Moin Hans
also das ist mir nicht klar. Wenn das Ebonit lediglich der Füllstoff ist, dann wird die Verbindung sowohl zum Füllstoff selbst als auch zum Ebonit des Originalmundstücks nur durch das Harz sichergestellt. Dann wäre der Füllstoff, zumindest für die Verbindung, egal.
Autospachtel wird nicht gehen. M.W. gibt es da 2 Sorten, den s.g. Feinspachtel, welcher ein gefüllter Polyesterharzmatsch ist sehr hart wird und auf einem leich flexiblen MPC schlicht abplatzt, und Faserspachtel, welcher die gleiche Harzbasis gefüllt mit Glasschnitzeln darstellt. Letztere möchte ich mir nicht in den Mund stecken, da ev. abstehenden Restfasern sehr scharf sind, Schleifstaub oder abbrechende Faserenden die Schleimhäute irritieren und überhaupt (das hält mich auch von diesen faserverstärketn Blättchen etwas ab). Außerdem sollte man sich klar machen, daß alle diese Harze, egal ob Polyester, Epoxid oder auch Venylestherharze nicht so ganz unschädlich sind, auch im ausgehärteten Zustand. Wir reden hier zwar von recht kleinen Mengen, aber wer empfindlich ist, kann hier mal Probs kriegen.
Wenn Ebonit aber wie lt. Wikipedia zu den Kautschukarten gehört, dann sollte ein Reparaturstück wohl doch aufvulkanisiert werden, oder?
Gruß Jürgen