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THEMA: falsches intonieren

falsches intonieren 31 Jan 2009 00:40 #69469

  • scoco
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hab" heut in der routinierten stunde bei meinem saxophonlehrer bemerkt, dass ich ab dem hohen g auf meinem tenor anfange zu verstimmen.
heißt, sobald ich ein g mit oktavtaste spiele, kommt ein fis raus. oder irgendwas in dem bereich.
wenn ich ein leichteres blatt benutze (benutze im moment ein francois louis 3.5) wie ein vandoren 2.5, läuft es astrein, allerdings hätte ich dann wieder die probleme dass ich die tiefen noten nicht mehr kriege, und auch der ton nicht meiner vorstellung entspricht.

was kann ich dagegen tub, bzw. was für übungen gibt es dazu?


übrigens liegt es nicht am saxophon oder am kork, wurde schon untersucht und der kork ausgewechselt.
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Re: falsches intonieren 31 Jan 2009 06:47 #69470

  • Billy
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Hallo scoco.

Meiner Meinung nach hier ein beliebter Trend:
Große Öffnungen und starke Blätter, damit der Ton besser klingt.
Auf eigene Tonentwicklung möchte man nicht so lange warten.

Als ich als Klarinettist mit Saxophonspielen angefangen hatte, hatte ich zwar kaum Saxophonstunden, aber gerade die tiefen Töne musste ich lange üben. Ich musste sie immer von tief F bis tief Bb langsam chromatisch abwärts und von dort wieder zurück chromatisch aufwärts spielen.

Übungen? Naja: Lange Haltetöne, aber auch mal längere Pausen.
Wichtig ist nicht so sehr die Länge des Übens, sondern die Regelmässigkeit.

Ich spiele übrigens auf dem Tenor im Moment auch ein zu offenes Mundstück, allerdings mit 2er Blättern. Im Gegensatz zum Alto spiele ich da aber viel mehr lange Haltetöne.

Gruss,
Billy
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Re: falsches intonieren 31 Jan 2009 08:39 #69471

  • Happi
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Hmmm, tatsächlich glauben viele: Je offener mein Mundtstück, desto besser bin ich. und dann noch ein sauhartes Blatt! Das geht aber häufig nicht zusammen, besonders in der hohen Lage. Allerdings ist es tatsächlich so, dass man mit härteren Blättern (um die 3 bei mir) einen besseren Sound erzielen kann. Dazu haben auch der Lehrer meines Sohnes (clar) und von mir (sax) geraten. Und die Kombis gehen wunderbar, obgleich ein wenig unterschiedlich.

Fazit: Beiß dich nicht in der hohen Lage fest!
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Re: falsches intonieren 31 Jan 2009 10:42 #69472

  • chrisdos
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Hallo,

ich konnte aus Scoco"s Beitrag nicht herauslesen welche Öffnung sein Mundstück hat. ???

Liebe Grüße
Chris

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Re: falsches intonieren 31 Jan 2009 11:35 #69475

  • funkysax
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Hallo,

ich konnte aus Scoco"s Beitrag nicht herauslesen welche Öffnung sein Mundstück hat. ???

Liebe Grüße
Chris

Das ist schon mal richtig, ist aber für das Problem meiner Meinung nach zweitrangig!

Wenn die hohen Töne zu tief intonieren (was ungewöhnlich ist, normalerweise intonieren die zu hoch) ist dein Blatt wahrscheinlich zu hart!
Mit einem weicheren Blatt kriegst du die tiefen Töne nicht, und der Sound wird zu dünn, weil der Ansatz zu fest ist!
Selmer SIII Alto und Yamaha 82 ZBP Alto, Phil Barone NY 5M, Hemke/Grand Concert 3 Reeds
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Re: falsches intonieren 31 Jan 2009 12:57 #69477

  • chrisdos
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Interessant.

Ich habe bisher nicht die Erfahrung gemacht, dass die tiefen Töne mit einem harten Blatt besser ansprechen, auch nicht, dass die Intonation oben niedriger wird, wenigstens nicht in dieser Pauschalität.

Ohne Berücksichtigung der Bahn halte ich jede Spekulation für sinnlos.
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Re: falsches intonieren 31 Jan 2009 13:37 #69478

  • funkysax
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  • Beiträge: 298
Interessant.

Ich habe bisher nicht die Erfahrung gemacht, dass die tiefen Töne mit einem harten Blatt besser ansprechen, auch nicht, dass die Intonation oben niedriger wird, wenigstens nicht in dieser Pauschalität.

Ohne Berücksichtigung der Bahn halte ich jede Spekulation für sinnlos.

Bei den tiefen Tönen, muss der Ansatz lockerer sein, als bei den hohen! Ist der Ansatz zu fest, sprechen die tiefen Töne schlecht an! Mit einem harten Blatt wird die Öffnung nicht so zugedrückt! Deshalb sprechen die tiefen Töne trotz zu festem Ansatz besser an! Pseudo-Lockerheit!
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Re: falsches intonieren 31 Jan 2009 13:58 #69479

  • chrisdos
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Mit einem harten Blatt wird die Öffnung nicht so zugedrückt! Deshalb sprechen die tiefen Töne trotz zu festem Ansatz besser an! Pseudo-Lockerheit!

Ja, schon klar. In diesem Fall werden die Folgen eines falschen Ansatzes abgemildert. Daraus kann aber nicht (grundsätzlich) gefolgert werden die tiefen Töne sprächen mit härteren Blättern besser an.

scoco wird nicht dran vorbeikommen sich mit Ansatz, Blattstärke und Bahnöffnung in ihren Wechselwirkungen auseinanderzusetzen. Wie gesagt kenne ich weder seinen Ansatz noch sein mpc. Was sagt denn Dein Leher dazu, scoco?

Liebe Grüße

Chris
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Re: falsches intonieren 31 Jan 2009 16:42 #69483

  • scoco
  • scocos Avatar
ich sollte einfach mit dem blatt üben.
mein mundstück hat allerdings eine recht kleine mundöffnung, da ich nicht so sehr drauf abfahre wenn man das blatt beim spielen hört. so wie bei ben webster oder so. das harte blatt ist da, damit man mehr den atem hört und es "luftig" klingt.

es kann auch sein, dass anstatt ein g ein gis spiele, auf jedenfall ist da ein halbton differenz.
es liegt vermutlich wirklich am blatt.
wenn ich langegezogene töne übe, inwiefern hilft mir das dabei? das intonieren bleibt ja dann falsch.


bin übrigens erst über ein altsaxophon aufs tenorgekommen, hab" darauf ein vandoren 3.5 gespielt ohne probleme.
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