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THEMA: THOMANN VINTAGE TENORSAXOPHON COPPER

THOMANN VINTAGE TENORSAXOPHON COPPER 08 Mai 2007 08:48 #35958

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Hallo,
ich bin neu hier. Ich spiele in einer 8 Mann Swing Band die Klarinette. Seit einem halben Jahr habe ich auf Wunsch meiner Kollegen ein Tenorsax angeschafft. Bitte nicht lachen, es ist ein Thomann für 500 Euronen. Ich habe ein Vandoren T55 darauf mit Blättern V16/3. Wenn man von der Klarinette kommt, ist man ja so richtig kein Anfänger ? Jedenfalls finden meine Kollegen, dass ich das sehr schnell und recht gut mache.
Das Thomann Sax ist so schlecht nun auch wieder nicht, technisch gibt es jedenfalls keine Probleme. Die Hakenklappen habe ich mit Kork etwas enger eingestellt, jetzt intonieren die hohen Töne auch annehmbar (Plus Ansatzkorrektur natürlich)
Genug der Vorrede.
Der Sound ist mir zu mittenlastig und ich möchte natürlich den dicken, warmen Ton. Neben mir kann das eigentlich nur noch an der Kanne liegen. Wäre ja ein Ding wenn die 500,-Euronen Tröte einen satten Sound hätte.
Ich träume von einem Yani Bronce und hier wurde es ja auch schon gelobt. Das fällt aus, Preis ;-(
Nun habe ich heute wieder von Thomann die Streuwerbung bekommen und da gibt es neuerdings einen "Kupferkessel" für schlappe 1000,-Euronen. Fällt euch hierzu was ein? Hat das schonmal einer im Mund gehabt?
Günni von McSwing ;-(
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THOMANN VINTAGE TENORSAXOPHON COPPER 08 Mai 2007 09:09 #35960

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Hallo Günter,

erst mal "Herzlich Willkommen"!

Was den "Umstieg" von Klarinette auf Saxophon betrifft:
Wenn man (wie ich auch) von der Klarinette kommt, ist man gewiss kein Anfänger: Du kannst direkt schon Noten lesen, das Griffschema und der Ansatz sind recht ähnlich. Ich hatte neben dem Klarinettenunterricht nur 2 oder 3 Stunden Saxophonunterricht, weil Klarinette noch mein Hauptinstrument war und natürlich wegen der Kosten. Schwierig waren nur die letzten 4 oder 5 tiefen Halbtöne beim Saxophon. Da brauchte ich etwas Übung durch lange Töne.
Ich glaube, dass es umgekehrt schwieriger ist. Zumindest kenne ich so einige Saxophonisten, die es versucht haben und es schwierig fanden.

Ansonsten kann ich dir leider zu deinem angeschafften Tenorsaxophon und zum "Kupferkessel" nichts sagen, weil ich da einfach keine Erfahrung habe. Vielleicht weiss da jemand anders Rat.
Ich wünsche dir viel Spass beim Saxen!

Nette Grüße,
Billy

P.S.: Warum die Grossschreibung im Betreff? ;-)
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THOMANN VINTAGE TENORSAXOPHON COPPER 08 Mai 2007 09:30 #35961

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Hatte einfach den Thomann Link kopiert, daher die Versalien. Keine Bedeutung.
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THOMANN VINTAGE TENORSAXOPHON COPPER 08 Mai 2007 09:43 #35962

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Moin!

Ich möchte auch ein herzliches Wilkommen sagen und anmerken, dass mich das Thema auch interessiert.

Viele Grüße!
Christian
PS. Was ist schlimm an einem groß geschriebenen Betreff?
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THOMANN VINTAGE TENORSAXOPHON COPPER 08 Mai 2007 10:02 #35964

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Hallo,

auch von meiner Seite ein herzliches Willkommen und viel Spaß mit dem "neuen" Instrument Saxophon.

Grundsätzlich ist der Umstieg von der Schwarzwurzel zur Kanne nicht so schwer wie umgekehrt. Da Du ja anscheinend schon recht viel Erfahrung im bläserischen Bereich (Du hast Deine "Hakenklappen" :-? (vielleicht meinst Du die Palmkeys) selbst eingestellt) zu besitzen scheinst, würde ich vielleicht eher zu einem gebrauchten Instrument der eher "amtlichen" Klasse, also Yamaha, Selmer oder so tendieren. Da hast Du dann auf jeden Fall eher die Chance auf einen dicken, warmen Ton. Ich denke, dass sich da für 1000 Euronen doch was machen lassen müsste, oder?

Meine Erfahrung hat gezeigt, dass die Kannen vom großen T zwar grundsätzlich nicht schlecht sind, jedoch sehr häufig spiel in der Mechanik ist, welches sich schnell vergrößert und dann zu recht unzufriedenem Spielen führt. Zu dem von Dir angesprochenen Sax kann ich aber leider speziell auch nix sagen.

Andere Möglichkeit am Sound zu schrauben: Mundstück/Blatt. Nutz mal die Suche oder schau dir die Mundstückseite hier mal durch. Das ist auf jeden Fall erstmal günstiger als 1000 Eur in ein neues Horn zu pulvern.

Und falls alle Stricke reißen, T. bietet doch den 30-Tage Money-Back Service an. Antesten, wenn's nicht gefällt: zurückschicken. :-D

Gruß,

Alan


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THOMANN VINTAGE TENORSAXOPHON COPPER 08 Mai 2007 10:37 #35970

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@Chris: Naja, war nicht so ernst gemeint. Durchgängige Verwendung von Versalien machen Text nicht nur schwer lesbar, sondern haben in der Textverarbeitung und im Internet Bedeutung.
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THOMANN VINTAGE TENORSAXOPHON COPPER 08 Mai 2007 10:59 #35972

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Alles nette Leute hier, schön ;-)
Ich bin sonst öfter bei der NG musik-machen.de aber dort sind nur wenige Holzwürmer.
Ja, ja die Hakenklappen sind mir schon bekannt ich wollte nur mal so richtig locker vom Hocker schwafeln..;-)
Aber da wir beim Thema sind: Das hohe D fiel mir besonders auf, es war viel zu hoch. Die Klappe stand aber auch unnormal weit auf. Ich habe das D jetzt stimmig aber es ist etwas belegt. Vielleicht öffnet die Klappe jetzt nicht weit genug. Sollte man versuchen lieber das Tonloch etwas zu verkleinern? z.B. könnte man einen Streifen Alufolie ringsherum einkleben, wie einen Ring im Kamin.
Dann mal eine Frage an die, die schon länger spielen. Das lange D und eigentlich auch das E, egal ob mit Oktavklappe oder nicht, haben eine andere Charakteristik. Sie sind nicht "frei". Blasen sich auch muffig an. E neigt zum "wabern" bis es "einrastet". Ich meine nicht, dass es sowieso ab D abwärts etwas komplizierter wird sondern, dass die beiden Töne merklich anders sind. C,H,Bb sind nicht leicht zu spielen aber sie klingen dann wieder ordentlich.
Ist das Saxtypisch oder typisch für eine schlechte Kanne?
Ich meine, auf der Klarinette gibt es ja auch "Scheißtöne". Die kurzen Gis,A,Bb. Aber so fast in der Mitte der Tonreihe Problemtöne?
Günni
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THOMANN VINTAGE TENORSAXOPHON COPPER 08 Mai 2007 15:25 #35984

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Hallo Medienwerkstatt,

meinst du mit dem hohen D das über die Palmkeys oder das mittlere D?

Um die Töne unterhalb des E (also rechte Hand) sauber zu bekommen ist immer wichtig, ob das Instrument auch 100 %ig dicht schließt. Check doch mal ob da auch alle Polster sauber und vor allem Plan (auch beim leichten Druck) schließen. Wenn das nicht der Fall ist, je nach Erfahrung, richten oder beim Sax-Doc richten lassen...
Das sind meistens so Problemklappen...

Gruß,

Alan
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THOMANN VINTAGE TENORSAXOPHON COPPER 12 Mai 2007 01:06 #36243

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Die neuen "Kupferkessel" :roll: müssen ja nicht unbedingt auch aus dem Material gemacht sein.
Tho.... wird sicherlich wieder einen Balanceakt zwischen Qualität und Preis gewählt haben..........also nix halbes und ganzes.
Es gibt eine kanadischen Vertrieb, die auch so einen "Kupferkessel" im Programm haben.......nennt sich ZEUS, aber kommt natürlich aus Taiwan und klingt obendrein gar nicht voll und toll. :lol:

Für den Preis von knapp 1000 Euro sollte man sich wirklich ein vernünftiges gebrauchtes Sax kaufen, wie mein Vorredner schon angedeutet hat.
Selmer wird es für den Preis zwar nicht geben, aber dafür jede Menge Yamaha, Yanagisawa oder Keilwerth.

Mit freundlichen Grüßen
Simon Martin Guth

SMG Custom Saxophon Service
www.smg-custom.com
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THOMANN VINTAGE TENORSAXOPHON COPPER 12 Mai 2007 12:34 #36254

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genau,

darum immer wieder hier im Marktplatz schauen :roll:
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