Hallo zusammen,

ich wollte kurz erklären, wie ihr die Notation einer Melodie in Band-in-a-Box für Altsaxophon transponiert. Da ich eine englische Version benutze, ist die Oberfläche in Englisch, aber durch die Bilder sollte das verständlich sein.

Wenn ihr das Stück geladen habt, seht ihr die Ausgangstonart wie es notiert ist und auch klingt, wenn ihr es abspielt:



Um die Notation zu sehen, wechselt ihr über das Menü "Window" vom "Chords Window" zum "Notation Window", indem ihr "Notation (or chords) Window" auswählt.



So könnt ihr immer zwischen Notations- und Akkordfenster wechseln.

Eventuell müsstet ihr noch das Melodieinstrument auswählen:



Aber in der Regel ist es anfangs ausgewählt.

Dann könnt ihr über "Options" -> "Preferences..." die Transponierfunktionen finden. Das Transponieren macht ihr nicht über "Transpose"



sondern über "Notation"



denn ihr wollt ja die Notation und nicht Notation und den Klang transponieren.

Nun wählt ihr bei den "Transpose Options" "Alto Sax + 9" aus:



Das ist allerdings eine Transponierung nach oben (+9).
Deshalb müsstet ihr das Transponieren noch über "Max Ledger Lines" (Maximale Anzahl der Hilfslinien, z.B. auf 2) einschränken:



Somit habt ihr die Notation transponiert.

Gruß,
Billy

Billy, welche Version hast du? In meiner geht es viel einfacher.

Ich klicke einfach auf das große P (siehe 1. Bild, ist gelb markiert)

Dann öffnet sich ein Popup Fenster und dann kann ich auswählen für welches Instrument transponiert werden soll oder evlt. 1 Oktave hoch oder runter etc und zig andere Dinge in diesem Fenster. (Bild 2)

Wie man sieht, geht"s auch einfacher.
Viele Wege führen nach Rom...

Ich konnte an deinen Bilder nicht erkenne, ob du das "P" Icon auch hast. Da sind immer die Auswahlfenster vor gewesen. :-*

Übrigens, wenn man die englische Version hat, braucht man einfach nur an PG-Music eine Mail zu schicken, die stellen einem dann die deutsche exe zur Verfügung. Die installiert man einfach und schon ist das ganze Programm incl. Handbuch auf deutsch.

Finde ich manchmal sehr praktisch. Allerdings sind die Titel, die das Programm dann alleine erstellt, nun, wie soll ich sagen, sehr gewöhnungsbedürfig. Sie heißen dann z.B Song des Vergessens oder Email für Michelle usw.

Ich bin auch ein großer Fan des Soundtrack erzeuger Fensters. Da könnte man z.B. die genaue Zeit eingeben, die ein Stück haben sollte, das Genre usw. und das System erzeugt teilweise wirklich sehr schöne Stücke, die man auch als Hintergrundmusik bei der Videobearbeitung nehmen könnte.

danke Billy, für dein Tutorial :-ß

ich habe es mir gerade ausgedruckt. BiaB ist nicht gerade selbsterklärend. Man muss vielmehr fummeln und hier und dort klicken. Meist kommt man über die Schalter wohin und dann wieder über das menü ganz woanders :"(

Da ich bis jetzt keine Gelegenheit hatte die Noten zu verändern, habe ich immer nur den Sound gepitcht. Entweder mit Goldwave oder mit Best Practice.

Nun hat man mit BiaB alles unter einem Dach, aber um den vollen Funktionsumfang zu verstehen, muss man sich richtig einarbeiten. Sonst hängt man wieder nur an den lieb gewonnen Tools.

mal sehen, wie es sich anlässt

LG, wallenstein

....und wenn Du beim Alto-Transponieren in das Kästchen wo +9 drinsteht -3 reinschreibst ist das zwar nicht musikwissenschaftlich korrekt, führt aber zu einem in der Regel leichter lesbaren Notenbild, weil eine Oktave tiefer als die "korrekte" +9.