Moin Moin,

bin nun an dem Punkt, das mich meine alten PC-Lautsprecher für Playalongs nerfen ^^
Den PC mit der Stereoanlage koppeln, ist leider nicht drin, weil 2 unterschiedliche Zimmer.
Also ging mein Gedanke in Richtung Monitorboxen, wie sie in Studios verwendet werden.
Leider gibst da auch wieder Unmengen und ich hab keinen Plan, was was taugt und was nicht.
Vielleicht hat von euch ja schon jemand damit einiges an Erfahrung sammeln können?
Im Augenblick sind mir die Behringer MS 40 ins Blickfeld geraten. Waren die wohl einzigen die auch n Digital Direkteingang haben, somit wieder eine Störquelle weniger.
Hat die mal wer gehört oder vielleicht selber gehabt oder hat sie noch?
Für Tips immer offen.........

Grüsse
Waldi

Hallo Waldi,
günstiger wäre ein MP3 Player, den du dann mit den Anlage verbindest.
wenn es denn wirklich "nur" um das abspielen der Playalongs geht.

Gruß
Pulco

Hallo waldi62,

wenn du wirklich vernünftige Monitorboxen (Nahfeldmonitore) haben möchtest, musst du schon etwas tiefer in die Tasche greifen.

Ich benutze in meinem Studio die Genelec 1031 A. Die waren damals mal ganz schön teuer, sind aber auch absolut professionelle Teile. Mittlerweile gibt es die bei ebay schon zu humanen Preisen.

Ich bin jedoch nicht sicher, ob für deine Vortellungen unbedingt hochwertige Nahfeldmonitore erforderlich sind.

Dieses Nahfeldmonitore sind so sauteuer, weil sie einen nahezu linearen Frequenzgang haben.
Das bedeutet, dass in den Bässen, Mitten und Höhen so gut wie keine Verzerrungen auftreten. Dieser Effekt ist äußerst wichtig beim Abmischen einer CD-Produktion oder zum analytischen abhören.

In deinem Fall wäre vielleicht ein Paar Bühnenmonitore von Vorteil. Der Vorteil - die Teile arbeiten zwar nicht linear, sind aber trotzdem relativ frei von Verzerrungen und geben die Musik sauber und, wenn erforderlich, auch druckvoll ab.

Schau mal bei ebay unter Zeck, EV oder ASA - da solltest du fündig werden.

Achtung: es sollten auf jeden Fall aktive Monitore sein, weil du sonst noch ein Mischpult davorhängen musst.

Moin Moin...

@ Pulco: Ist Weniger für Playalongs, mehr für eigene Aufnahmen wo ich grad am lernen bin was, wie, warum und all diese Fragen und anfange nach und nach meine Technik Um- und Aufzurüsten.
Beispiel: Was nützt das beste Micro, wenn ich es wegen schlechter Boxen, eh nicht höre? ^^

@ Musikus12: Genau da liegt mein Probelm: Preislich den Spagat hinzubekommen, das es zwar noch recht´gut klingt, aber nicht gleich die Geldbörse zu Zwiebelleder macht *gggg*
Aktive sollen es so oder so, klar....aber auch da ist das Feld sowohl preislich, als auch quatitativ mehr als breit....
Hab mal mehrere Testst und Berichte gelesen, und tendiere im Moment zwischen den Behringer MS 40 und den Behringer B2031A. Leider hatte der Conrad bei uns beide nicht da und erstmal bestellt um sie dann probe zu hören ....
Ich will sicher kein professionelles Studio aufmachen, weiss aber schon was gut klingt und höre nuacen, die Andere teils nicht hören......

Gruss
Waldi

Hallo zusammen,

"aktive Nahfeld-Monitorboxen" - Kann man richtig viel Geld für hinlegen, aus den Produktbeschreibungen bei den großen Versendern wird man auch selten klüger. Also gilt auch hier ( wie für Sax, Mundstück, Blätter, Blattschraube): ausprobieren, hier mit der passenden Test-CD im Gepäck; die verschiedenen Boxen eignen sich m.E. verschieden gut für unterschiedliche Musikstile (HipHop/Techno-Boxen unterscheiden sich schon deutlich von Boxen für klassisches Orchester, die Klang-Charakteristik einer Jazzcombo ist wieder anders). Der lineare Frequenzverlauf ist nicht unbedingt das Killerkriterium - ebensowenig wie der Preis.

Klar ist, die "PC-Boxen-Systeme" aus der Computer-Abteilung sind meist nicht mehr als "Brüllwürfel" - sind ja auch für Spiele-Sound und Video-surround-Anwendungen gemacht und nicht für uns audiophile, sensible Musiker 8-).

Wir haben derzeit aus praktischen Gründen kleine Aktivboxen aus dem PA-Bereich (leider noch ohne subwoover) an den Computer angeschlossen (externes Audio-Modul/Soundkarte), Klang o.k, aber Riesennachteil: sie sind nicht "Geschirmt" wie die Studio-Monitorboxen, d.h. wir müssen einen deutlichen Mindestabstand zum Bildschirm einhalten, sonst swingt das Bild mit O0 O0 O0

Alternativ übe ich mit dem offenen Kopfhörer (offen, damit ich mich noch selbst spielen höre; Sennheiser PX100), den ich mir zu meinem mp3-Player gekauft habe (ich mag keine Ohrstöpsel), dabei auf genügend langes Anschlusskabel achten ! Das ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber es freut die Nachbarn . . .

Gruss

Thomas

Hi Thomas,
warum muß es ein offener Kopfhörer sein?
Ich dachte man nimmt sein Spiel sowieso über ein Micro auf, mischt das mit dem Playalong und hört dann beides über den Kopfhörer oder die Box. Als Gesamtwerk sozusagen.
Mit einem offenen Kopfhörer würde ich doch dann entweder nur das Playalong hören, oder mein Spiel doppelt, nämlich einmal über Micro-Mischpult-Kopfhörer und einmal das Original.

Gerade vor der Frage "Kopfhörer" stehe ich nämlich auch. Zum einen hätte ich gerne so eine Art Gehörschutz, zum anderen möchte ich eben mein Spiel, das Playalong oder ev. auch das Metronom hören.
JEs

Moin,

HiFi hin oder her, ich verwende als Control Monitor auf der Bühne und gerne auch als Spaßmaschine für daheim den ROLAND CM30 CUBE MONITOR.
30 W, nicht allzu breit abstrahlen, daher gerade auch für die Bühne für mich ideal. Live habe ich da ausschließlich das Piano und etwas Gesang drauf. Die Lautstärke ist mehr als ausreichend, ich habe noch nie mehr als 50% aufgedreht...Pianistin ist auch sehr begeistert und wird von InEar auf den Cube umsteigen. ca. 169€/Stk. ...für Playalongs höre ich eh nur Mono...
3 Eingänge, davon 1x Mic/XLR, Cinch, 3,5mm Klinke und 6,3mm Klinke. Schraubanschluß für Gewinde von Mikroständer....und wirklich sehr handlich...
Ich brauche für mich nix anderes. Hat am WoE bei Openair-Konzert mit Gospelchor und Band in Italien prima gefunzt...gibts auch in 60W....

Gruß rupi

http://www.roland.com/PRODUCTS/en/CM-30/index.html

Hallo @JES

offener Kopfhörer, wenn ich einfach nur zum playalong spiele !

Für Aufnahmen wird das Ganze ungleich komplizierter: Hat mein kein wirklich latenzfreies System (Aufnahme via PC), ist das Spielen mit dem eigenen - aufgenommenen - Signal auf dem Kopfhörer ziemlich irritierend.
Welche Kopfhörer bei Einzelspuraufnahmen im Studio benutzt werden, weiss ich nicht.
Ich fühle mich jedenfalls besser, wenn ich mein Tuten direkt hören kann, nicht auf dem Umweg über das Aufnahmesystem, ist aber möglicherweise Gewöhnung.

Gruss

Thomas

Hi TBSax,
naja auf dem Sax mag das noch gehen. Meine Freundin versucht sich aber auf dem Schlagzeug. Wenn Sie dann auch noch ein Playalong laufen lassen möchte, dann muß sie ganz schön aufdrehen, um dies noch zu hören. Und da das Schlagzeug eben alleine auch schon so einen Höllenlärm macht, möchte ich eigentlich, dßa sie einen Gehörschutz dabei trägt. Idealerweise einen Kopfhörer, der eben das Playalong hörbar macht, durch den hindurch man noch genug vom Instrument hört, der aber trotzdem den Schalldruck reduziert auf ein unschädliches Maß.
Ich bin dem Link aus diesem Thread gefolgt:http://saxwelt.de/index.php?option=com_smf&Itemid=31&topic=5104.msg57957#msg57957
Dort gibt es u.A. so in ear Ohrhörerhttp://www.sonicshop.de/De/Plugs/CX-Ohrkanal-Monitor.asp, die mir geeignet erscheinen und daher wäre dann die Frage, ob die schon jemand in Benutzung hat.

JEs

bei Media Markt gibt es zur Zeit Control Boxen von JBL für 59 Euro.