:roll: Hallo an alle!
Ich habe mir gerade erst ein Sax bestellt und werde mich an diesem wundervollen Gerät mal probieren.
Da ich schon mehrere Jahre Orgel spiele brauche ich keine Noten mehr zu lernen. Nur das spielen des Sax. Ich hoffe das ich mir nicht zuviel vorgenommen habe, denn ich werde ohne Lehrer versuchen mir es selber beizubringen.(Ein, zwei Schulungsunterlagen habe ich natürlich auch bestellt)

In den Foren sind wirklich viele gute Tip wofür ich mich bei allen bedanken möchte.

Na dann... auf ein gutes gelingen und viel Spaß beim Saxen...
:roll:

Hi Dose2411, herzlich Willkommen bei uns.

Jetzt kommt schon direkt ein guter Ratschlag. Such dir für ein paar Monate am Anfang auf jeden Fall einen Lehrer. Man kann sich soviel falsch angewöhnen, wenn man niemanden hat, der es einem zeigen kann. Diese Fehler später wieder raus zu bekommen ist sehr schwer.

Ansonsten wünsche ich dir ganz viel Spaß mit deinem Sax, wenn es da ist.

Hallo Dose2411,auch von mir ein herzliches willkommen und auch ich möchte gerne ,daß von mos geschriebene nochmals unterstreichen und schließe mich ihre Meinung an .



Viel Spass bei uns !



willex 8-)

Willkommensgruß auch von mir,

es geht aber auch tatsächlich ohne Lehrer.

Ich konnte noch nicht mal Noten und hab es auch ohne Lehrer geschafft, dass immerhin sowas wie Musik rauskommt.

Aber dazu gibts hier im Forum ja schon interessante Diskussionen: Lehrer versus Autodidakten.

Wie immer Du es machst, hier sind jedenfalls fast immer Leute die auf alle möglichen und unmöglichen Fragen Antworten wissen.

Wünsch Dir viel Erfolg und Spass am Saxen


Ach ja, dieser Beitrag steht unter "Playalongs", gehört aber unter "Mitglieder stellen sich vor". Ist ja nicht so schlimm. Du kommst z.B.zum richtigen Thema indem Du in diesem Thema liest und auf "neues Thema" klickst. Wirst Du schon noch checken. 8-)

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<em>editiert von: LamaGeli, 24.08.2006, 22:01 Uhr</em><!-- end editby -->

Hallo,

Jede(r) solls so machen, wie sie (er) es für den momentanen Kenntnisstand für richtig hält.

Nur - wenn ich manche Beitäge hier lese - frage ich mich:" Warum opferst du eigentlich noch ¤s für Unterricht?"

Wer´s in den "falschen Hals" bekommt - sei´s drum.

Seit Anfang dieses Jahres gönne ich mir Unterricht bei einem Profi -Sax -Lehrer ( Richtung Jazz).

Das kostet - und meine Gelddruckmaschine ist im Augenblick kaputt.

Warum?

Ich kann Musik auf´m Sax machen,privat und öffentlich, kann Noten lesen und habe keine Angst vor Vorzeichen jeglicher Art - außerdem jahrzehntelange Erfahrung bei Liveauftritten.

Warum dann jetzt einen Lehrer?

Für mich ist ein Lehrer eine kompetente Person, die meinem Spiel zuhört, mich in Ansatz, Intonation und Artikulation berät und notfalls korrigiert.
Erstaunlich, was sich in vielen Jahren an "musikalischer Schludrigkeit" angesammelt hat - was man oft selbst gar nicht mehr bemerkt und für selbstvesrtändlich "musikalisch" hält.

Ein kompetenter Lehrer zeigt mir Neues, an das ich bisher nicht gedacht hatte, von dem ich gar nicht wusste, dass es das gibt.

Als "gestandener Musiker" - hat mal jemand zu mir in diesem Forum oder in dem "anderen" gesagt - profitiere ich von einem kompetenten Lehrer, der mir über meine eingefahrene "Musikwelt" hinaushilft und mich anspornt, Neues zu entdecken und auzuprobieren.

Mein Kollege (Gitarrist) - mit dem ich ab und zu "onlife" bin (wir treten öffentlich auf )sagte,als ich ihm von meinem Unterricht erzählte:" Stimmt schon, wenn du nur in deinem eigenen Saft schmorst und keine Anregungen bekommst, spielst du irgendwann immer wieder dasselbe."

Und mein Kollege kann seine Gitarre spielen und ad hoc improvisieren, auf seine Art sehr gut - aber nicht anders.

Ich wundere mich über alle Anfänger am Sax, die hier oft ihre elementaren musikalischen/musiktheoretischen/saxbedingten Probleme posten und gleichzeitig überzeugt sind,das alles allein auf die Reihe zu bekommen -ohne Lehrer.

Musste ich mal loswerden.

Liebe Grüße

saxclamus

Ein paar solcher postings hab ich aber auch schon von Leuten gelesen, die mit Lehrer lernen. :-P

Und das ist auch gut so. Denn wer nicht fragt bleibt dumm!

Moin Moin Dose 2411,

das was Saxclamus geschrieben hat, trifft die Sache genau auf den Punkt.

Besser kann man es nciht beschreiben. Auch wenn es manche nicht glauben wollen, aber Autodidakten stoßen nach einer gewissen Zeit an Ihre Grenzen.

Gruß Nando

Hallöle Dose 2411,

ich habe vor 1 1/2 Jahren mit dem Saxen angefangen. Da ich seit Jahrzehnten Musik in verschiedenen Bands mache,(Gitarre, Bass)dachte ich auch, dass es ohne Lehrer gehen muss. Nach ca. 6 Wochen konnte ich schon einfache Titel spielen wie Girl from Ipanema, All of me etc.etc.

Aber es ging verdammt noch mal nicht weiter. Ich blieb viele weitere Wochen auf diesem geringen Level stehen. Dann leistete ich mir einen Lehrer. Dieser machte mich gnadenlos auf diverse Dinge aufmerksam, die ich mir autodidaktisch falsch angeeignet habe.

Leider wurde mir die Sache irgendwann zu teuer und ich beschloss, ohne Lehrer weiter zu machen.

Geht auch ganz gut im Moment. Sobald ich wieder etwas "flüssiger" bin, werde ich auf jeden Fall wieder Unterricht nehmen, da ich merke, dass ich schon wieder stagniere.

Ich empfehle auf jeden Fall, am Anfang mit Lehrer zu lernen.

Liebe Grüße
Bernd

Erst mal vielen dank für die netten Begüssungen und die Tips die ihr mir gegeben habt. Gestern habe ich das erste mal mit dem Sax geübt. Mein vater, der früher Klarinette gespielt hat, gab mir anfangs ein paar Tips und Hilfestellungen. Nach dem ich die Tonleiter (eine Oktave mit ein, zwei halbönen konnte habe ich natürlich angefangen ein paar einfache Stücke zu spielen...). Ging auch ganz gut fürs erste mal.
Aber ich habe auch gleich die ersten probleme mit dem Mundstück bzw. mit der bedienung/Atmung bekommen und mich entschieden doch mit einem Lehrer anzufangen.
Die Argumente die Ihr aufgezeigt habt sind vollkommen richtig. Ein Lehrer ist am Anfang wichtig, vorallem wenn man "RICHTIG" spielen will. Kostet zwar erst mal einiges, aber macht sicherlich viel sinn.

Ich hätte da noch eine frage zu den Blättchen am Mundstück. Mein Vater sagte mir das es bei der Klarinette auch verschiedene Blättchen gibt (Er brauchte immer die stärksten, da er die anderen immer zubissen hat). Ist das beim Sax auch so? Wenn ja, welche sollte ich mir denn am besten zulegen und welche unterschiede gibt es bei denen (Vor- Nachteile).

Liebe Grüße

Carsten

Ich hätt da noch ne frage:
Ich hab mir bei Ebay ein "Karl Glaser" Tenor Saxophon gekauft. Kennt das jemand und wie ist die qualität von dem Sax.... Hat da jemand erfahrungen mit? Und sollte ich mir ggf. ein anderes Mundstück zulegen?