Hallo,

es haben hier ja mehrere das gleiche Problem wie ich, das D² ist beim "Vinatge" Tenor zu hoch. Nach dem ich bei MusicMedic den Artikel "Tuning a Saxophone With Crescents" gelesen hab, hab ich das dann auch gleich mal ausprobiert.
Ich hab die Anleitnug befolgt, und was soll ich sagen...es hat geklappt !!! Auch mit unterschiedlichen Blattstärken.
Jetzt fehlt nur noch der Langzeittest.

Das tolle ist, es gar nicht schwer selber zumachen. In der Anleitung steht zwar drin das man Kork für den Halbmond nehmen soll, aber ich hab vorläufig erst mal einen 1,6mm dicken Karton genommen.

Hier ist der link zum Artikel
www.musicmedic.com/info/articles/num_24.html

Ich kann jeden nur ermutigen es mal aus zu probieren.

Gruß,
Phil

Hellcat_013 schrieb:Ich war der Meinung, das d'' ist bei allen Saxophonen Prinzip bedingt zu hoch, genau so wie das d' zu tief intoniert und die Abstimmung dieser Klappe ist immer ein Kompromiss.

Wenn Du nun Dein d'' jetzt tiefer gestimmt hast, wie sieht es dann mit dem d' aus? Ich würde vermuten, dass es nun extra zu tief ist.

Oder geht es mehr nach dem Verfahren "das d'' brauche ich öfter, das muss besser stimmen, das d' drück' ich mir dann ungefähr hin"?

bebob99 schrieb:
Das Thema war eigentlich "durch" - oder? Konstruktionsfehler bei einigen der neuen Vintage.

saxwelt.de/index.php/de/home-topmenu-17/keilwerth-/81582-keilwerth-sx90-r-qvintageq-tenorsax.html

saxwelt.de/index.php/de/home-topmenu-17/keilwerth-/51541-antwort-zum-thema-keilwert-sx90r-qvintageq.html


Horn reklamieren, oder den C-Tonkamin Durchmesser verkleinern (lassen). Wodurch auch immer - Metallring einöten oder Pappe einkleben oder sowas. Die Intonation der anderen Töne bleibt unverändert.

Moin !


Ich muss von so einem Fusch massiv abraten, und niemandem empfehlen das nach zu machen!

Der Mittelpunkt des Tonloches und somit der Abstand zu einander darf nicht verändert werden!

Keilwerth hat ein zu großes Tonloch gezogen, nicht am falschen Platz!

LG Hans

Hallo,

also ich hab damit jetzt eigentlich keine Probleme festgestellt, auch bei den umliegenden Töne.

Auf was für einen Durchmesser muss man denn das C-Tonloch verkleinern??? Wenn das eine bessere Variante ist, will ich die umbedingt noch ausprobieren.

Gruß,
Phil

Moin!

Ein neues Instrument was über 3000.-€ kostet mit Kork oder Pappe zu bekleben kann nur ein schlechter Scherz sein!

Wenn das D nicht stimmt und man bekommt es nicht ausgeglichen, dann kann es nur eine professionelle Lösung geben, in dem man das Tonloch durch einen Ring verkleinert und damit, den Mittelpunkt des Tonloches belässt!

Ein `Halbmond` einkleben, bedeutet die Tonsäule zu verlängern, das dann D`` eben erheblich tiefer intonieren könnte, als mit einer symmetrischen Korrekturmaßnahme!

Die zweite Möglichkeit ist der Bogen, Oktavhülse weiter zum MPC, aber das sollte man eher mit älteren Bögen der R Serie ausprobieren!

Saxlover wird noch ein Bild posten wie es prof. gemacht wird!

LG Hans

hwp schrieb:

So wird das auch repariert wenn man reklamiert und das Instrument an Schreiber & Keilwerth zurückschickt.

Man könnte auch den Klappenaufgang der C - Klappe verkleinern.
Dann hätte man aber wieder das berühmte dumpfe D der SX 90R. Deswegen wurde das Tonloch ja etwas vergrössert......

Ein Sax besteht halt aus 1000 Kompromissen......



SlowJoe

slowjoe schrieb:

Moin!

Das sind und bleiben Schlechte Scherze!

Das Horn von Saxlover wurde nicht so repariert!

Ältere R Modelle, Shadow von Mos, oder Ponzol Modell hat nicht diese Einbuße!

Kann passieren aber darf nicht passieren, sonst muss man nicht texten mit hoch qualitativ!

LG Hans

Na dann werd ich mir mal Ringeinsätze aus Pappe besteln und die Sache mal so ausprobieren

@saxlover
könntest du bitte ein oder mehrere Bilder von deinem reparierten Horn reinstellen, das ich mir das mal anschauen kann?

gruß,
Phil

So, jetzt habe ich endlich das Foto von dem Ring gemacht. Ich hoffe, man kann das erkennen.