lol,
der Pianist schaut in die Noten des Schlagzeugers und liest "change to sticks"

Hmm, wo ist hier eigentlich der Musikerwitzesammlungsthread, muß ich den etwa auch noch eröffnen....

Changeto ist eine chilenische Abart des argentinischen Tango. Die dazu passenden Stöcke sehen aus wie Timbales-Stöcke, sind aber am Griffende etwas dicker.

Das hast du dir doch nur ausgedacht....

Zurück zum Thema, küssen Saxophonisten besser oder abartige chilenische Tangotänzer....

Ich hab jetzt gelesen, dass im Film "The Commitments" ein Trompeter folgenden Satz zu dem Saxophonisten sagt: "stell Dir einfach vor, das Mundstück wären die Nippel einer tollen Frau, dann wird das mit dem
Ansatz schon klappen"
Darüber habe ich nachgedacht und es ausprobiert, und kam zu folgender erkenntnis. Rascher, Liebmann und Konsorten liegen alle falsch, sämtlich Literatur muß neu geschrieben werden.

Jetzt aber mal im ernst (relativ), irgendwie ist da schon etwas dran. Viele Saxophonisten habe eine sehr enge Beziehung zu ihrem Instrument, und nicht nur die Saxophnisten...
Eine Freundin läßt sonst keinen an ihr Sax (für mich hat sie mal ne ausnahme gemacht), und ihr ist klar, wer in der ihrer Beziehung zuerst kommt.
Konnte diese enge Bindung nicht doch übertragbar sein, ist Saxophon spielen vielleicht wirklich eine Art des Küssens...

Sagt mal, entspannt Küssen nicht auch die Lippen und fördert die Durchblutung?
Nach einem anstrengendem Set wäre das doch die Ideale Lösung für die Pause damit es im nächstem Set gleich wieder frisch ans werk gehen kann?
Ich glaube mit dieser Argumentation probiere ich es mal bei meinen Satzkolleginnen...