Aha - und welche Öffnunghat dann so"n Tenor MPC ungefähr?

Wenn ich vom Alt auf das Tenor rückschließen darf: ca. 1,60 mm

Der freundliche Herr bei Bertram hatte die Maße übrigens auch nicht, aber er hat es auf den Punkt gebracht: Die Öffnung ist egal, weil es eh" nur eine gibt. Entweder es gefällt einem, oder nicht.

Damit das auch noch geklärt ist: Es handelt sich um eine Verstärkung, da der S-Bogen bei den Selmer Baris wohl ziemlich schwach ist und sich bei stärkerer Beanspruchung verbiegen kann. Das ist ihm nach einem Jahr passiert, einem Kollegen mit einem Serie III Bari auch.

Hallo zusammen,

ja, die Bahnöffnung ist sehr klein im Vergleich zu dem , was sonst heute so gespielt wird, dafür ist die Bahnlänge groß. Was diese Geometrie genau bewirkt, soll Hans (noch mal) erläutern.
Praktisch heißt das nach meiner Erfahrung mit Alt und Buescher-Mundstück, dass man es mit der gleichen Blattstärke spielen kann, wie bspw. bei einem Meyer 7-8 mit der üblichen mittellangen Bahn ( die Faustregel enge Öffnung = hartes Blatt, weite Öffnung = weiches Blatt ist also so nicht allgemein gültig).

Bei meinem Setup spielte dann die Wahl der Blätter und der Blattschraube eine große Rolle: für den klassischen Ton eine GF-Bandblattschraube und Brancher-Opera-Blätter, für den jazzigeren Sound Alexander superial (DC) und (Rieseneffekt!!) die Francois-Louis Ultimate-Schraube.

Alles zusammen klingt allerdings immer noch anders als die meisten aktuellen Altsaxophone, ist sicher kein Rock-Setup - aber ich mag diesen Sound.

Gruss

TBsax