hey ihr lieben, also, die situation ist folgende:

wir spielen batman (danny elfan&prince, arr. toshihiko sahashi ; vll kennts ja wer), da ist auch ein wahnsinnig "tolles" tenorsax solo drin. in diesem solo kommt ziemlich oft ein e""" vor, und ich hab keinen schimmer wie ich das so genau greifen soll. also ich hab schon mit den klappen der linken hand experimentiert, aber das hörte sich eher bescheiden an...

bitte helft mir

e""" ????

Wo ist denn da das Problem, da gibt es doch nur einen Griff (naja, es gibt noch einen bei dem man G und front F greift, aber das ist eher was für die Techniker die da oben im Altissimo rumfuchteln)

Stimmt er nicht, ist er zu hoch, dann kann man das d"""-Palmkey weglassen.

Wenn er nur nicht gut genug klingt, mußt du daran üben. Longtones en mass

Wenn du wirklich nur den Griff nicht weißt:
Von dir aus gesehen, die ersten beiden Palmkeys (das sind diese komischen tropfenförmigen tasten an der Seite) und unten rechts die oberste der drei Seitendrücken die in einer Linie übereinander angeordnet sind.

So nebenbei, willkommen auf Saxwelt

Hallo Jazzaber,

Willkommen auf Saxwelt.

Ich würd"s ein bisschen anders formulieren: Man greift g"", aber statt dem H-Drücker nimmt man den vorderen F-Drücker.

Ich würde von der Phrase abhängig greifen (also welcher Ton kommt vorher und welcher nachher?)...

Gruss,
Billy

Aber eigentlich ist das ein flagolett-Griff, der schwerer anspricht, nicht so gut intoniert und auch nicht so optimal klingt wie der normale Griff.
Und wer eh schon mit dem normalen Griff kämpft, brauch sich um den hier keinen Kopf zerbrechen

Das ist doch kein Flagolet-Griff. Das ist doch noch der normale Tonumfang.

Aber daran kann man ein gut konzipiertes Saxophon erkennen. Wenn das sog. »Front-F« und »Front-E« butterleicht ansprechen - ohne daß man eine Verrenkung machen muß.

Beste Grüße aus MH
Klaus

Daran kann man eine gut konzipierte Front-F-Mechanik erkennen.

Meiner persönlicher Auffassung ist das ein Flagolet-Griff für einen Ton der zum natrürlichen Register gehört.
Nun ich stell mir FrontF mechanik nach meinen persönlcihen bedürfnissen ein, und zwar so, dass das g""" (ggf. auch das gis""") besser kommt. Dafür sich das Palmkey nicht mehr so weit öffnen und f""" und e""" gehen ein wenig schwerer.
Und es ist und bleibt ein Sondergriff.

Nein. Ein regulärer Griff, den man in den »Fingersatz« einbaut, wenn es damit flüssiger geht.

Beste Grüße aus MH
Klaus

Streitet euch nicht. Habt ja beide recht. Erstens könnte man guten Gewissens alle Töne mit Oktavklape als Flageoletttöne ansehen, obwohl sie zum normalen Tonumfang gehören, und zweitens sind die Front-F-Töne noch näher an den Flageoletts dran, weil sie auf einer Technik basieren, die eher den Toptones (den "wirklichen" Flageoletts) zueigen ist. Außerdem ist das Front-F historisch später entstanden. Alles Gründe, sie als Sondergriff zu bezeichnen.

Wenn man aber den Stand der Technik als gegeben ansieht, dann ist es ein normaler alternativer Griff innerhalb des normalen Tonumfanges des Saxophones.

Beide Meinungen widersprechen sich nicht wirklch, sondern beleuchten die gleiche Sache von zwei verschieden Seiten.

also ich such eig wirklich nur den griff....

aber nochmal zum verständis, wie greif ich ejtzt nochmal?^^

lg und danke für die antworten