jetzt muss ich tief luft holen zu einer ungewöhnlichen theorie.
mit dem horn wirst du wenig anfangen können, es ist wohl in 435 hz gestimmtm und geht nur bis tief h
ungewöhnlich ist der feintuner am schnabel in dieser kombination.
tief h passt nicht eigentlich zum feintuner und gebördelten tonlöchern
die gravur ist untypisch, sehr verspielt und floral.
warum sitzt der schmied als "Visitenkarte" des herstellers so "deplaziert" am bindering des bechers.
jetzt aber die theorie
ein von hammerschmidt geliefertes alt an einen fortschicker, verdacht auf Fa. wunderlich oder dunger, der es graviert hat und DANN an mollenhauer geschickt hat.
Bauzeit ab 1926/28 jedoch passen all die merkmale nicht für mich logisch zusammen.
ist es wieder ein "schülerhorn" wie wir es in einem nebenthread gerade hatten - ein low-cost instrument das quasi verramscht wurde?.
nebenbei das kann ich gleich anfügen : weder mollenhauer noch hammerschmidt haben (leider) noch unterlagen zu diesen fertigungsperioden.
mir sind hammerschmidt saxe bekannt mit flipp-flopp-klappen und einseitig
mercedessternkäfigen für die klappen und sehr eleganten SEITENschutzklappen a la hohner.
mal schauen was die anderen spezies sagen = wird ein schöner fred