Hallo liebe Saxer,
nachdem ich, nach intensivem Studium auf dieser Seite, immer noch nicht schlauer
geworden bin, stelle ich euch jetzt in diesem threat die Frage:

Wer hat schon mal die Gelegenheit gehabt, die beiden o.a. YAM-Saxe miteinander zu vergleichen.

In sämtlichen Produktbeschreibungen, konnte ich beim 62er kein Merkmal finden, welches den Preisunterschied von 400 ¤ rechtfertigt.

Ich habe mich deshalb, ohne Anspiel-Test, für die günstigere Variante entschieden und diese bei Musik-Service online bestellt.

Seitdem frage ich mich, ob ich diesen Kauf bereuen werde und mir, als fortgeschrittenen Spieler, dieses Instrument event. Grenzen aufzeigen kann, von denen ich bei der "Profiklasse" verschont geblieben wäre.

Desweiteren würde mich interessieren, ob bei einem solchen Markeninstrument,
gehobener Qualität, eine fachliche Überprüfung vor der Endauslieferung, von euch
als notwendig erachtet wird (wird von Music-Service leider nicht angeboten)

Danke im Voraus für eure Antworten

Viele Grüße, Micha 8-)



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<em>editiert von: Dragonsax, 05.09.2006, 15:48 Uhr</em><!-- end editby -->

Hallo Micha,

ich habe gestern noch auf einem 475er gespielt und auch mein Sax Lehrer hat gesagt, dass es für ein Yamaha schon recht ordentlich ist. Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, dass Yamaha nicht die allerbeste Wahl ist. Mir gefällt der Sound der Kannen nicht und auch die Verarbeitung gefällt mir nicht. Ich habe momentan von der Musikschule noch das 275er. Zufrieden bin ich damit nicht.

Außerdem kann ich mich mit dem Gedanken ein Instrument via Internet zu bestellen nicht anfreunden. Ich muss es vorher in der Hand gehabt und gespielt haben. Aber ich kann nicht beurteilen , ob es richtig oder weniger richtig ist. Ich persönlich würde es auf jeden Fall nicht machen.

Fachlich überprüfen würde ich das Instrument. Kannst ja Deinen Lehrer oder so mal drauf spielen lassen...der kann das bestimmt beurteilen!!!

Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Spaß mit Deinem neuen Sax. FOrtschritte kann man mit jedem Instrument machen egal, ob Profi- oder Amateuerklasse :-D

anhand eines ausgeleierten Musikschul-275er (das billigste, das Yamaha zu bieten hat) eine ganze Marke zu beurteilen finde ich ganz schön gewagt.
Yamaha hat immerhin so gute Mechaniken, dass die von der schweizer Firma Inderbinen, die eines der teuersten Saxe überhaupt herstellt, verwendet werden.

Ich habe ein 475er Sopran und ein 62er Tenor, beides sehr gute Instrumente.
Die offensichtlichen Unterschiede sind in der Gravur und im S-Bogen. Den Rest wirst du wahrscheinlich nur bei intensivem Vergleich feststellen, zB hinsichtlich Tastengefühl oder Intonation. Oder das 475er hält vielleicht nur 30 Jahre statt 35.
Eine Bekannte von mir, die wesentlich besser spielt als ich hat das 32er (den Vorgänger vom 475) und ist anscheinend noch an keine Grenze gestoßen, die auf das Sax zurückzuführen wäre.

Trotzdem hätte ich es probegespielt, aber du kannst es ja immer noch zurückschicken, wenn es gar nicht passt.

@ Tenor Tim-Danke für Deine Antwort, aber schau mal in meinen Begrüßungsthreat n´Lehrer hatte ich vor laaannger Zeit :-D

@rbur-das zwischen dem 475er und dem 62er kein großer Unterschied zu sein scheint, geht schon aus
den Produktbeschreibungen hervor, deswegen wollte ich mal die Meinung von anderen einholen, die schon mal auf beiden gespielt haben.
Mir ist eigentlich nur wichtig, ob die beim 62er geänderte Oktavklappe, Vorteile bringt und ob es eventuell einen gravierenden Soundunterschied
gibt (obwohl ich der Meinung bin, daß in erster Linie der Spieler mit seinem Ansatz zum wesentlichen Teil den Sound des Instrumentes bestimmt, ich habe mehrere Jahre ein Roy Benson gespielt und auch da hab´ich ´n recht guten Sound ´rausholen können)
Es steht außer Frage, daß ich mich nach dem RB um ein ungeahntes Ausmaß an Präzision verbessern werde (für mich gehört YAM schon seit den MV-Zeiten in meiner Jugend, zu der absoluten First-Class der Instrumenten-(und Motorrad) 8-)bauer.
Die einzige Befürchtung die ich bei dem online-Kauf habe, ist die, daß mein Instrument klanglich aus der Reihe tanzt oder ein mechanischer Fehler
vorliegt, den ein geübter Kontrolleur sofort erkennen würde, während er mir nicht auffällt:evil:
Naja, hoffe, falls dieser Fall eintreten sollte, daß ichs beim Spielen merke :-D

Warte auf jeden Fall voll Ungeduld, daß es endlich kommt 8-)

p.s.: Ich halte es beim Saxen, wie beim Moppedfahren( nicht die Lady muß sich mir anpassen, sondern ich mich der Lady ) :-D,
deswegen vorher ausprobieren nicht notwendig :-D
wenn technisch alles o.k. ist, dann passt´s schon.

Gruß, Micha 8-)

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<em>editiert von: Dragonsax, 05.09.2006, 23:00 Uhr</em><!-- end editby -->

Moin moin, da ist wohl leider ein Missverständnis aufgetreten. Ich wollte nicht die Saxophone von Yamaha schlecht reden. In keinster Weise. Hab mich wohl nur unglücklich ausgedrückt. Wollte nur klarstellen, dass das 275er nicht empfehlenswert ist. Mein Lehrer hat ja auf dem 475er gespielt und war vom Klang positiv überrascht. Natürlich ist das 275er nicht mit dem 475er zuvergleichen.
Kaffee und Tee ist schließlich auch nicht das Gleich :-D

moin zurück , da das 275er hier nicht zur Debatte stand :-P, war Dein Beitrag nicht besonders hilfreich :-D, trotzdem Danke für Dein Posting

Gruß, Micha 8-)

Ja, das war klar, trotzdem wollte ich vor dem 275er abraten :-D das musste jetzt mal raus!!!!

O.K.Tim Hab´s verstanden
sollte ich nochmal geboren werden und wieder mit Sax anfangen wollen , werde ich auf keinen Fall ein 275er kaufen :-D :-D :-D

DANKE NOCHMALS FÜR DIE WARNUNG :-P

Gruß, Micha 8-)

Hehe, alles klar :-D
Jetzt bin ich erleichtert!!

Beim nächsten Mal werde ich mich mehr ans Thema halten :-D

Aber wie gesagt, schlechte Erfahrung mit dem 475 konnte ich nicht machen! 8-)

Bis denn
Gruß Tim

Schau mal auf diese Seite, da gibt es einen YAS 62-Test mit einigen Anmerkungen zum 475-S-Bogen.

www.saxophon-service.de/online/dauebers.htm