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THEMA: Fotos vom Workshop und ihr Packformate

Fotos vom Workshop und ihr Packformate 27 Nov 2005 15:56 #7966

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Hi zusammen,

vielleicht bin ich recht off-toppic und vielleicht wirke ich hier jetzt ein wenig besserwisserisch, aber nur mal so, weil ich es oft hier sehe: ich verstehe nicht so ganz, wieso hier die RAR Kompression gewählt wurde, zumal das ZIP Format bereits in einigen Betriebssystemen integriert ist. So ist es doch nur eine Hürde für Benutzer, die sich nun nicht so recht auskennen.
Hier kann man doch nicht mehr mit Kompressionsdichte argumentieren, denn bei verlustbehaftet komprimierten Bildern (eben das JPG Format), kann man nur noch wenige Bits durch Kompression herauskitzeln. Im Übrigen gibt es einige freie Kompressionsprogramme (wie z.B. FilZip), die RAR Archive entpacken können.

Schön' ersten Advent noch!

---
--- Objektivität ist subjektiv, aber nur in einem irrelationalen Begriffsschema





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Fotos vom Workshop und ihr Packformate 27 Nov 2005 16:18 #7971

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Wenn wir schon mal bei den Formaten sind (SaxBilly), hier die Bitte eines überzeugten Open-Sourcer(er)s:

PAR und RAR sind insbesondere ein proprietäre Format und sperren damit völlig sinnlos Benutzer freier oder auch nur anderer Betriebssysteme aus.
Wenn wir schon über freie Musik (GEMA) sprechen, dann sollten wir auch barrierefreie Formate verwenden.

"Frei" sind u.a. compress, GNU-Zip, BZip2 zur Kompression und TAR als Archivformat, und mehr oder weniger ZIP (nachdem das Patent auf den LZW.Algorithmus gefallen ist).
Veraltet aber m.W. auch mit freien Implementationen sind ARJ und LHA.

Inwischen unterstüzt der beliebte WinZIP auch Tar und Konsorten. In der heutigen Zeit ist eigentlich Tar und ein nachgeschalteter Komprimierer (gz oder bz2) die einzige wirklich freie Formatwahl, denn hinter ZIP steckt halt immer noch PKware. Wie frei das damit als Format wirklich ist, weiß ich somit nicht. Als kleinstes Pbel ist ZIP immerhin zweite Wahl.

Meine Meinung.
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Fotos vom Workshop und ihr Packformate 27 Nov 2005 16:30 #7975

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Ich hab das Thema mal abgeteilt und hierher verschoben.

Die Verwendung der Packformate ist frei. Lediglich zum auspacken benötigt man ein Programm das es wohl mittlerweile für alle Formate in einer Freien version oder aber Bezahlversion, mindestens aber als testversion gibt.

Die Verwendung von .rar ist einfach, schnell und gut. Open Source ist zwar immer kostenlos aber nicht immer gut und oftmals alles andere als Anwenderfreundlich (z.B. Dokumentation).

rar ist eines der am weitesten verbreiteten Formate. Und alles als .zip und .rar vorhalten? Da wären wir wieder beim Plattenplatz. Gelle doc;-)
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Fotos vom Workshop und ihr Packformate 27 Nov 2005 16:53 #7977

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Ich mein, macht doch keine Hektik, WinRar sollte zu jeder Standard ausstattung gehören :)
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Fotos vom Workshop und ihr Packformate 27 Nov 2005 19:10 #7986

  • doc
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RAR spart keinen Platz, weil Jpegs bereits redundanzfrei gespeichert sind.
Da bringt der Packer höchstens verschiedene Mengen an Overhead hinzu. Mit am effizientesten ist da z.B. Tar.
Das Argument mit "gut" und "anwenderfreundlich" verstehe ich nicht, denn Winzip unterstützt die offenen Formate. Das sollte doch "gut" und "anwenderfreundlich" sein, oder? Wer es anders will hat die Freiheit, es anders für sich zu tun. Wahlfreiheit ist doch gut?! Auch die Freiheit, auf dem Produktivsystem keinen vorkompilierten Binärcode laufen zu lassen, sondern seine Sourcen selber zu übersetzen.
Vielleicht möchten die Menschen heute auch keine Wahlfreiheit mehr. Gründe gibt es einige dafpr. Die Neigung, sich von einzelnen Herstellern binden zu lassen, hat enorm zugenommen.

Konstruktiver Nachtrag

Es gibt hier die Sourcen zu einem unrar.
Der Hersteller macht das also so, daß "gelernte Paranoiker" wie ich ruhiggestellt werden, indem wenigstens eine Krüppel-Lösung im Quelltext verteilt wird. So kann er dann übrigens jederzeit den Source zurücknehmen und nach einer inkompatiblen Formatänderung von allen Benutzern Geld verlangen.



<!-- editby -->

<em>editiert von: doc, 27.11.2005, 20:41 Uhr</em><!-- end editby -->
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Fotos vom Workshop und ihr Packformate 27 Nov 2005 22:31 #7997

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@doc
Das rar Platz speichert hat auch keienr behauptet. Hier dient es nur um Viele Dateien in eine zu packen und somit den 100fachen download zu sparen.

Gut und anwenderfreundlich heißt für mich. Es gibt eine verständliche Anleitung das Programm zu nutzen. Bei Open Source gibt es oft gar keine. Ein unbedarfter Nutzer muss in der Lage sein das Programm mit möglichst wenig Aktion verwenden können.

Das von dir verlinkte Teil ist für den PCnutzer nicht verwendbar. Er kann und will oft nicht erst lange Anleitungen im Netz zusammensuchen und studieren ehe er es verwenden kann.

Viele die einen PC nutzen wollen ihn anwenden nicht studieren. Daher möglichst einfach. Sie verstehen nciht einmal worum sich dieser Thread in einzelnen dreht und können ncihts mit vorkompilierten Binärcode.

Dabei ist es jedem freigestellt sein Lieblingsprogramm zu nutzen. Ich nutze Winrar wie viele andere auch. Wenn sich viele davon ausgesperrt fühlen dann sollen sie es sagen, dann ändere ich das.

Ich vertrete die Meinung das ein Hersteller nur solange ein Programm vertreiben kann wie diese gut genug ist. Wird es zu kompliziert oder macht nciht merh das was es soll, nutzen die Menschen ihre Wahlfreiheit und wechseln zu anderen Programmen. Und das ist gut so ;-)
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Fotos vom Workshop und ihr Packformate 28 Nov 2005 00:14 #8003

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smatjes schrieb:
[...]
Viele die einen PC nutzen wollen ihn anwenden nicht studieren. Daher möglichst einfach.
[...]
Das meine ich: aufgrund der einfachen Bedienung hätte ich vielleicht ZIP vorgezogen, denn es ist z.B. in Windows XP Bestandteil und ZIP Archive werden dort wie Ordner behandelt, das ist für den Benutzer transparent. Seien wir doch mal ehrlich: ein Grossteil an PCs wird doch (immer noch) mit diesem Betriebssystem ausgeliefert. Unter Linux ist das sowieso kein Problem, hier hat man es mit anderen Anwendern zu tun ;-) - nein, damit kommt man unter Linux auch klar. Wenn jemand ein anderes Betriebssystem verwendet, das ZIP möglicherweise nicht unterstützt, dann hat sie oder er den gleichen "Nachteil" wie bei RAR Archiven: Sie oder er muss sich die Software downloaden.smatjes schrieb:
[...]
Dabei ist es jedem freigestellt sein Lieblingsprogramm zu nutzen. Ich nutze Winrar wie viele andere auch. Wenn sich viele davon ausgesperrt fühlen dann sollen sie es sagen, dann ändere ich das.
[...]
Die Meinung finde ich natürlich ganz ok. Ich wollte auch nicht sagen, dass man jemanden aussperren würde. Ich denke aber eher, dass man einer grösseren Benutzergruppe vielleicht mehr entgegen kommen würde, indem man möglichst geringe technische Hürden bietet. Die Benutzer, die RAR Archive benutzen, die kennen sich aus.

Hier im Forum überwiegt aber - wie man sehr stark merkt - eher der freundliche Umgangston, der Spass am Saxophonieren und einander Erfahrungen auszutauschen, sodass Benutzer sicherlich über solche technischen Hürden hinweg schauen oder gar nicht erst bemerken.

--- Amen ;-)
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Fotos vom Workshop und ihr Packformate 28 Nov 2005 08:54 #8016

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@smatjes: Wir reden da 100% aneinander vorbei.

Mir ging und geht es darum, daß die Wahl eines Formates zum Datenaustausch entweder den Partner zur Wahl eines bestimmten Programmes (oder einer fremdbestimmten Auswahl davon) zwingt und man damit im Kontrollbereich des doer der Herstellers bleibt, oder daß man dem Benutzer die Wahl läßt, ein fertiges, bequemes Programm (hier: zum Auspacken) zu benutzen, oder aber sich - wie ich - das Ganze eine Nummer anstrengender, aber dafür transparenter macht. Die Wahl der Mittel eben.
"Free Speech, not free beer!" - unrar ist free beer.

Vergessen wir es daher vielleicht einfach besser. Spilled Milk. "Swing it, boys!"





<!-- editby -->

<em>editiert von: doc, 28.11.2005, 10:06 Uhr</em><!-- end editby -->
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Fotos vom Workshop und ihr Packformate 28 Nov 2005 13:32 #8039

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doc schrieb:
Veraltet aber m.W. auch mit freien Implementationen sind ARJ und LHA.
Joshi's LHARc war doch klasse. Früher mein liebster Packer - und OpenSource!
Inzwische allerding wirklich nicht mehr en vogue

Inwischen unterstüzt der beliebte WinZIP auch Tar und Konsorten.
WinZip hat doch heute jeder schon automatisch (miestens zumindest) auf der Kiste. Spräche für ZIP.
RAR mag ich nicht. Ich hab schon mit seinem ersten Erscheinen eine gewisse Abneigung dagegen entwickelt.
Ist aber nicht rational zu begründen.
Letztendlcih ist's mir eh wurscht. Ich verwende für alles den Power Archiver (obwohl der was gekostet hat).
Ber kostenlose Utilities gibt's ja auch reichlich.
Alos sollte die Verwendung der Archivierungsart nicht so ein Thema sein, solange es kein exotischer Packer ist.

Ach ja, doc, stimmt: Auf ZIP hat noch immer PkWare seine Finger drauf.
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