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THEMA: klangoptimierung -funktioniert das WIRKLICH?-

klangoptimierung -funktioniert das WIRKLICH?- 06 Aug 2010 21:19 #93329

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chrisdos schrieb:
michat schrieb:
Aber da hätte ich doch gerne jemand, der das mal ausprobiert hat und darüber berichten kann.

Und nicht igendwelche Besserwisser, die alles nur vom Hörensagen kennen!!

Sieht nicht danach aus.

diejenigen, die seit jahren damit testen und mods vornehmen, sind von besserwissern ( die blues nur in f können ... ) in den einschlägigen foren seit jahren derart in die eso- ecke gerückt worden, daß es nicht wundert, wenn sie nix mehr sagen.

das gefällt mir: das geldpublikum entscheidet also über wohl und wehe, z.b. auch emilios, und die blues in f scheffs haben ja eh alle andere berufe.

:laugh:
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klangoptimierung -funktioniert das WIRKLICH?- 06 Aug 2010 21:19 #93330

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der kaufmann in mir sagt auch das hier,

sein text

..eine kleine auflistung von bislang über 2500 optimierten instrumenten.

mein text:

2500 mal 770 = 1925000



(milchmädchenrechnung, aber der ansatz stimmt)
wo bleiben da die konkurrenten wenn die materie bekannt ist!
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klangoptimierung -funktioniert das WIRKLICH?- 06 Aug 2010 22:34 #93331

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Moin!

Emil Weiss, ein Bekannter aus früheren Tagen!

Was Bässe, Bratschen, Gitarren, Madolinen, Geigen, Cellos angeht hat er wirklich eine Optimierung herbeigeführt!

In den End 80er habe ich Emil Weiss erheblich widersprochen, weil es sich bei einem Saxophon nur minimal- sekundär um einen Körper mit Schwingungen handelt !

Zwar hat er so einige Selmer und Yamaha Saxophone fit gemacht, aber nicht so konsequent mit den Mitteln die G. A. von Reumont vorführte!

Emil Weiss ist ein hervorragender Gitarrist, aber beim Saxophon konnte oder wollte er mir nicht widersprechen.

Gleichwohl hat er einige Selmer M6 die nach einer Überholung schlechter klangen, wieder auf den alten Klang mit leichten Verbesserungen zurück gebracht!

Das schwerste Argument dagegen, ist die Mundanatomie und der Ansatz des Saxophonisten, welcher im Unterlippenmuskel eine ca. 10 x stärkere Feinheit hat als die feinste Finger oder Hand Technik!

Kurz um, eine Händedruck ist grob, Küssen ist fein! ;)

LG Hans
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klangoptimierung -funktioniert das WIRKLICH?- 06 Aug 2010 22:34 #93332

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prinzipal schrieb:
diejenigen, die seit jahren damit testen und mods vornehmen, sind von besserwissern ( die blues nur in f können ... ) in den einschlägigen foren seit jahren derart in die eso- ecke gerückt worden, daß es nicht wundert, wenn sie nix mehr sagen.

Also ich stehe den in diesem Thread genannten "Optimierungsverfahren" sehr skeptisch gegenüber. Deshalb verunsichert mich Deine Aussage total......

muss mir schnell mal mein Sax schnappen und sehen in welchen Tonarten ich den Blues draufhabe....
:S :S :S
das gefällt mir: das geldpublikum entscheidet also über wohl und wehe, z.b. auch emilios, und die blues in f scheffs haben ja eh alle andere berufe.

Sorry, dieser Erguss überfordert mich geistig....
:blink:


SlowJoe
Letzte Änderung: 06 Aug 2010 22:36 von slowjoe.
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klangoptimierung -funktioniert das WIRKLICH?- 06 Aug 2010 22:54 #93337

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hwp schrieb:
In den End 80er habe ich Emil Weiss erheblich widersprochen, weil es sich bei einem Saxophon nur minimal- sekundär um einen Körper mit Schwingungen handelt !

Hätte ich auch so gesehen. Bei einer Gitarre hat man es mit der "Sprungantwort" eines Systems , also mit einer abklingenden Schwingung erzeugt durch den Impuls der angeschlagenen Saite zu tun.
Da schwingt das Gesamtsystem (Saite, Korpus etc.).

Beim Saxophon schwingt eine Luftsäule, dauerhaft angeregt durch die Pumpfrequenz eines Generators (Mundstück / Blatt).

Das sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.


SlowJoe
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klangoptimierung -funktioniert das WIRKLICH?- 07 Aug 2010 00:37 #93339

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Ob dauerhaft angeregt oder abklingend ist nicht entscheidend - für die Geige ist der Korpus nicht weniger wichtig als für die Gitarre.

Über die genaue Rolle des die schwingende Luftsäule umgebenden Materials wird schon seit Adolphe Sax gestritten.

Was ist eigentlich, wenn ich Töne nur durch den Aufschlag der Klappe aufs Tonloch erzeuge, wie es z.B. in Neuer Musik vorkommt:
Die leisen, aber deutlich hörbaren Töne werden in ihrer Höhe durch die Luftsäule determiniert, aber die Schwingung nimmt ihren Ausgang im Instrumentenkorpus. Selbstklinger oder Luftklinger? Welcher Teil bestimmt jetzt die Klangfarbe?

Gruß
Joachim
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klangoptimierung -funktioniert das WIRKLICH?- 07 Aug 2010 00:45 #93340

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slowjoe schrieb:

Sorry, dieser Erguss überfordert mich geistig....
[/quote]

macht nichts.

geht ja um füsik.

:)
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klangoptimierung -funktioniert das WIRKLICH?- 07 Aug 2010 09:19 #93342

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Im Gegensatz zu Gitarren und Geigen wird man beim Saxophon den Spieler mit behandeln müssen; der erzeugt ja den Ton.

Und wenn der das Instrument verkauft, ist der Effekt dann auch weg ;)
LG HaJo

"Ist das Kunst, oder kann das weg?"
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klangoptimierung -funktioniert das WIRKLICH?- 07 Aug 2010 09:35 #93343

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saxology schrieb:
Über die genaue Rolle des die schwingende Luftsäule umgebenden Materials wird schon seit Adolphe Sax gestritten.

Was ist eigentlich, wenn ich Töne nur durch den Aufschlag der Klappe aufs Tonloch erzeuge, wie es z.B. in Neuer Musik vorkommt:
Die leisen, aber deutlich hörbaren Töne werden in ihrer Höhe durch die Luftsäule determiniert, aber die Schwingung nimmt ihren Ausgang im Instrumentenkorpus. Selbstklinger oder Luftklinger? Welcher Teil bestimmt jetzt die Klangfarbe?

Nun, meiner Meinung nach wird da die Luftsäule im Instrument durch das Aufschlagen der Klappe angeregt. Tonhöhe und Klang werden dann von der Länge der Luftsäule und der Mensur des Instruments bestimmt. Luftklinger.

Wie stark sich die Schwingungen des Korpus selbst auswirken, kann man in einem kleinen Experiment selkbst ausprobieren:

Man greift einen tiefen Ton, z.B. tief C und lässt von einem Helfer den Korpus mit einem Stäbchen anschlagen. Alles was man da hört ist ein kurzes "klack". Der Korpus wird nämlich durch die auf die Tonlochränder drückenden Polster und ihre Filzunterlage sehr stark bedämpft (ähnlich wie eine Klaviersaite durch den Dämpferfilz) und seine Rest - Eigenschwingungen wirken sich nur noch minimal
aus.

SlowJoe
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klangoptimierung -funktioniert das WIRKLICH?- 07 Aug 2010 09:45 #93344

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hwp schrieb:
Gleichwohl hat er einige Selmer M6 die nach einer Überholung schlechter klangen, wieder auf den alten Klang mit leichten Verbesserungen zurück gebracht!

Ähmmmm...

Wenn mein MK VI nach einer Generalüberholung schlechter klingt als vor der Generalüberholung würde ich eher dazu neigen mit dem Saxdoc der das Instrument überholt hat mal ein ernstes Wörtchen zu reden als zu einem Wunderheiler zu rennen, der mir (zumindest angeblich) die Molekularstruktur meines Instruments durcheinanderschüttelt.

Klang das Teil vorher gut und klingt es nachher schlechter, liegt die Ursache für den Klangunterschied doch wohl eindeutig an der "Überholung".

Sorry, bin Inschineer. Die denken halt so....


SlowJoe
Letzte Änderung: 07 Aug 2010 09:55 von slowjoe.
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