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THEMA: anfänger > profi ... honorare selbst"vermarktung" ausbildung

anfänger > profi ... honorare selbst"vermarktung" ausbildung 23 Feb 2006 18:08 #15422

  • schrägetöne;)
  • schrägetöne;)s Avatar
moinsen! ich mach mal nen neuen Thread auf, der bezieht sich auf all das, was zuletzt im Thread "darf man nach dem Geld fragen" gepostet wurde ... ... so zur nahtlosen vernetzung ... anbei die letzten beiträge ...



ppue schreibt 16.02.2006, 18:40
Ja, so sehe ich die Situation auch. Nur, wie könnte sich die Situation bessern? Es wird in absehbarer Zeit nicht damit zu rechnen sein, dass Väterchen Staat oder andere Gönner diesen Thread lesen und spontan finanzielle Aussschüttungen vornehmen.

Also gilt es, das Problem zünftig und künftig selbst in die Hand zu nehmen. Eine Sache die hilft, ist hier über diese Themen zu schreiben, um die Probleme erst einmal sehen zu können.

Angehende freiberufliche Künstler (egal in welchem Bereich) leiden in vielen Fällen unter dem Problem,

a) keine Ausbildung zu haben
b) wenig Selbstbewußtsein in bezug auf ihr Schaffen zu haben ('bin ich gut genug'?)
c) keine Erfahrung mit dem Markt zu haben
d) sich nicht selbst verkaufen zu können

Alleine zu lesen, dass es auch anderen so geht, kann hilfreich sein. Meine oben angeführte Idee, sich gegenseitig zu verkaufen, zu diskutieren, wie viel man wert ist, die Marktpreise zu erfahren und und und ist einfach wichtig. Dazu gehört auch in gewissen Rahmen, über Gagen zu sprechen, bzw. keine Hemmungen zu haben, auch mal nach dem Einkommen zu fragen.
schrägetöne;-) schreibt am 23.02.2006, 13:02

ob sich hier in der saxwelt keine musikerinnen und musiker tummeln, die ppueAngehende freiberufliche Künstler (egal in welchem Bereich) . sind und in vielen Fällen unter den Problemen leiden die da sind
ppue
a) keine Ausbildung zu haben
b) wenig Selbstbewußtsein in bezug auf ihr Schaffen zu haben ('bin ich gut genug'?)
c) keine Erfahrung mit dem Markt zu haben
d) sich nicht selbst verkaufen zu können



Wo sind die Betroffenen? Und deren Beiträge? Mich interessiert brennend, wie man mit diesen seltsamen Umständen in Sachen Honorierung und damit (Nicht)-Wertschätzung der Arbeit frei schaffender Künstler umgehen kann!



nu hatte ich die auszüge aus dem link
www.jazzahead.denicht etwa gepostet, damit ihr euch intellektuelle lesenächte gestalten könnt ;-)

nein, nein ,ich dachte (war das ein fehler?) ... man könne zu dem von pü so fein zusammen gefassten thema noch nen bissle etwas erfahren ...

ich habe also den digitalen ratzefummel geschwungen, die vielen sätze gestrichen ... vielleicht hilfts dem thema ... hm :evil:


greetz 8-)





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<em>editiert von: schrägetöne;-), 01.03.2006, 17:49 Uhr</em><!-- end editby -->
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anfänger > profi ... honorare selbst"vermarktung" ausbildung 01 Mär 2006 01:19 #15739

  • Barijerry
  • Barijerrys Avatar
  • Offline
  • C-Melody
  • Beiträge: 344
Hölle auch, das lese ich heute abend nicht alles noch!

BJ

PS: aber es dürfte wohl ein recht langer Weg sein!

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<em>editiert von: Barijerry, 01.03.2006, 01:20 Uhr</em><!-- end editby -->
Das Leben der Kinder ist das Buch in dem die Eltern lesen.

Oder ist es umgekehrt?
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.

anfänger > profi ... honorare selbst"vermarktung" ausbildung 01 Mär 2006 14:53 #15770

  • ppue
  • ppues Avatar
Die Konferenz bittet Fachleute aus all jenen Bereichen zu Wort, mit denen die Musikerin und der Musiker unweigerlich in Kontakt geraten auf dem Weg zur Jazz-Karriere

Wußte garnicht, dass es die Jazz-Karriere noch gibt. Na, denn konferiert mal.

Das ist mir alles zu akademisch. Ich habe schon Schwierigkeiten damit, dass der 'Jazz' heutzutage an Musikschulen zum musikalischen Standart geworden ist und an den 'hohen' Schulen gelehrt wird. Das ist eine Form von Jazz, die mit dessen Wurzeln nicht viel gemein hat.

Musik ist eine sehr persönliche Ausdrucksform und darüber hinaus eine wichtige soziale Form der Kommunikation. Der Jazz ist heute klinisch tot und in seiner sozialen Ausbildung abgelöst von verschiedensten musikalischen Spielarten.

Die Spielart zu finden, die einem entspricht, ist sicher eine der wichtigen Aufgaben auf dem Weg zur Professionalität. Ich selbst finde den sozialen und gesellschaftskritischen Aspekt der Musik weit interessanter als das einzelne solistische Genie und kann nur raten, möglichst früh in Gruppen zu spielen, gemeinschaftlich zu musizieren und das so früh wie möglich auch in der Öffentlichkeit.
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anfänger > profi ... honorare selbst"vermarktung" ausbildung 01 Mär 2006 15:15 #15775

  • Alf
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  • Tenor
  • Beiträge: 584
Gut gesprochen, pü.
Professionell heißt, ja, dass man mit der Musik Geld verdienen will. Ob Jazz da wirklich so geeignet ist? Wenn bei uns Jazzveranstaltungen sind, sind da häufig die Grauköpfe (zu denen ich auch gehöre) unter sich, sowohl unter den Musikern als auch im Publikum. Ist der Jazz am aussterben? Und wenn der Jazz zu modern und akademisch wird, wird das Publikum immer spärlicher. Manchmal hat man sogar den Eindruck, dass Qualität dem Erfolg abträglich ist.

Die Sache mit dem sozialen Aspekt kann ich nur unterstützen: Wenn man in einer Band spielt (oder auch mehreren), kann man unheimlich viele gleichgesinnte und nette Leute kennenlernen! Das war schon immer so, und das habe ich an der Musik immer als sehr positiv empfunden. Vor allem geht das auch über Länder- und Sprachgrenzen! Nicht umsonst sind Treffen und Workshops so beliebt, selbst wenn musikalisch gar nicht so viel dabei herauskommt. Man fährt beschwingt und zufrieden nach Hause, die Musikneuronen im Gehirn sind eingeschaltet, und man übt mit Spaß und Freude! Und man freut sich auf das nächste Zusammentreffen, den nächsten Übungsabend, wo wieder für den nächsten Auftritt geübt wird (so wie ich mich auf heute Abend freue).

Gruß

Alf
Spielt Klassik! Klassik ist gemafrei!
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anfänger > profi ... honorare selbst"vermarktung" ausbildung 01 Mär 2006 17:48 #15789

  • schrägetöne;)
  • schrägetöne;)s Avatar
hoi hoi die herren ...
die auszüge aus dem link
www.jazzahead.dehabe ich nicht etwa gepostet, damit ihr euch intellektuelle lesenächte gestalten könnt ;-)

nein, nein ,ich dachte (war das ein fehler?) ... man könne zu dem von pü so fein zusammen gefassten thema noch nen bissle etwas erfahren ...

ich habe also verwegenerweise den digitalen ratzefummel geschwungen, die vielen sätze gestrichen ... vielleicht hilfts dem thema ... hm :evil:


greetz 8-)
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