Hallo ToKo,
vielen Dank für die guten Tips. Bin alles durchgegangen, habe aber nichts gefunden. Dann hab' ich das Sax zu unserem hiesigen Instrumentenbaumeister geschleppt, damit er sich die Sache mal ansieht. (Er hat mich vor der Restauration auch nochmal gebeten, das schöne alte Teil bloooß nicht zu versauen und ich habs versprochen). Nun, er hat auch nichts rechtes gefunden, sagte nur ich hätte es sehr gut gemacht.
Also bin ich wieder nachhause und einfach gespielt. Und siehe da mit zunehmender Spielbekanntschaft mit dem Horn und entsprechender Ansatzanpassung klappts jetzt einwandfrei.
Dann hatte ich das Sax mit in die Musikschule.
Mein Saxlehrer, übrigens wirklich ein sehr guter, hat sich das Altertümchen mit glänzenden Augen geschnappt und fast die ganze Übungseinheit damit gespielt, allerdings mit einem neueren Selmer Kunststoffmundstück. Er konnte mein Problem nur auf den Ansatz oder das Mundstück (Ein Original Büscher Eb Mundstück, das mit dem Sax kam)zurückführen, weil er sagte es stimmt alles und es würde super spielen, es sei wie neu. Er wollte mir erst nicht glauben, dass ich es selbst restauriert habe.
Also langer Rede kurzer Sinn, es ist alles tip top und wir können unsere Fehlersuche beenden.
Nochmals vielen Dank für Deine/Eure Hilfe.
Ich hab im Moment nur eine Frage: Kann man die Nadelfedern eigentlich auch spannen, ohne die ganze Applikatur wieder abzubauen? Ich würde nämlich gerne noch eine Feinabstimmung an der Federspannung vornehmen.
Bis Bald
Newbie