Hallo
hab eure seite heut erst gefunden und meine das sie ganz gut ist.
und zwar liegt mein anliegen darinn das ich die b griffe auf dem alt nicht wirklich gelernt habe da ich nur 3 jahre in den unterricht ging bei den -is griffen lieg ich ganz gut mit drinn kann mir von euch jemand vielicht die -es grife mal so ein wenig erklären weil sonst komm ich im jazz nicht weiter

bitte um schnelle antworten
mfg Hans

Hm, wenn du #-Griffe kannst, kannst du auch b-Griffe.

Es sind die gleichen. 1x ist es ein Halbton erhöht (#) 1x ein Halbton vermindert (b).

Das heißt ein Ab wird genauso gegriffen wie ein G#.

Man nennt dies auch Enharmonische Verwechselung.
Ganz detailiert erkläre ich es gerne auch auf Wunsch.
das heißt: Töne die gleich klingen kann man verschiedene Notennamen geben und schreiben.
Sowie mos es schon erklärt hat.
Ein as klingt genauso wie gis wobei beide Noten anderst geschrieben werden.

willex 8-)

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<em>editiert von: willex, 05.12.2005, 08:46 Uhr</em><!-- end editby -->

Vielleicht meinst du ja auch die Tonleitern mit b nur das müßten wir dann genauer wissen!

willex schrieb:
Sag das mal nem Geiger...

Lieben Gruß
Saxolina

Ach saxolina, Du kannst den armen Hans/Paranoid alt nicht gleich so verwirren. Wir sprechen jetzt von der wohltemperierten oder gleichschwebenden Stimmung des Klaviers.

Also, es gibt in der normalen Tonleiter in einer Oktave nur 5 Halbtöne, so wie es auf dem Klavier nur fünf schwarze Tasten in einer Oktave gibt: Cis=Des, Dis=Es, Fis=Ges, Gis=As, Ais=B. Wenn Du die -isse kannst, kannst Du auch die -esse! Ansonsten kann ich nur die bekannten Grifftabellen empfehlen, z. B. bei www.wfg.woodwind.org

Gruß Alf



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<em>editiert von: Alf, 05.12.2005, 09:56 Uhr</em><!-- end editby -->

Hast ja recht, ich bitte um Entschuldigung!

Saxolina

Jepp, es sind im Prinzip nur 5 "schwarze" zu lernen, was echt kein Beinbruch ist. Allerdings gibbet von den "schwarzen" Tönen verschiedene Griffe, damit man in jeder Situation den besten hat, z.B. auf jedem Ton groß und klein trillern kann.
Da muß ich jetzt z.B. bei der Klarinette vom Lehrer lernen, daß ich mir "falsche" (weil ungünstige) Griffe angewöhnt habe. In Tabellen und oft Schulen steht leider nicht drin, wann welche Griffe günstig sind, damit man das von Anfang an günstig übt.

Aber sag mal, Paranoid, nach 3 Jahren Unterricht wirst Du die "richtigen" Griffe inzwischen kennen?! Dann wäre das beim Jazzen "nur" ein Leseproblem mit Alfs Tonpaaren (in klugsch***: enharmonische Verwechselungen). Denn bem Jazz wird mit Vorzeichenwechseln und verschiedenen Interpretationen des selben Tons viel gespielt.
Da hülfe halt nur "Leserallye". Gibbet nicht lustige Etüden dafür?

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<em>editiert von: doc, 05.12.2005, 11:01 Uhr</em><!-- end editby -->

@saxolina: Nein, entschuldigen brauchst Du Dich nicht. Meine Geigenlehrerin hat mir auch mal was von enharmonischer Verwechslung und identischen Griffen erzählt. Die kleinen Korrekturen macht ein Geiger mit gutem Gehör von selbst (wenn er kein gutes Gehör hat, ist er kein Geiger). Da macht sich niemand Gedanken, um wieviel Cent das wohl vom temperieten Klavierton abweicht, Hauptsache es klingt zusammen. Mit dem Stimmgerät dürfte man da sicher nicht kommen!

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<em>editiert von: Alf, 05.12.2005, 10:03 Uhr</em><!-- end editby -->

editiert von: doc, 05.12.2005, 11:01 Uhr

Das lag vorhin noch in der Zukunft. Spoooooky.

> wenn er kein gutes Gehör hat, ist er kein Geiger

Uaaa... Da habe ich neulich in einem kirchenmusikalischen "Konzert" eine semiprofessionelle Geigerin gehört. Technisch war sie gut, aber eine Intonation zum Fürchten, daß es sogar meine Frau mit ihrem ungeschulten Gehör merkte.
Moral: Kriegt man wohl nicht immer in der Kombipackung...