@ möchtegernspieler:
Echt coole Truppe. Ich denk in so einer Form kann man Jugendliche schon für Saxophon begeistern.

@DMSax:
Ich glaube nicht, dass Jugendliche sowas hören wollen. (Also mein Fall ist es zumindest nicht und noch zähl ich mich eigentlich zu Jugendlichen )
Überhaupt erinnert der Titel ja schon an Yackety Sax und der Saxophon-Part ist aus irgendner aktuelleren Dance-Nummer abgekupfert...

annasax schrieb:Das kannst Du laut sagen.
Verstehe gar nicht, warum DMB in Deutschland recht unbekannt ist. Aber die arbeiten dran...
Allerdings muß man diese Art Jamrock live hören und sehen, das ist nichts für nebenbei.
Meine Frau hört eher andere Musikprogramme als ich *hüstel* und meiner Tochter fand die youtube-Videos vor dem Konzert nicht soo dolle. Beide waren danach nur noch begeistert.

LG Eberhard

Möchtegernspieler und ich haben DMB in Brüssel erlebt: es war einfach genial. Man muss DMB aber wirklich live erleben!! Was mir noch in Erinnerung geblieben ist, dass Möchtegernspieler mit eine unheimlich fettige und saucige Frikandel brachte, die ich dann im Dunkeln mit tropfender Soße essen musste und ich hinterher nicht mehr wusste, wo ich mir die Finger abwischen sollte....

Ach, JETZT ist mir einiges klar: Die Flecken auf meiner Hose waren Deine!

Moin Anna!

Dem muss ich unweigerlich zustimmen!

Dann doch lieber, wenn auch verstaubt, alte Originale:



oder `etwas weniger verstaubt` in fetter Big Band Besetzung:





Ich bin gespannt wo die Reise hingeht, wir können doch nicht ewig ollen Kram spielen!


LG Hans

Das tolle an den "ollen" Orginalen ist, das egal wie staubig die auch sind man die (fast) immer hören kann

ich bin kein großer Fan von der "schrägen" einbindung von Saxophonen in Popular- und Dance-/Partymusik...
oft ist es einfach nur noch Effekthascherei und hat leider mit können nicht mehr viel zu tun, da aus den Boxen nicht der Sound des Saxophonisten kommt, sondern der Zerrsound aus X-Effektgeräten!

nein Danke...

annasax schrieb:
Kein Wunder! Yakety Sax ist doch ne Art Parodie auf Yakety Yak. Yakety Yak war ein alter Rock'n'Roll Standard, wobei "yakety yak" beschreiben soll, was der youngster von sich gibt ("würg!"), wenn man ihm seine household chores erklärt.

hwp schrieb:
Wieso? Das war noch viel zu modern!

Vor ein paar Jahren hat der gute Brian mal eben Caravan eingespielt und dafür gleich nen Grammy kassiert.

Nee, dann doch lieber Stray Cat Style!!!

Wollte mal kurz Licht ins Dunkle bringen:
YAKETY SAX ist eine Saxinstrumentalnummer (Original von Boots Randolph, wenn mich nicht täuscht)

YAKETY YAK stammt vom Original von der Gessangsgruppe The Coasters, mit King Curtis am Sax.

Beide Stücke sind in G, und die Tenorsoli im sogenannten Texastenor/-RocknRoll-style (mit viel Staccatophrasen), also von daher
gibt es tatsächlich schon eine Ähnlichkeit.
Das KingCurtis-Solo war für mich beim Einspielen auch definitiv eine Inspiration, die Produzenten haben nun in der DRAPERS-Version eine komplette Sax"Hook"line draus gemacht.

Wem es nicht gefällt... ok, so what! und wem es gefällt, freut mich umso mehr

"YAKETY YAK"- das Video
www.davidmilzow.de/front_content.php?idcat=2&idart=64


LG David

annasax schrieb:
HipHop und Rap ist ja eigentlich ein alter Hut. Wird halt von der Plattenindustrie ausgelutscht bis zum Letzten.
Meine erste Rap Platte, die ich gekauft habe, war von 1979.

Und Anfang der 80iger Jahre machte Luther Thomas, seines Zeichens Altsaxophonist mit einer ziemlich scharfen Rap Band nahmens Dizzazz beim Jazz Festival in Moers Furore.

Hier was neueres von Dizzazz bei Amazon:Amazon.de

Ansonsten kann man Sax ja eigentlich zu jeder Musik spielen. Ist nur ne Frage des Wollens und Könnens.