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THEMA: Des Keilwerths hohe G

Des Keilwerths hohe G 04 Sep 2008 20:55 #61380

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Derzeit spiele ich ein Keilwerth Stencil, das einem New King (Ende 50er/rolled toneholes) entspricht, abgesehen von der Gravur und den fehlenden Engelsflügeln.
Abgesehen davon, dass ich die tiefen Töne C/H/B derzeit noch nicht sauber anblasen kann (liegt an meinem spärlichen Ansatz) komme ich problemlos vonm Cis bis zum hohen f und auch g und a kann noch als Flagoletts draufsatteln.
Was mir aber wirklich Probleme macht, ist das mittlere gis.
Komme ich von "oben" klappt es in der Regel.
Komme ich von "unten" kiekst es oft. Wenn ich denn neu ansetze - ohne bewusst etwas zu verändern, stimmt der Ton wieder.
Das gleiche Problem hatte ich met ebendiesem Sax schon vor 10 Jahren, als ich es damals ausgeliehen hatte - da war mein Ansatz bedeutend besser.
Benutzen tu ich das originale (weiße) Mundstück mit der Prägung "4" und eine Rovener Ligatur. Auch die originale Ligatur bringt keine Abhilfe.
Die Klappen schließen alle gut, kein Lichtspalt zu sehen.

Hayt irgendjemand eine Idee?
Eigentlich ist schon alles gesagt.
Nur noch nicht von allen.
Karl Valentin
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Re: Des Keilwerths hohe Gis 04 Sep 2008 21:56 #61383

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An deiner Stelle würde ich mal ein anderes Mundstück ausprobieren, evtl. mit einer größeren Kammer.

Gruß Hans



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Re: Des Keilwerths hohe Gis 04 Sep 2008 22:28 #61386

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Wie- das Gis kiekst? Das ist schon eher eigenartig und ich denke nicht, dass es am Mundstück liegt. Vielleicht an deiner Fingersynchronisation? kann es sein, dass du beim Drücken von Gis einer der andern Finger ganz minim hebst? Dann ist es möglich dass es Kiekst. So was in der Richtung.
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Re: Des Keilwerths hohe G 05 Sep 2008 09:11 #61399

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Ups!!
Da habe ich mich verhauen!!
Es ist das "g", dass kiekst!
Das "gis" klappt ganz gut.
Entschuldigung.
Eigentlich ist schon alles gesagt.
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Karl Valentin
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Reeds-Shop

Re: Des Keilwerths hohe G 05 Sep 2008 11:23 #61411

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An deiner Stelle würde ich mal ein anderes Mundstück ausprobieren, evtl. mit einer größeren Kammer.

Wieso das denn?

Ich weiß es gibt keine Problemtöne, und eignetlich ist jeder Ton ein Problemton, aber tatsache ist, dass das g"" bzw gis"" oft schwerer ansprechen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass das mit ändern des Equipments irgendwie besser wird ist gering,
Eine richitge Luftführung hilft da eher, also üben üben und nochmals üben und zwar richtig.
Hast du einen Lehrer?

Ich kann nur nochmal betonen, dass solche Ferndiagnosen zu 95% nichts bringen. Wenn man sich nicht sicher ist, soll man das Sax mal jemanden zum spielen in die Hand drücken, der Ahnung hat. Wenn der die gleichen Probleme hat, ldann iegts am Instrument
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Re: Des Keilwerths hohe G 05 Sep 2008 13:02 #61423

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Moin Leon,
alos ich habe ein "richtiges" NewKing von 1960, frisch zurück von der GÜ, und das ist auch zickig beim g. Dieser Ton, aber auch das d brauchen immer ein klein wenig mehr Zuwendung als alle anderen. Mehr Stütze.
Und je nachdem was für ein MPC ich da draufschraube eben mehr oder weniger. ein Tonedge ist eher kritischer, ein Steamer so in der Mitte, ein altes Selmer Klassik geht problemlos.
Nun sind das alles MPCs mit eher größerer Kammer. Daher gehe ich ma davon aus, daß hier sowohl etwas am Instrument die Quietscherei begünstigt also auch die Luftführung im MPC einen Einfluß darauf hat. Sei es die Kammerform oder die Richtung, aus der das MPC angeblasen wird.

JEs
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Re: Des Keilwerths hohe G 05 Sep 2008 13:15 #61424

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Der Besitzer hat das Problem nicht.
Es scheint also schon eher an mir bzw. dem Zusammenspiel zwischen mir und dem Sax+MPC zu liegen.
Einen Lehrer habe ich leider nicht. Der Übungsleiter vom Musikzug ist aber guter Spieler, der wird mir bestimmt noch einige Takte erzählen.
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Karl Valentin
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