Hallo zusammen!
Hat einer von Euch eine Ahnung, was der Unterschied zwischen YAS 62 und
YAS 82 Z ist? Rentiert sich der Preisunterschied wirklich und ist es auch für Anfänger geeignet? Ich möchte mir gleich von vorn herein ein gutes Saxophon kaufen, und nicht nach einiger Zeit noch ein zweites Saxophon mir zulegen.

Bitte antwortet ehrlich, damit mir die Entscheidung leichter fällt!

Danke im voraus!!!




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<em>editiert von: Rinschen, 25.01.2006, 17:16 Uhr</em><!-- end editby -->

hi,

zum 82 Z kann ich nichts sagen - aber mit dem 62er liegst du auf jeden schon in der Profiliga.

Wenn´s Geld keine Rollex spielt, dann nimm gleich das teurere - kann man ja nie was mit falsch machen.

Ich spiele das YTS 62 und bin 100 %ig damit zufrieden.

Das 82z soll in den ganz hohen Tönen (Palmkeys) besser sein. Ist aber nicht meine eigene Erfahrung, weil ich die Marke nicht spiele.

Gruß Alf

(Da weißt Du wenigstens, worauf Du beim praktischen Vergleich achten musst. Als noch nicht Fortgeschrittener wirst Du den Unterschied vielleicht gar nicht bemerken?)

also zum alt kann ich nichts sagen, aber war gerade erst testen, allerding die Tenor. Eigentlich haben mir alle Yamaha nicht so gefallen, das 82z war net soo schlecht, aber das geld auf keinen fall wert. mein keilwerth SX 90 war im endeffekt auch nicht teurer als ein YTS 62, gefiel mir aber deutlich besser.
Da du aber noch nicht beurteilen kannst, welches sax für dich das beste ist, empfiehlt es sich, zuerst auf einem günstigeren sax anzufangen (vielleicht von bekannten leihen, oder frag mal beim örtlichen musikverein, dann musste vielleicht nichtmal was bezahlen) und erst dann ein richtig gutes sax zu kaufen, wenn du so spielen kannst, dass es sinn macht zu testen. (ca. 1 jahr?)
Falls du nicht warten willst, dann leg dich wenigstens nicht gleich auf yamaha fest, denn wie gesagt, es gibt auch andere saxe, z.b. die artist serie von jupiter für 1700¤ sowohl versilbert wie auch goldlack, da haste für meinen geschmack viel mehr sax und mehr sound als beim yamaha und es ist nochmal 300¤ billiger.

Hallo koppi,

das ist aber jetzt doch nicht wirklich dein Ernst, dass die Jupiter Tenöre besser sein sollen als die Yami Tenöre. Alleine schon was die Spielbarkeit aufgrund der Federeinstellungen und Leichtläufigkeit der Klappen angeht, kann Jupiter da an Yamaha nicht ranreichen. Auch die Auswahl der Materialien ist bei Yamaha eine andere Liga.

Der Sound ist ja bekanntlich Geschmacksache - aber Jupiter in die Profiliga zu erheben ist meines Erachtens etwas weit hergeholt. Jupiter selbst gruppiert sich ja in die Ränge der Semiprofessionalität ein.

Das wäre in ungefähr das Gleiche, als ob du ein MK VI mit einem MK VII vergleichen willst. Da stimmt die Basis einfach nicht.

hm, ich fand von den saxen, die ich in betracht gezogen habe zu kaufen das yts 62 das mit abstand schlechteste, klar ist das meine persönliche einschätzung, aber obwohl ich bisher yamaha gewohnt war, kam ich auf allen anderen saxen besser zurecht, sowohl sound als auch leichtgängigkeit. ich hab immer die fahne für yamaha hochgehalten, und bin immernoch überzeugt, dass es klasse saxe sind, nur eben sind es nicht die einzigen. manche händler tun aber so, und dass hat mich ziemlich genervt. ich kann ja in der preisklasse auch noch ein tipp rausrücken: das B&S Medusa, richtig klasse sax, schön ausgewogen und ansonsten auch typisch japanisch, obwohls aus deutschland kommt, heißt: super verarbeitung, super intonation, aber mehr sound als ein yamaha (fand ich).
Selbstverständlich gilt, dass Musiker und Mundstück am Sound viel mehr verändern als das Sax selber.
Im Übrigen ist mir das egal, ob ein Sax als Profil oder Schülersax gilt, damit hat mich ein Händler auch versucht, yanagisawa zu diskreditieren. wenn ein sax richtig intoniert, gescheit verarbeitet ist und die mechanik gut in der hand liegt und gut läuft, dann gehts eben nur um den sound.
Ich wollt nur meine erfahrungen mit dem unentschlossenen teilen, denn ich habe gerade in den letzten wochen tenöre in der preisklasse so um das yamaha62 und etwas darum getestet.
Abgesehn davon gibts auch professionelle Musiker, die ein Jupiter 9xx spielen, fairerweise muss man aber sagen, dass man über die langlebigkeit der neuen Jupiter wenig sagen kann, da es von jupiter einfach noch nciht lange brauchbare saxe gibt.
WEnn du mit deinem Yamaha glücklich bist, dann freut mich das, denn ich sag immer: "Für jeden ist SEIN Sax das beste der Welt, wenn nicht, hat er entweder das falsche Sax oder zu wenig Geld".

Hi Rinschen,
ich würde idr das 62er empfehlen! Es ist ein gutes Horn und wird dich lange begleiten! Ich besitze ein YTS 32, das is praktisch eine Stufe unter dem 62er und ist halt ein Tenor und kein Alt.
ABER man kann die 32er Serie als Studentensaxophon bezeichnen, was erst im Musikstudium an seine Grenzen stößt.Ich bin mit meinem YTS 32 voll zu frieden und es ist schon eine etwas alterne Lady, zwar noch kein Oldi aber auch schon betagter
Da du eh noch nicht weißt und auch noch gar nicht in Lage bist deinen Sound zu definieren, würe ich dir einfach ein solides SAxophon empfehlen und da bist du mit dem 62 super bedient, da brauchst du dir dann keine Sorgen mehr machen.
Spar lieber noch etwas Geld für das nächste oder übernächste Jahr, wenn du auf Mundstücksuche gehst.

@ koppi,

.. den Händler musst du mir mal zeigen - der Knabe hat ja nun überhaupt keinen Dunst von HBI´s.
Yanagisawa gehört zum feinsten und zum professionellsten, was du bekommen kannst. Ich habe bisher noch kein Horn in den Fingern gehabt, welches besser intoniert hat, als das Yana 992 - das Teil ist ein absoluter Hammer und wenn ich das Geld übrig hätte, dann wäre garantiert eines in meinem Besitz.

Im Übrigen stimme ich dir zu - es gibt nicht nur Yamaha oder Yanagisawa - andere Mütter haben eben auch schöne Töchter (im übertragenen Sinne)

Und jeder, der mit seinem Horn zufrieden ist, hat garantiert das Richtige