt,dass vielleicht ein bißchen verdeutlicht, wovon ich hier geschrieben habe.

Liebe Grüße

saxclamus

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<em>editiert von: saxclamus, 25.09.2006, 22:33 Uhr</em><!-- end editby -->

Moin!

@Saxclamus- Zitat:dann muss man erst mal ein Gefühl für dieses Gefühl bekommen.

Dem stimme ich auf der ganzen Linie zu!
Guter Datei Anhang!

LG Hans

Hallo Lusax,

eine große Hilfe in allen Rhythmusfragen,

war und ist mir folgendes Buch:

http://www.schott-music.com/shop/Books/1000011/1660895/show,38407.html

von

http://www.peter-giger.de/NewHTMs/index.htm

nicht ganz billig, aber jeden Cent wert. Gibts auch zum Reinschnuppern in der einen oder anderen städt. Bücherei oder über die Fernleihe.

mfG Benno