kennt ihr das problem auch :man spiekt und plötzlich fängt es an zu gurgeln und man muss beim spielen absaugen sonst klingt es scheisse. ich spiel schon 20 jahre aber das passiert dann doch immer wieder. hat jemand einen tip. gibt es sachen die man vor dem spielen nicht essen sollte um weniger spucke im mund zu haben. süsses ja eh nicht das verklebt die klappen.

ja, mal sabbelt es mehr, mal weniger - zuhaus allein spielend puste ich das dann einfach durch, draussen muss man fertig gurgeln...

ja das fertiggurgeln will ich ja genau vermeiden,ich gebe oft konzerte mit einer organistin in der kirche,viel klassik viel leisepassagen und viel 16tel und 32tel läufe wo keine zeit ist abzusetzen und die sache zu bereinigen. und mit kirchenhall hört sich das ja fast an wie ein wasserfall

Das Problem ist ja, dass das von einem Ton zum anderen plötzlich 'absäuft'.
Ich (als Haus- und Hobbymusiker) stell mir das in Konzerten verheerend vor.
Ich überlege, ob man während des Spielens quasi vorbeugend in Pausen immer mal absaugt oder aus kleiner Entfernung pustet, damit sich gar nicht erst das Wasser sammelt.

Ich verstehe hier garnichts!
Seit 50 Jahren spiele ich Saxophon und das ist mir noch nie passiert.
Jahrelang stand ich täglich 4 bis 5 Stunden auf der Bühne und habe meine Arbeit gemacht. Wo kommt bei Euch bloss die viele Spucke her?
Das ist ja Wahnsinn.

Kauft Euch am besten einen:
bon dia

Auch wenn der Otto hier etwas lustig daherkommt - ich kann das Problem auch nicht verstehen.

Als Anfänger spielt man meistens etwas feuchter, so dass man das Sax schon richtig trockenwischen muss. Nach langem Spielen bildet sich da schon mal ne kleine Pfütze im Knie. Das müsste aber nach ein paar Jahren Spielen vorbei sein. Und im Mundstück gurgeln?

Wo soll sich denn da was sammeln?

Hört Euch doch mal das an! Ist da irgendwo Spucke zu hören?


Gut Spuck!

Dass die Menschen von sehr unterschiedlicher Feuchte sind, teilt sich dem Erfahrenen ja nun auch in anderen Lebensbereichen mit. Nun geht es im Fall der überschwemmten Mundstücke bei näherer Betrachtung (ich hab dann extra mal angehalten) eigentlich nur um 1(in Worten: einen) Speicheltropfen im Spalt zwischen Blattspitze und Mundstück. Dieser scheint nicht plötzlich eingeworfen zu sein, sondern sich angesammelt/angereichert zu haben. Klingen tut's allerdings, als sei der Saxophonist der Titanic gerade untergegangen.
Ich bitte nur, alle von Natur aus trockenen, also was den Speichel betrifft trockenen Musikfreunde um Rücksicht auf die sekretionsfreudigeren Kollegen!

Ich hab die Erfahrung gemacht ,dass es auch an einem ganz bestimmten Blatt liegen kann.
Ich spiele auf dem Bari eigentlich nur fibracell-Blätter, die sind alle etwas verschieden , aber rauschen (also nach spucke klingen) tut nur ein einziges, egal auf welchem Mundstück. Ich habs dann mal auf dem Tenor ausprobiert : genau das gleiche Ergebnis.