Hallo Ihr Lieben,

jetzt komm'ich auch mal mit der Frage.....


....und ich weiß, selber anspielen.. Werd' ich auch übernächste Woche. Aber vielleicht habt Ihr ja auch ein Meinung/Einschätzung zu zu einem der 3 Baris, die im Augenblick zu Disposition stehen.

King Zephyr von 1960 S-Nr 372207
SML, vernickelt keine weitern Details bekannt
Dolnet versilbert (?) Seriennummer 43453


Freue mich auf Hinweise

Als begeisterter "King"-Spieler würde ich auf jeden Fall das Zephyr empfehlen. Die Seriennummer lässt darauf schließen, dass es noch eines der "Guten" ist. Zudem sind Zephyrs preislich meist recht interessant und bieten dafür einen echten Hammer-Sound mit viel Dynamikspektrum. Auf jeden Fall anspielen.

Von SML und Dolnet habe ich auch schon viel Gutes gehört, kann aber aus persönlicher Erfahrung nichts beisteuern.

Viel Erfolg und einen guten Deal!!

stone

Danke.

Zu dem SML weiß ich inzwischen dies:

"Diese Sax kommt von Beaugnier (ende Jahre '60 denkt man)"

Das Dolnet ist wohl aus den 80ern, hat Tief A

Moin Jürgen!

Zephyr eindeutig!

Riesen Becher, und sehr leichte Ansprache!
Ein Dolnet ist hell und schlank im Klang.
(Rock& Roll)
Das SML ist eher bedeckter!

LG Hans

So,

hatte das Dolnet getestet. War eigentlich ganz ok, braucht aber unverhältnismäßig viel Luft.
Nachdem der Verkäufer es nochmal ordentlich gerichtet hat ist es jetzt auch weg.

Das Zephyr, das ich ins Auge gefasst hatte war leider schon weg.

Das SML schaue ich mir vielleicht die Woch noch an.

Zu den Zephyrs habe ich von einem Händler folgende Aussage bekommen:

"Als Baritonist, der selbst schon viele Baritonsaxophone gespielt hat,
muss ich Ihnen eigentlich von King Baritonen abraten.
Ich habe noch nie ein brauchbar stimmendes Zephyr bs gespielt und
deshalb auch keine am Lager.
Meine Favoriten sind : Conn, Buescher, Selmer, Keilwerth, Holton....."

Subjektiv?

Cheerio
Jürgen

Hi Jürgen,

bei den King Baritons gehen die Meinungen ziemlich auseinander. Bari-Experten raten gerne von den Kings ab, weil die Intonationsprobleme größer sind als bei anderen Vintage-Instrumenten. Ich konnte das selbst leider noch nicht ausprobieren.

Ich hatte mal ein King Zephyr Special Tenor, das ich in einem Anfall geistiger Umnachtung verkauft habe. Das war ein Hammerinstrument! Nur mein Setup hatte nicht gestimmt! Echt blöd!

Was ich damit sagen will:
Wenn du ein Zephyr Bariton in die Finger bekommst, auf jeden Fall antesten. Bei einem Vintage Bariton muss man sowieso schauen ob und welche Ausreißer es von der Intonation her gibt. Wobei ein Saxguru wie ToKo dir das Instrument optimal einstellen könnte, wenn es gar zu arg erscheint.
Und es sollte ein Mundstück her mit relativ großer Kammer. Da kann dir wiederum "Der Meister" HWP sehr gut helfen.

Ich würde dir empfehlen auch mal ein "The Martin" oder ein Conn 12M ins Auge zu fassen. Die gehen super los und vorne kommt ordentlich was raus.

Ich spiele momentan ein seltenes "Martin Magna Low A" (1962). Der Sound ist einfach nur geil!

Mike

Conn, Buescher, Martin, King....lange, lange nix, dann vielleicht Keilwerth, dann wieder lange nicht, dann der Rest

JEs

Hallo JES,

dein Kommentar wird aber die Fans anderer Marken nicht so freuen

Mike

Zu JES' Kommentar:
Bin mir sicher, er meinte nur das Ranking bzgl. der positiven Images. Anders kann ich mir das nicht erklären!

Moin!

Ja, Conn ist lecker, was soll ich denn auch sagen.

Ach her je, mal stimmen die Martin Baris nicht, und nun meint ein Händler es sind die King Baris!
Als Erklärung weil er keine hat?
Oder weil er das verkaufen will was er noch hat!(Alte Nummer!)

Wer eine vollen dunklen Hammerton will nimmt so ein King.

Und der hier, ist nicht die Bohne ein Bariton Spieler!

http://www.youtube.com/watch?v=nF-kukfOV6Q

Wer natürlich einen größeren Wurf wagen will, nimmt das :

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=260414362817


LG Hans