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THEMA: Umfrage <>Resonatoren <<<<<<<<< : Wer von euch spielt lieber ohne Resonatoren ? <<<<<<<<<<<<<<<

Umfrage <>Resonatoren <<<<<<<&l​t;< : Wer von euch spielt lieber ohne Resonatoren ? <<<<<<<&l​t;<<<<<<<​ 26 Feb 2006 03:40 #15552

  • Sus
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1)Wer von euch spielt lieber ohne Resonatoren ?
2)Wenn [size=large]JA[/size] warum ?
3)Und mit welchen VintageSax? - :evil: :roll:

<!-- editby -->

<em>editiert von: Sus, 28.02.2006, 15:48 Uhr</em><!-- end editby -->
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Umfrage <>Resonatoren <<<<<<<&l​t;< : Wer von euch spielt lieber ohne Resonatoren ? <<<<<<<&l​t;<<<<<<<​ 26 Feb 2006 13:55 #15569

  • AWW
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Hi Sus
ich spiele ein Conn Alto Transitional und ein Martin Handcraft Troubadour bariton und das gleich e Modell als Alto ,alle Saxe haben Metallresonatoren.Beim Conn wurden diese gerade getauscht von Kunststoff auf Metall ,da ich bei Metallresonatoren ein direkteres und etwas schärferes Spielgefühl habe.
Es stellt sich aber mit Sicherheit die Frage ob es wirklich so große Unterschiede gibt wie behauptet wird.
willex 8-)
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Umfrage <>Resonatoren <<<<<<<&l​t;< : Wer von euch spielt lieber ohne Resonatoren ? <<<<<<<&l​t;<<<<<<<​ 26 Feb 2006 13:58 #15570

  • Barijerry
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Buescher, Selmer, Conn, Pierret, Martin mal mit und mal ohne Resos. Als Haltepunkt beim Polstereinbau sind die Resos praktisch. ansonsten? Ich sehe da keinen reellenn Unterschied.

LG BJ
Das Leben der Kinder ist das Buch in dem die Eltern lesen.

Oder ist es umgekehrt?
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Umfrage <>Resonatoren <<<<<<<&l​t;< : Wer von euch spielt lieber ohne Resonatoren ? <<<<<<<&l​t;<<<<<<<​ 26 Feb 2006 19:11 #15588

  • lupus
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da ich bei Metallresonatoren ein direkteres und etwas schärferes Spielgefühl habe.

wenn man bedenkt, dass nahezu alle Tonlöcher in einer Linie liegen und dort der Korpus "gelöchert" ist, muss es da im Schallverlauf zu Verzögerungen kommen und damit zu Tonverzerrungen. In den Tonlochkaminen finden Schallbrechungen statt, die wiederun in den Korpus reflektiert werden und dort zum Teil zu mehr oder weniger starken Schallbeeinflussungen (Interferenzen) führen. Die Polster ohne Resonatoren auf den Tonlochkaminen dürften dämpfend wirken, sodass der Interferenz-Effekt geringer sein müßte. Bei insbesondere Metall-Resonatoren müßte dieser an sich negative Effekt verstärkt werden und damit ein schäferer Klang entstehen, da die Geräusche ( chaotischer Klanganteil) zunehmen. Dies ist bei moderneren Saxophonen sogar gewollt (vgl. Saxwelt::Ratgeber::Mundstücke ::MPC Teil2 von HWP).
Außerdem erhebt sich die Frage, in welcher Resonanzfrequenz der Resonator mitschwingt und mit welcher Amplitude, um die Auswirkungen auf den Grundton zu bestimmen. In jedem Fall handelt es sich hier um nicht-lineare Verzerrungen, die in der akustischen Meßtechnik durch die Größen Klirrfaktor, Intermodulationsfaktor und Differenztonfaktor erfasst werden.
Die Messverfahren für diese Faktoren werden in der DIN 45403 beschrieben..wer Lust hat.. :-D

Aber, Klänge werden subjektiv empfunden (siehe Zitat oben), auch wenn man um alle Verzerrungen weiß.. :-)
Gruß
Lupus
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Umfrage <>Resonatoren <<<<<<<&l​t;< : Wer von euch spielt lieber ohne Resonatoren ? <<<<<<<&l​t;<<<<<<<​ 26 Feb 2006 20:02 #15592

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Moin!

Resonatoren haben `NUR`einen Einfluß, sie leiten den erzeugten Klang besser an dein Ohr!

Was widerum dazu führen kann, das Du besser spielst, weil Du dich genauer hören kannst!

Ohne Membranen ist alles gedämpfter, aber der Hauptschallanteil welcher aus dem Becher kommt bleibt stets gleich!

Mache Testaufnahmen, dein Klang verändert sich nicht, aber eventuell die Filigranität deiner Spielweise, und somit die Artikulation, was indirekt gesehen, auch den Gesammtklang verändern
`könnte`!

Liebe Grüße Hans
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Umfrage <>Resonatoren <<<<<<<&l​t;< : Wer von euch spielt lieber ohne Resonatoren ? <<<<<<<&l​t;<<<<<<<​ 26 Feb 2006 20:14 #15593

  • Sus
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Ich denke eigentlich das die Resonatoren nicht viel bringen/beitragen nur was kosten.

Zuerst ist es mein Körper, der den Sound bestimmt.
Das Mundstück hat den grössten Einfluss auf den Sound, das Obertonspektrum.
Danach kommt das Instrument und irgendwann die Polster.Der Raum in dem ich spiele gehört auch noch in die Aufzählung.
wenn jemand einen leichten Gehörschaden hat? Kommt es oft vor, dass die
Musiker die hohen Frequenzen mehr betonen, damit es für sie wieder linear stimmt.


Das ist meine Meinung dazu .
Liebe Grüsse an all people here. :roll:




Meine conn C-Melody Chu Berry 1926 170`Serial hat im Original-Zustand auch keine Resonatoren, deshalb habe ich bei den neuen auch darauf verzichtet. :-O
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Umfrage <>Resonatoren <<<<<<<&l​t;< : Wer von euch spielt lieber ohne Resonatoren ? <<<<<<<&l​t;<<<<<<<​ 26 Feb 2006 20:43 #15595

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Moin!

@Sus- Bis auf eine Sache kann man Dir zustimmen, der original Zustand von einem C-Melody richtet sich nach der bestellten Ausführung, wenn Du deines noch im Originalzustand spielst, mag es sein.

Aber es gab auch Flach-Resonatoren mit inneren Metallring wie bei Conn Polstern üblich.

Liebe Grüße Hans
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Umfrage <>Resonatoren <<<<<<<&l​t;< : Wer von euch spielt lieber ohne Resonatoren ? <<<<<<<&l​t;<<<<<<<​ 26 Feb 2006 23:13 #15607

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HWP schrieb:
Moin!

@Sus- Bis auf eine Sache kann man Dir zustimmen, …
Meines Wissens wird das Obertonspektrum und sein Verhalten im wesentlichen durch die Bauform des Korpus bestimmt. Oder liege ich da falsch?

Beste Grüße aus MH
Dexter
Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, aber man muss es vorwärts leben. (S. Kierkegard)
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Umfrage <>Resonatoren <<<<<<<&l​t;< : Wer von euch spielt lieber ohne Resonatoren ? <<<<<<<&l​t;<<<<<<<​ 26 Feb 2006 23:46 #15608

  • Alf
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Ehe es hier in Esoterik und Glaubensfragen ausartet, melde ich mich auch mal zu Wort.

Die ideale Bauform für ein Saxophon wäre ein glatter Konus. Alle Oberwellen, die vom Blättchen erzeugt werden, würden unten herauskommen. Diese Oberwellen machen die Klangfarbe aus.

Die Tonkamine stören nun diesen Konus. Die "Resonatoren" müßten besser Reflektoren heißen, denn sie schwingen nicht mit, sondern reflektieren den Schall. Stellt Euch mal mit dem Sax vor eine glatte Steinwand oder vor einen Spiegel und vergleicht mal Euren Sound mit dem vor einer vollgehängten Garderobe, also Textilien, entsprechend dem Polster ohne "Resonator"!
Die "Resonatoren" haben lediglich die Aufgabe, die Störung durch die Tonkamine ein wenig zu vermindern, indem sie dort, wo eigentlich Metall sein sollte, wieder Metall (oder Kunststoff) hintun. Der Effekt ist hörbar! Aber das kann man nur vergleichen, wenn man zwei Saxophone von gleichem Typ mit gleichem Mundstück, Blättchen und Ansatz gegeneinander testet.
Die Tonkamine mit puren Ledrpolstern dämpfen besonders die hohen Frequenzen. Dadurch klingt der Ton weicher.
Aber: Das mittlere "kurze" C der unteren Oktave geht über viel weniger Tonkamine als das "lange" D der oberen Oktave! Daher ist bei Saxophonen ohne Resonator die Änderung der Klangfarbe beim Wechsel von der unteren in die obere Oktave viel ausgeprägter als bei Saxophonen mit "Resonatoren". Ich finde, das ist ein wesentliches Argument für "Resonatoren": Die ausgelichenere Klangfarbe über alle Register!
Wenn ich es weich haben will, tue ich eine Pudelmütze in den Trichter. Übrigens, Stan Getz soll sich auch was Weiches in den Trichter getan haben, um seinen berühmten Sound zu produzieren!

Gruß

Alf
Spielt Klassik! Klassik ist gemafrei!
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Umfrage <>Resonatoren <<<<<<<&l​t;< : Wer von euch spielt lieber ohne Resonatoren ? <<<<<<<&l​t;<<<<<<<​ 27 Feb 2006 02:51 #15614

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Die ideale Bauform für ein Saxophon wäre ein glatter Konus. Alle Oberwellen, die vom Blättchen erzeugt werden, würden unten herauskommen. Diese Oberwellen machen die Klangfarbe aus.

Das ist aber dass->Ehe es hier in Esoterik und Glaubensfragen ausartet,..............

Es gibt nun mal Spieler die auf einer Kombination wie ein Alphorn klingen, und widerum ein/e Andere/r die einen sägenden Klang haben, auf dem gleichen Setup!Was für Klangbestimmung durch den Spieler spricht!

Stan Getz hat ein gerolltes Tuch in seinen Becher getan, weil bei den Aufnahmen zu Getz/Gilberto die Mikrofone sehr empfindlich waren, bei den Live Aufnahmen zu Getz Au Go Go spielte er über ein unempfindlicheres dynamisches Mikrofon, und das ohne Tuch !Das ist ein Aufnahmegrund gewesen, nicht ein Grund für seinen Klang!

L.G.Hans
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