Hallo Girl,

Danke, für die Erheiterung.

Ich denke mal, es geht hier um das Erlernen eines Instrumentes.

Es muß geklärt werden, was will ich? Bin ich bereit, täglich einige oder auch einige mehr Stunden dem Saxophon zu widmen, oder betreibe ich das Spiel und Lernen nach dem Motto, kommst du nicht heute, kommst du halt morgen?

Wenn ich ernsthaft ein Instrument erlernen will, ist das mit Können verbunden, mit viel Können.

Täglich stundenlange, z. B. Tonleiterstudien, das über viele Jahre, haben nichts mit wohlfühlen und lustvoll zu schaffen. Das ist Plackerei und setzt sich quälen können voraus.

Wer mir erzählen kann, wie man mit, Wohlgefühl und lustvoll, ein Könner wird, her damit.

Lediglich meine Meinung.

Gruß
Hanjo

Hallo Hanjo.

Wenn ich deine Beiträge gerade zum Thema "Üben" immer lese, frage ich mich echt manchmal, wie du übst. Klar, neben richtigem Üben sind Geduld und Disziplin Voraussetzung, aber nicht "Plackerei" und "Quälen". Wenn es zur "Plackerei" und "Quälerei" ausartet, dann mache ich definitiv etwas falsch. Das kann doch nicht wahr oder ernst gemeint sein!

LG, Billy

Üben ist nicht immer eine Freude (dabei hilft aber ordentliches Equipment), man kommt aber ohne nicht weiter...

Gestern hatte ich erst ein ganz verstocktes Blatt, später ein halb verstocktes, da bleibt der Spass doch auf der Strecke.

Ich spiele jetzt seit 2 1/4 Jahren und über täglich zwischen 1 und 2 Stunden. Üben bedeutet für mich, dass mir natürlich nicht alles sofort gelingt, sondern dass ich es mir erarbeiten muss. Manchmal ist das auch ein wenig frustrierend. Pausen, also vielleicht den nächsten Tag abwarten, hilft fast immer. Aber ich weiss eigentlich, dass ich zum Ziel kommen kann, wenn ich dranbleibe. Und wenn es dann soweit ist, dann ist das für mich ein richtig tolles Gefühl. Wenn ich das aber insgesamt als Quälerei empfinden würde, dann würde ich das Spielen wahrscheinlich aufgeben.

Tut mir echt leid, dass Hanjo sich so quälen muss oder selbst kasteit.
Warum eigentlich?

Zum Geld verdienen (müssen) sicherlich zu spät (wenn das Foto echt ist).

Also, was solls? Wenns keine Spaß macht, würde ich es nicht machen.

Ja, zum Schwimmen sollte man schon die richtige Badehose tragen.
Gut, dass es für uns Saxophonisten so viele Faktoren für Ausreden gibt.

Wenn mich eine schräg aufgebrachte Bissplatte stört, dann korrigiere ich das. Wenn ich bei der Bissplatte immer noch zu viel Vibration an den Schneidezähnen verspüre und mich diese stören, dann versuche ich es doch mal mit einer dickeren Bissplatte...

Für das Üben habe ich doch schon längst das Equipment geprüft, Probleme beseitigt, auch habe ich mich schon längst eingespielt und währenddessen leicht nachkorrigiert (Blattposition, Blattschraube, Tragegurt, Körperhaltung, usw.).

Gruss,
Billy

Hallo,

mittlerweile ist schon einige Zeit vergangen und ich muss ein wenig schmunzeln über meine Frage. Nun habe ich das Bissgummi schon öfters gewechselt und die wenigen Millimeter machen keinen Unterschied. Die Folie habe ich einfach entfernt. Mein Lehrer meinte auch, dass die dort nicht hingehört.

Interessant auch was so alles angesprochen wurde in den Kommentaren. Ich habe jede Menge Spaß und freue mich, dass es in kleinen Schritten vorwärts geht.

Danke für Eure Antworten.

Grüße

Michael

michael_smod schrieb:
Genau so soll es sein!!

Cheerio
tmb