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THEMA: 1. eigenes Tenorsaxophon: EMPFEHLUNG?

1. eigenes Tenorsaxophon: EMPFEHLUNG? 07 Dez 2016 17:21 #120745

  • normajean
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So. Ich will mir nun auch ein eigenes Tenorsaxophon zulegen. Ich spiele seit 1 Jahr und bin natürlich noch ziemlich unbedarft. Auch Wie man das jetzt schon unterscheiden kann was gut und was schlecht ist, ausser vom Soundunterschied von einzelnen Instrumenten.

Sollte zwischen 1500 eur und 3000 liegen, einen satten vollen Klang haben und zuverlässig und solide sein für die nächsten Jahre (Jahrzente??
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1. eigenes Tenorsaxophon: EMPFEHLUNG? 07 Dez 2016 21:21 #120747

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Moin Normajean,
wie schön, dass du dir ein eigenes Tenorsaxophon zulegen möchtest ;-) und für das Geld bekommst Du auch schon richtig gute Hörner...

Zwei Gedanken möchte ich dir dazu mitteilen.

Erstens:

Nach einem Jahr bist du noch nicht in der Lage die Soundbandbreite des eigenen Saxophonspieles zu erfassen.....zudem macht das Mundstück und Blatt und der eigenen Ansatz ca. 70% des Sounds aus. Das Horn spielt ab einem gewissen Niveau eine untergeordnete Rolle (es sollte kein 300Eurohorn sein).
Das heisst, deine Ohren werden sich noch in den nächsten Jahren weiter öffnen und du lernst jeden Tag dazu und auch dein Soundideal ändert sich....

Zweitens:

Kauf dir ein gutes "Studentenhorn" welches gut intoniert und welches sich für deine Hände gut anfühlt. Aussehen würde für mich keine Rolle spielen. Und fertig.

Ich würde 1500 ausgeben, es kann auch gebraut und ggf generalüberholt sein, und den Rest des Geldes gibst du einem guten Saxlehrer. Das bringt mehr als ein teureres Horn.
In 3 Jahren hast du sowieso andere Bedürfnisse und wenn du dabei bleibst, dann wirst du dir irgendwann ein Traumsaxophon für den Rest deines Lebens kaufen, aber erst, wenn du in der Lage bist eine aktive Entscheidung zu fällen....

Zum Schluss: Kauf nicht im Netz. Gehe zu einem guten Händler.
Ich wünsch Dir viel Spass beim kauf....

FoPh
To be a succesful musician, you must first become a successful human being. For Eddie Harris
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Folgende Benutzer bedankten sich: normajean

1. eigenes Tenorsaxophon: EMPFEHLUNG? 28 Dez 2016 14:36 #120829

  • drosselbart
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Mir hat mein Musiklehrer vor Weihnachten ein Tenorsax Marke Conn
sehr guter Zustand für 1200 .-Euro angeboten
Wenn Du Interesse hast, sende ich die Telefonnr.
Musiklehrer und Solist
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1. eigenes Tenorsaxophon: EMPFEHLUNG? 29 Dez 2016 12:59 #120830

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Ganz ehrlich: 1200 EUR für ein Conn ist zu teuer.

Ich habe bisher gute Erfahrungen mit Online-Import gemacht.

Natürlich ist es riskant online zu kaufen.

Allerdings gibt es in einigen Ländern ausserhalb Deutschlands sehr gut erhaltene (sogenannte "vintage") Instrumente die einen absolut genialen Klang haben.

Vergiss Angebote die einige unseriöse Musikläden in ebay einstellen. Ein neues Saxophon für 300-400 Euro spielt schlechter als der Koffer in dem es geliefert wird.

Eine denkbare Alternative sind komplett aufbereitete Instrumente aus USA. OK, der Wechslekurs ist zur Zeit nicht der beste für einen Import. Aber man bekommt dort sehr gute Instrumente die manchmal sogar vollständig überholt wurden und besser spielbar sind als jedes neue Instrument das man in einem Laden kauft. Weil dieses eingespielt werde muss. Das gebrauchte Instrument "weiß schon " was es machen soll.

Ich spiele ein Selmer Mark 7, welches ich vor ca 20 Jahren gebraucht für DM 3500 gekauft habe. Heute ist das Teil ca EUR 4000 wert.

Ich wollte ein Alt kaufen und habe jahrelang damit gerungen ein 300-500 EUR Instrument hier in DE zu kaufen. ich habe es verworfen. Und optiert für den Kauf über eBAy in USA. Habe als erstes Instrument ein komplett überholtes Selmer Bundy I für EUR 350 gekauft (vergleichbar mit dem originalen Buescher-Instrument) und hatte einige Probleme mit dem "Tisch", weil er bei den älteren Instrumenten so unmöglich gebaut ist das ich das Teil nicht spielen konnte. Aber klingen tat es genial. Verkauft habe ich es dann hier in DE für EUR 700. Absoluter Marktwert.

Jetzt habe ich ein Bundy II (teils-überholt) für EUR 350 gekauft. Und ich bin mit dem Teil absolut begeistert. Parallel hatte ich ein Conn mit dem ich nur teilweise zufrieden war. Obwohl es eine FIS-Klappe hat (und das Bundy II nicht), das kann ich verschmerzen. Wenn ich so weit bin dass ich HochFis spielen kann werde ich wohl die Instrumente gestellt bekommen. ;-)

Wenn man importiert sollte man immer bedenken:
- wenn der Händler die Zollabwicklung schon mit dem Versand abwickelt bekommt man das Instrument von der Post direkt ins Haus geliefert, ohne jegliche weitere Verpflichtung.
- wenn der Händler das nicht anbietet muss man das Instrument selbst beim Zoll abholen und die Einfuhr und MWSt dort bezahlen.

Aber überlegen kann man sich's ja.

Und wenn das Instrument nicht 100% ist, es gibt ein hervorragendes Buch auf Englisch mit dem man sich an die Technik des Hornes langsam herantrauen kann. Man muss es ja nicht am ersten Mal ganz auseinandernehmen.

Viel Spass

Und ALLEN: Guten Rutsch ins 2017
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Reeds-Shop

1. eigenes Tenorsaxophon: EMPFEHLUNG? 29 Dez 2016 19:01 #120831

  • drosselbart
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Nun ich habe es meinem Musiklehrer erzählt das ich sein Sax für 1200,.-Euro angegen hatte und es wäre zu teuer.
Leider hat er nur gelächelt und sagte lass man sein.Die Kanne kam einmal 2900.-Euro
Naja,man soll sich eben nicht um Sachen kümmern,die einem nicht gehören.
Auch allen Usern ein guten Rutsch und im kommenden Jahr viele Aufträge
Drosselbart
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1. eigenes Tenorsaxophon: EMPFEHLUNG? 29 Dez 2016 21:39 #120832

  • RainerBurkhardt
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Yamaha YTS-62
Remember Joe Cocker
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1. eigenes Tenorsaxophon: EMPFEHLUNG? 04 Jan 2017 22:03 #120850

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Yamaha YTS-480 od. YTS-280 reichen von der Qualität auch vollkommen aus! Sie stimmen genau und haben eine moderne, ergonomische Applikatur. Das ist die beste technische Voraussetzung für Lernerfolg. Mit Mundstück/Blattkombinationen liegt in der Weiterentwicklung des Sounds zukünftig wesentlich mehr Potential, als in einem teuren Sax.
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1. eigenes Tenorsaxophon: EMPFEHLUNG? 06 Jan 2017 10:00 #120855

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Wenn du ein gutes Horn zum kleinen Preis haben willst, dann kauf dir ein Weltklang Solist, Champion oder Bandmaster, oder ein älteres Amati.

Ich spiele sie alle, und ich bin immer wieder begeistert vom Klang und der soliden Bauweise.

Mein Bandmaster hat mich nicht mal 400 Euro gekostet, aber die Kanne steht meinem Conn in nichts nach, im Gegenteil, der Sound ist voller und klarer.

Ist aber nur meine eigene bescheiden Meinung.

Gruß Hans
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1. eigenes Tenorsaxophon: EMPFEHLUNG? 06 Jan 2017 13:12 #120857

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Boah, ich flippe aus. Conn Tenor für 1200€ zu teuer, ohne Frage, welches Model oder welcher Zustand. Wenn das ein spätes NW2 oder ein M10 Ladyface ist, dann wäre 2000€ für ein Instrument in gutem Zustand eher realistisch. Für ein 16M wäre der Preis noch o.k., für ein NW1 eher auch. Egal, besser der Lehrer findet jemanden, der es zu würdigen weiß.
Blind kaufen würde ich gar nichts. Als Anfänger hat man keinen Plan, ob das Teil nicht dicht ist, krumm ist oder ob man schlicht zu unfähig ist das Teil richtig zu spielen.
Die alten DDR-Tröten können gut sein, müssen aber nicht. Bei mir würden Weltklang Solist, Champion oder Bandmaster, oder ein älteres Amati ausscheiden, sorry.
Ähnlich sind angeblich überholte Instrumente aus den USA zu sehen. Auch da kosten gute GÜ richtig Kohle, und die will der Verkäufer auch sehen.
Dann sollte man vielleicht frgane, ob der Anfänger, der hier sucht, wirklich eine Vintagekanne möchte oder doch eher eine neueres Teil. Hoch-Fis ist vielleicht ganz nett und eine moderne Mechanik auch.
Mein Rat: pack die Kohle erst einmal auf´s Konto und fang an Instrumente auszuprobieren. Bei jeder Gelegenheit, in jedem Laden. Wenn da wirklich eines dabei ist, welches sich als DAS Instrument herausstellt, dann schlag zu. Bis dahin würde ich bei meinem Schülerteil bleiben, vielleicht mal 50€ in ein besseres Mundstück investieren und an meinem Ton arbeiten, so dass ich am Tag X bereit bin.
JEs
"Das größte Verbrechen eines Musikers ist es, Noten zu spielen, statt Musik zu machen." Zitat: Isaac Stern (*1920)
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1. eigenes Tenorsaxophon: EMPFEHLUNG? 07 Jan 2017 14:44 #120859

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jes schrieb:
Boah, ich flippe aus. Conn Tenor für 1200€ zu teuer, ohne Frage, welches Model oder welcher Zustand. Wenn das ein spätes NW2 oder ein M10 Ladyface ist, dann wäre 2000€ für ein Instrument in gutem Zustand eher realistisch. Für ein 16M wäre der Preis noch o.k., für ein NW1 eher auch. Egal, besser der Lehrer findet jemanden, der es zu würdigen weiß.
Blind kaufen würde ich gar nichts. Als Anfänger hat man keinen Plan, ob das Teil nicht dicht ist, krumm ist oder ob man schlicht zu unfähig ist das Teil richtig zu spielen.
Die alten DDR-Tröten können gut sein, müssen aber nicht. Bei mir würden Weltklang Solist, Champion oder Bandmaster, oder ein älteres Amati ausscheiden, sorry.
Ähnlich sind angeblich überholte Instrumente aus den USA zu sehen. Auch da kosten gute GÜ richtig Kohle, und die will der Verkäufer auch sehen.
Dann sollte man vielleicht frgane, ob der Anfänger, der hier sucht, wirklich eine Vintagekanne möchte oder doch eher eine neueres Teil. Hoch-Fis ist vielleicht ganz nett und eine moderne Mechanik auch.
Mein Rat: pack die Kohle erst einmal auf´s Konto und fang an Instrumente auszuprobieren. Bei jeder Gelegenheit, in jedem Laden. Wenn da wirklich eines dabei ist, welches sich als DAS Instrument herausstellt, dann schlag zu. Bis dahin würde ich bei meinem Schülerteil bleiben, vielleicht mal 50€ in ein besseres Mundstück investieren und an meinem Ton arbeiten, so dass ich am Tag X bereit bin.
JEs

@JEs: Danke JEs - Du sprichst mir aus der Seele :P

Autofahren lernt man auch nur duch Autofahren und nicht dadurch, dass man sich gleich am Anfang einen Rolls Royce oder Porsche kauft. :woohoo:

Gruss
BlackForest
Leben ist zeichnen ohne Radiergummi!
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