Hallo alle zusammen !
Nun bot sich heute die Gelegenheit 4 Martin Tenor Hörner anzuspielen,und dann habe ich mal!Zuerst ein Commitee I. No.142xxx dann ein II. 168xxx dan ein The Martin 193xxx und dann ein Handkraft`Typewriter 108xxx .Alle mit meinem Master-Link 8+ angespielt!
Die Commitee Modelle klangen zwar unterschiedlich, aber sehr satt und röhrend!Rock&Roll !!!!!!

-The Martin- fand ich etwas unklarer, und in der Tiefe nicht so kräftig !

Zum Schluß das schwerste Horn,dieser `Typewriter` ,ich dachte ich habe ein Bariton in der Hand.Aber es ist fantastisch im Klang, ich glaube es gibt kein dunkleres Horn !Es war ein Tenor,und klingt wie ein Bariton,superheftig !

Mein Martin Favorit heißt Handkraft `Typewriter`,obwohl die Tonkamine waren fast 4mm dick ! :-O
Liebe Grüße HWP

Freut mich, dass du auch mal zu Martin gefunden hast. Typewriter kenn ich nicht, aber ich bin mit meinem sehr zufrieden. 4 mm dicke Tonkamine? Das ist selbst für ein Martin heftig.

Hallo Hans,
warst du in einem Martin Museum oder wo sonst hattest du Gelegenheit soviele Martin Hörner zu testen?
Daß die Materialdicke einen so entscheidenden Anteil hat, wundert mich sehr. Mein Sax Lehrer bläst ein Conn Tenor von 1932, ein sogenanntes transitional, ich hab noch nie ein so leichtgewichtiges Tenor in der Hand gehabt, und trotzdem hat es einen dunklen volltönenden Klang nicht nur bei meinem Lehrer sondern auch bei mir.

Das Typewriter ist ein tolles Horn, allerdings mit der C/Eb Mechanik ohne Rollen nicht ganz einfach zu spielen.
Eine Sax Kollegin in der BigBand hat ein Typewriter Alto, vergoldet. Ein schönes Teil mit einem super Klang. Aber eher ein Sammlerstück als ein Horn für den täglichen Gebrauch!

Guten Abend !
@Bloozer:Ein Freund spielt Commitee II. und hatte nun drei andere da zwecks Reserve-Horn.Da mußte ich, wo soll ich Sie sonst finden!Ich spiele ein Chu Berry ende->1933 `Ladyface`, aber das ist kein `Transitional, Wo sind bei deinem Saxlehrer die H/B Klappen ,nur links ?

@michat:Das Handkraft war vergoldet und hatte C/Eb Rollen,und eben überall Perlmutt, und na ja, geschätzt 3,5-4mm Tonkamine, aber eben sehr dick !Der Becher ragte weiter raus, und war mehr schwungvoll gebogen als bei den Commitee´s oder meinem Conn.Der Bogen war auch dicker, aber sehr offen.Im Becher war in einer riesen Orchidee *Handkraft* eingraviert, Serien No.108xxx oder 103xxx da bin ich mir nicht mehr sicher,ich war nur am tuten, und am liebsten hätte ich es gekauft, aber 2900.-¤ schien mir etwas zu viel!
Mein Freund meinte es wäre ein -special presentation-von der Vergoldung her super!Auch das besagte "vintage Spiel in den Achsen" nicht die Bohne klapperte da was!Da geht nix so schnell kaputt.Täglicher Gebrauch ? das kann zur Last werden, besonders das Gewicht," beim Über Kopf spielen".Also wenn mir aber mal ein preiswertes über den Weg läuft, dann sag ich `Ja !
Liebe Grüße Hans

Zum Gewicht: Als ich zum ersten Mal mein Chu in den Händen hielt, dachte ich zunächst da fehlt was.
Im Vergleich zum YTS62 ist es super leicht.
Ein etwas leichteres Teil hat schon so seine Vorteile...

Hallo HWP

Ein dunkleres Horn als `Typewriter` wird gesucht? Ich kenn das Teil leider nicht, aber das Rampon & Cazzani R1 Jazz ist das Dunkelste was ich sebst kenne. Must du mal checken, auch wenns jetzt noch nach Spaghetti klingt. Ist auch mechanisch vom Allerfeinsten.

Martin, sie nannten ihn Tino [size=small][/size]

Ach ja, und das noch zu Thema dunkler Sound: Die Rampone & Cazzani-Jungs haben in alten Tagen die Körper für Conn USA in Mailand gefertigt...