Gilt in Bayern der Duden immer noch nicht ?
Ist aber egal, weil der Tipp vermutlich eh nicht das ist, was Oliver sich unter einer Antwort vorgestellt hat ....
Können wir Genaueres erfahren über die superguten Exemplare der Endrunde - und über Dein "Spielvermögen"?
Für mich spielt der "Wohlfühlfaktor" eine nicht zu unterschätzende Rolle. Es gibt Instrumente, die (bei anderen) toll klingen und gut gebaut sind, mit denen ich aber nicht klar komme (habe mal ein "The Martin" Alt angespielt, das klingt super - aber fühlt sich für mich nicht gut an.)
Wenn Du Dich auf beiden Instrumenten wohl fühlst, nach der ersten Euphorie mindestens eine Nacht vergangen ist (ich warne vor Spontankäufen) dann wäre das Ideale eine Testphase, wo Du beide Instrumente mal eine Woche zu Hause behalten kannst. Bei Neuinstrumenten vom Händler oft nicht möglich.
Also dann: einen "Fachmann/frau" mitnehmen und ein Stimmgerät, vielleicht einen mobilen Recorder ausleihen (ZOOM o.ä.) und systematisch vergleichen:
voller Tonumfang + Altissimo laut und leise, Ansprache, Dynamik, Homogenität, Formbarkeit des Klanges (alles mit vertrauten Mundstück-Blatt-Kombinationen und in allen Tonarten
....
Und am Ende weisst Du vielleicht rational mehr, aber so ein Instrument braucht immer auch ein bisschen Bauchgefühl ... (meine Meinung)
viel Erfolg
TBsax