@corcovado
schön, dass es dir gefallen hat.
Klang bzw. klingen ist nichts Statisches; einpacken und mit nach Hause nehmen kannst Du Deinen Sound nicht: "Nur der verdient sich Freiheit und das Leben, der täglich neu sie sich erobern muss." Faust.
Wenn Du verstehst, was ich meine?!
Ja, Recht hast du! Aber vielleicht ist es genau das, was das Sax-Spielen auch attraktiv und spannend macht: Man steht seinem Sound permanent kritisch gegenüber. Und es ist Arbeit - genau. Früher, als ich nicht einen Gedanken über Equipment verloren habe, war mein Sound bestimmt nicht schlechter - evtl. sogar besser?
@Mario
Auslöschungen...na ja...also ich denke mal Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel...
Ja, na klar - daran habe ich auch gedacht. Aber der Sound füllt den Raum, und es kommt von allen Seiten zurück - nur eben anders.
Manche Frequenzen werden definitiv ausgelöscht - gerade, wenn ich nicht genau vor der Wand steh', sondern in den Raum hineinspiele.
In dem Punkt hat Hans schon Recht.
Man hört sich selbst eh immer anders als die anderen einen hören
Ich befürchte, dass das, was man beim Spielen hört besser klingt, als das, was vorne 'raus kommt. Meine Vermutung: Der Körper wirkt ja als Klangkörper und lässt den Ton subjektiv wahrgenommen voluminöser/kompletter erscheinen.
@hwp
Ok, wir werden's sehen/hören.
Gruß, Kai