nachdem ich nun seit 1-2 monaten auf meinem hohner tenor 4xxx spiele, häufen sich die intonationsschwierigkeiten, genauso wie die tatsache dass jetzt der s-bogen locker sitzt und die oktavklappe nichtmehr einwandfrei funktioniert (vom hoch a runter verschließt sie nichtmehr richtig, wenn ich den kopf auf dem mundstück liegen habe). überhaupt, scheint sie seit neuesten auch garnichtmehr in das saxophon ganz reinzuwollen, die intonationsschwierigekeiten betsanden aber schon vorher.
hat irgendjemand ähnliche erfahrungen mit dem saxophon (wie man schon andeutungsweise gelesen hat)?
weiter infos zu dem saxophon:
extrem leicht, gebördelte tonlöcher, doppelhülse, versilbert, hoch dis-taste, kein hoch fis. schreibe ich deswegen, da die beschreibung zu keinem anderen hohner saxophon passt.

da sonntag ist, kann sich bis auf dieses forum sonst kein "professioneller" damit befassen, deswegen hier.

hallo scoco,
ich habe die letzten drei wochen (während mein sax in der werkstatt war) ein hohner President gespielt. es hat auch starke intonationsschwierigkeiten beispielsweise beim h`. Und der S-Bogen sitzt sehr locker. Wie alt ist dein hohner?

scoco schrieb:
Wenn Du was???

Kannst Du dein Problem etwas verständlicher beschreiben?

Liebe Grüße

Chris

problem genauer erläutert:

das gewicht meines kopfes ausf dem mundstück übt druck auf den s-bogen aus, der dadurch gebogen wird.
der s-bogen selbst geht nurnoch zum teil ins saxophon hinein (ca. 2 mm), wodurch dieser ein wenig "locker" drin steckt.
das biegen und das wackeln des s-bogens verursachen dann eine fehlfunktionen der oktavklappe, die nichtmehr richtig verschließt.
alles nicht so schlimm, hab' gelernt damit umzugehen, allerdings kommen zusätzlich noch generelle probleme mit der intonation (halbton zu hoch). es heißt, ich solle den s-bogen noch ein wenig weiter ausnehmen, da dadurch die gesamtbahn des saxophons verlängert wird, und der ton dadurch tiefer wird, wobei das wiederrum von vielen leuten verleugnet wird (beispiel: der s-bogen ring, der ihn ja in absicht ein wenig heraushebt, ohne die intonation zu verändern).
hab' das saxophon deshalb zum doktor gebracht, der allerdings meint, es würde fehlerfrei intonieren.
ich bin also uneinig wem ich bei diesen ganzen punkten und fragen vertrauen soll, da jeder was anderes behauptet. zitat heute(auf die miese intonierung: "der s-bogen muss noch 5mm raus, und das ist fakt!".

ratschläge?


@RED
es ist 1954 gebaut worden.

Hi scoco,

mein Verstand sagt mir Du willst uns auf den Arm nehmen oder hast was eingeschmissen

Dein S-Bogen geht nur 2mm rein oder 2mm zu wenig? Hast Du die Feststellschraube vor dem Einstecken des S-Bogens gelöst?

Intonation einen halben Ton zu hoch? Der S-Bogen gehört ganz rein und dient nicht der Intonationskorrektur. Dafür ist die Mundstückposition zuständig.

Dein saxdoc hat kein Problem? Hast Du ihm vorgeführt was Du machst?

Liebe Grüße

Chris

beim s-bogen geht bis auf 2mm hinein, also stehen 2 mm über.
feststellschraube ist gelöst.
beim doktor scheint es gut zu funktionieren, vorgespielt hab' ich ihm nicht.

und wieso sollte der s-bogen nicht was mit der intonation zu tun haben?
wenn ich das mundstück weiter rausziehe, ist das der selbe effekt, als wenn ich den s-bogen rausziehen würde, diee gesamtbahnlänge des saxophons ändert sich, und es wird tiefer.