Moin David!
Harry Carney hat in frühen Jahren 1927- 1934/35 ein
Conn Wonderline (ohne hoch F) mit einem
Conn Bonacio Munstück L6 gespielt.
Dieses Mundstück hat eine
ausgebauchte Kammer, jedoch einen relativ
flachen Einlauf!
Als er 1934/35 auf ein
Conn 12M Artist wechselte benutzte er ein
Woodwind B7 mit geraden Seitenwänden in der Kammer.
Blätter:
Chedville Reeds 3,5 = in etwa Gonzales 4,25
Am Anfang orientierte er sich noch an Otto Harwick(Alto,Tenor, Bariton bei den Washingtonians) und spielte noch nicht so rhapsodisch , sein Klang war weicher aber trotzdem laut und sehr prägend für die Ellington Band.
Nach der `Jungle Sound` Ära, entwickelte er eine an Hawkins orientierte Spielweise, wo er noch heute als einer der heftigsten Spieler gilt.
Während Leo Parker; Serge Chaloff die Schnelligkeit der Be Bop Ära zelebrierten, war er immer noch Rhapsode mit dem gewaltigsten Klang, er konnte seinen Klang über den gesamten Saxophonsatz legen und war immer hörbar.(teilweise brutale Staccato Attacken--`Dirty Harry`
)
Hier eine Skizze dieser beiden MPC Modelle:
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LG Hans