Hi,

klar darfst Du *g*. So wie es sich anhört wird es doch an einer zu kleinen Bohrung der Oktavhülse liegen.
Das kriegen wir dann schon hin.

Liebe Grüße,

ToKo

Pardon, wenn ich nochmal nerve, lieber ToKo!

Ist die zu kleine Bohrung auch für das schlechte Ansprechen der hohen Töne verantwortlich? Das wäre ja der Hammer...

Danke!
Björn

Hi Du,

mich nervt man so schnell nicht. Das haben bisher nur gaaaaaaaaaaaaaaaaaanz wenige geschafft :-P .

Ja die Ansprache kann dadruch auch besser werden, allerdings würde ich keine Wunder erwarten. Dennoch kann es mehr Auswirkung haben, als man so von einem kleinen Aufbohren erwartet. Aber wie gesagt, dass ist mit vorsicht zu geniessen. Einfach so auf ein bestimmtes etwaiges aufbohren kann auch nach hinten los gehen.

Liebe Grüße,

ToKo

Wenn ich also (noch) nicht nerve, ...

... dann nerve ich weiter.

Irgendwo hatte ich hier gelesen, dass auch bei einigen Selmer-Saxophonen das Löchlein aufgebohrt werden musste. Sind /waren denn die Hersteller zu blöd Seltsam ...

Das Sax muss doch im Werk ausgezeichnet funktioniert haben und nach den ersten paar Stück müssen die Herst. es doch merken.
Ok., von den "Klingsoren" sind wohl nur ein paar Tausend hergestellt worden (Handarbeit mit dementspr. Toleranzen). Na ja...


Zum Thema selbst:
Am MPC liegt es wohl auch nicht, denn mit einem anderen MPC war es das Gleiche. Leider habe ich keinen passenden S-Bogen.

Weil es bis zum WS noch so lang hin ist:
Bohrer dieser Größe kann ich mir leihen und so könnte ich doch probieren, Zehntel für Zehntel das Löchle zu erweitern.
Wenn eine Tendenz zum Guten nach dem ersten Zehntel erkennbar ist, mach ich weiter ...

Geht das so oder willst Du es lieber vorher alles begutachten?

Liebe Grüße zurück!
Björn

Hi,

ja, dass ist richtig. Ich habe es selbst auch bei einigen Selmer Instrumenten so gemacht. Warum das so ist? Frag mich nicht, da musst Du die Leute vor Ort fragen, aber das hilft meist nichts. War selbt mal da und es gab mit mehreren Händlern eine Kritikrunde. Die haben sich das angehört und das wars. Teilweise leben die dort auf einem sehr hohen Ross. Egal, anderes Thema.

Ich kann und werde Dir die Entscheidung das selbst zu tun nicht abnehmen. Aber vielleicht ermittlest Du erst mal wie groß die Bohrung jetzt ist und schreib das mal hier. Dann gehen wir einen Schritt weiter, ok?!

Gruß,

ToKo

ToKo schrieb:
Hi Toko!
So, nun kam ich heute dazu und nahm das Maß: 1,7mm. Dann dachte ich, dass 0,3mm mehr nicht allzuviel kaputt machen werden, bohte auf 2,0mm auf und ... Ta-ta!!! ... es funktioniert!

Auch die Intonation ist viel besser geworden. Allerdings gehen E3 und F3 noch nicht absolut einwandfrei anzublasen. Da geht mein "Roy Benson" wesentlich besser.

Was meinst Du, lieber Toko? Aber auch: Was meint Ihr anderen dazu?
Darf ich noch einige Zehntel Millimeter wagen?

Danke und liebe Grüße!
Björn

Moin! :-D

Bis 2,25mm !

LG Hans

Danke, lieber Hans!

Also werde ich mich in halben Zehnteln herantasten...

Sag mal bitte: Wieso genau 2,25mm? Gilt das für alle Altos oder nur speziell für das Klingsor?

LG
Björn

Hi,

erst mal freut es mich, dass Du schon mal einen guten Schritt weiter bist und das aufarbeiten der Hülse erfolgreich war.

Ich hätte geraten nicht weiter als 2,2 aufzubohren. Liegt also mit HWP's Meinung nahe. Du musst bedenken im Vergleich zum Urzustand wären das dann 5/10 mehr. Durch das aufbohren wird also gleichmit die Öffnung der Hülse versetzt. Sprich bei zu weitem aufbohren kann es schon wieder Probleme mit der Intonation geben.

Entscheidender aber noch ist die Verwirbelung der Luft bei einer zu groß aufgebohrten Hülse. Hierbei können dann wiederum größere Anspracheschwierigkeiten entstehen. Die Maße hat nicht zwingend etwas mit dem Klinsor zu tun, sondern vielmehr mit der Maße des Urzustandes, von der man ausgeht.

In halben Millimeterschritten voran zu gehen ist auf jedenfall sinnvoll. Vielleicht sogar erst einmal so eine Weile spielen und auf Dauer testen. Aufbohren kannst Du immer noch.

Liebe Grüße,

ToKo

Noch was, was row-K hier gemacht hat sollte niemanden animieren es nach zu machen. So etwas ist immer noch mit Vorsicht geboten und nicht bei jedem Sax ist das nötig oder bringt es tatsächlich einen positiven Effekt.

Das war mir doch noch wichtig zu sagen.

LG,

ToKo