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THEMA: nachkriegs-keilwerth/amati, baritonsax tief-b

nachkriegs-keilwerth/amati, baritonsax tief-b 10 Jul 2010 14:36 #92394

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hallo miteinander,

kennt jemand von Euch diese baritönerm (laufen unter lignatone oder amati mit jkg=juliuskeilwerthgraslice-stempel), ich finde, die sind echte geheimtips auf dem vintagemarkt, habe zwei davon in tief-b und versilberter ausführung, besitzen triller-gisklappe und hoch dis-trillerklappe sowie gebördelte tonlöcher!
vom design und sound gehen sie stark in die connrichtung,
so klingt´s bei mir, ein Stück in memoriam Harry Carney
hört mal rein unter www.myspace.com/davidmilzowjazz
"Theme for Mr. Bigsound". Ist Avantgardemässig mit einigen alternativen spieltechniken wie... aber hört selber.

lg d


www.davidmilzow.de
www.myspace.com/davidmilzowjazz
www.myspace.com/screenclub
www.myspace.com/groupdna
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nachkriegs-keilwerth/amati, baritonsax tief-b 10 Jul 2010 16:25 #92398

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Ich habe vor ein paar Jahren ein silbernes Lignaton-Bariton (mit tief-B) getestet und war sehr angetan davon. Mich hat lediglich überlegen lassen, dass es kein tief-A hatte, und so wollte ich die Entscheidung es zu kaufen oder nicht, überschlafen. Als ich mich am nächsten Morgen entschlossen hatte, es zu kaufen, war es schon weg. Der Käufer hatte es mir um eine halbe Stunde früher um 990 Euro weggeschnappt. Pech.

:unsure:
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nachkriegs-keilwerth/amati, baritonsax tief-b 14 Jul 2010 10:58 #92538

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Das ist immer die grundsatzentscheidung, tief a oder b,
ich favorisiere letzteres, insbesondere wegen der offenheit im klang, ich habe da mehr das gefühl, ich habe ein grosses tenor am hals.
prinzipiell ist es aber das ding, ob das bariton eine weitere oder engere mensur hat, wie "tenorisch" der sound wird, soundvorbild ist da für mich der grosse Harry Carney.


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nachkriegs-keilwerth/amati, baritonsax tief-b 14 Jul 2010 15:42 #92554

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Moin David!

Bariton klingt sehr farbig, sanft geht auch, zeigt aufgrund dieses Spiels auch die potentiellen Möglichkeiten von diesem Horn!

Welches Mundstück?

Lignaton...aha!

Guter Tip! :)

LG Hans
Letzte Änderung: 14 Jul 2010 15:43 von hwp.
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nachkriegs-keilwerth/amati, baritonsax tief-b 17 Jul 2010 13:30 #92620

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Hallo Hans,

danke fürs Kompliment, genauso würde ich meine Vorstellung vom Baritonsound beschreiben.

Mein Setup, nicht ganz so alltäglich:
Berg Larsen Kautschuck, 130- 3 M, also mit langer Bahn und grösstmöglicher Kammer (wobei ich die noch ein bisschen erweitert habe, im Eigenversuch, sit auch geglückt ;) ) und Bahnöffnung, dazu 3 1/4 Gonzales- Blätter

In der Kombi habe ich alles, was ich will: einen mehr "tenorischen" Sound in der oberen Lage und in der Teife trotzdem satt und füllig, insgesamt versuche ich wie ein Sänger, manchmal auch wie ein Cello zu klingen (Pablo Casal).

LG DAvid

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nachkriegs-keilwerth/amati, baritonsax tief-b 18 Jul 2010 02:02 #92636

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Hallo David!


Sag ich immer wieder, M Bahn!


130/3 M gute Wahl, hat die meiste Fülle! :)

3er Kammer, erweitert!
Na ja, ist noch eine Kante zur Bohrung, ganz weggenommen?

Sonst wählen viele 120/2 SMS, für Big Band, kommt aber nicht so gut! :blink:

Gonzales 3 1/4 ist allerdings kein leichtes Blatt, entspricht 3,75 er Rico!

LG Hans
Letzte Änderung: 18 Jul 2010 02:05 von hwp.
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nachkriegs-keilwerth/amati, baritonsax tief-b 04 Aug 2010 17:24 #93232

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HI Hans,

die Kante (bullet chamber)ist flach da, die habe ich aber nicht bearbeitet, sondern die seitenwände "ausgehöhlt", quasi wie beim Florida Link. Mein Eindruck ist, dass dadurch der Sound luftiger/trockener "Carneymässiger" kommt, sowie ich es gerne für mich habe. Weisst Du, welches setup Harry Carney benutzt hat (Mundstück, Bahn, Blatt)?

3 1/4 Gonzales würde ich sogar härter, eher als4,5 einstufen, habe lange die RicoRoyales gespielt, bin dann aber auf die Gonzales umgestiegen.

HG DAvid

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nachkriegs-keilwerth/amati, baritonsax tief-b 04 Aug 2010 23:27 #93241

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Moin David!

Harry Carney hat in frühen Jahren 1927- 1934/35 ein Conn Wonderline (ohne hoch F) mit einem
Conn Bonacio Munstück L6 gespielt.
Dieses Mundstück hat eine ausgebauchte Kammer, jedoch einen relativ flachen Einlauf!

Als er 1934/35 auf ein Conn 12M Artist wechselte benutzte er ein Woodwind B7 mit geraden Seitenwänden in der Kammer.

Blätter: Chedville Reeds 3,5 = in etwa Gonzales 4,25

Am Anfang orientierte er sich noch an Otto Harwick(Alto,Tenor, Bariton bei den Washingtonians) und spielte noch nicht so rhapsodisch , sein Klang war weicher aber trotzdem laut und sehr prägend für die Ellington Band.
Nach der `Jungle Sound` Ära, entwickelte er eine an Hawkins orientierte Spielweise, wo er noch heute als einer der heftigsten Spieler gilt.
Während Leo Parker; Serge Chaloff die Schnelligkeit der Be Bop Ära zelebrierten, war er immer noch Rhapsode mit dem gewaltigsten Klang, er konnte seinen Klang über den gesamten Saxophonsatz legen und war immer hörbar.(teilweise brutale Staccato Attacken--`Dirty Harry` :laugh: )

Hier eine Skizze dieser beiden MPC Modelle:

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LG Hans

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Letzte Änderung: 05 Aug 2010 04:26 von hwp.
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nachkriegs-keilwerth/amati, baritonsax tief-b 13 Sep 2010 22:21 #94383

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Hallo Hans,

so nach einer Pause: das sind ja mal infos,
habe jetzt übrigens ein Conn12M, was für ein Monster, einfach unfassbar!!!
Überholt übrigens von Gerhard Julius Keilwerth, das Ding war total ramponiert und seine Werkstatt hat das Ding (Baujahr ´62) wirklich gerettet.

Das Sparkleair-mundstück, ist das tip-opening sehr klein? im Vergleich zu einem 130-Larsen (bin jetzt auf 3 3/4 Gonzales umgestiegen)?

Herzliche Grüsse

David



www.davidmilzow.de

www.myspace.com/screenclub Neue CD „The time is now!“ mit „packendem, raffiniertem, ungeheuer groovendem Souljazz“, „The time is now!“--- das trifft´s!!!(PRINZ)

www.myspace.com/davidmilzowjazz Neue Saxophon-Solo Aufnahmen

www.myspace.com/groupdna Jazz meets Rock and Heavy Metal
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nachkriegs-keilwerth/amati, baritonsax tief-b 15 Sep 2010 09:30 #94430

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Moin David!

Bei einem Sparkleair MPC eher max. .120, ist eine lange Bahn , der Luftverbrauch ist doch etwas höher, dann max. 3er Gonzales!

Original ist ein Sparkleair in 7 nur .108 geöffnet!

hier mal eine sehr frühe Aufnahme mit Harry Carney noch auf dem Conn MPC!
(Nicht ganz so laut!)





LG Hans
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