...abwarten (-:

Toko schrieb:
Hi ToKo,
was macht den die Guenots so einzigartig? sind die alle gut oder gibt es auch da Modelle, die eher vergleichbar mit anderen Marken sind??

JEs

..wenn einer Interesse an einem Alt Guenot hat, kann sich ja bei mir melden. Ich werde es auch hier auf dem Marktplatz unterbringen.
Wie oben beschrieben, wirklich gute Teile, aber man kann halt nicht mehrere Saxophone gleichzeitig spielen:)

och!

Mané schrieb:
geht aber doch

Dick Heckstall-Smith konnte Tenor und Sporan Saxophon gleichzeitig spielen.

de.wikipedia.org/wiki/Dick_Heckstall-Smith

und hier in der letzten Minute



probiers doch mal

Danke, saxlover, habe die Valentyne Suite bestimmt 30 Jahre nicht mehr gehört

Nu isses da. Ich hatte ein wenig Angst, schrieb mir die Dame doch, dass ich es nicht abholen könne und sooo viele Bewertungen hatte sie nu ooch nich. Na ja, hat trotzdem bestens geklappt.

Der erste Eindruck beim Auspacken, wow, kompaktes Teil, dennoch ungemein zierlich. Nichts wackelt, sehr stabil, gut eingestellt und kein Achsspiel. Die Federn sind sehr weich eingestellt, was einen laschen Eindruck vermitteln würde, wenn die Mechanik ausgeleiert wäre, isse wie gesagt aber nich. Der Oktavmechanismus und ein paar Dellen sind mal repariert worden. Der Mikrotuner ist gar keiner (Toko, was mach ich damit?).
H- und Bb-Klappe sind beide noch links, die Seriennummer ist 5516 (was mich wundert, scheint es mir doch älter als Toks Guenot zu sein).

Die Applikatur ist das handfreundlichste, was mir bei Vintagesaxen je untergekommen ist und ist für kleine Hände prädestiniert. Selbst die tiefen Klappen sind leicht erreichbar, das Tischchen geradezu süß in seinen Ausmaßen.

Es klingt wunderschön, etwas braver als meine New Wonder I+II, läßt aber alle Klangfarben zu. Die Polster sind gut und es hat nur in den tiefen Tönen leichte Anspracheschwierigkeiten, hier kommt der Leuchtschlauch noch zum Einsatz.
Die Mechanik geht richtig ab, mir fehlt allerdings ein Front-F, was ich auch für das Hoch-F# einsetze.

Es kann sein, dass das Horn nicht Low Pitch ist und allegemein zu hoch intoniert. Das wäre doof, ich kann es aber momentan hier nicht weiter testen, weil die Tochter gerade nebenan einschläft.

Das wars in der Kürze.

Hi,

meines hat die Seriennummer (halt Dich fest) 2000. Kann bestätigen was pue schreibt. Schön eng und ergonomisch liegen Appliaktur. Angenehmer kleiner Tisch. Ansprache von unten bis oben sehr homogen und satt. Die Höhen zwirbeln selbst beim ffffff nicht ab. Intonation für solch ein altes Horn bei meinem unglaublich gut.

@pue: der Mikrtuner ist kein typischer, mehr nur als Einstellungsmöglichkeit gedacht. Sprich Du schiebst das Mundstück bis zur Kante auf. Bist Du im eingespielten Zustand auf Intonation hast Du Deine Position. Ist natürlich eher Qutsch, aber ich empfinde bei den Hörnern dennoch mit diesem "Mikrotuner" einen besseren Qualitativen Sound als bei denen ohne.

Ich habe genau von diesem Modell, nahe meiner Seriennummer vor nicht allzulanger Zeit ein Bicolor hier gehabt. Dolles Teil, aber meines gefiel mir noch ein bisschen besser. Die Optik von dem Bicolor war aber rattenscharf.

Seit längerem habe ich auch ein Tenor, etwa 700 Nummern von meinem Alt entfernt, ich komme aber einfach nicht dazu es zu überholen .

@jes: die Guenots fallen insgesamt schon durchschnittlich gut aus, hatte nun etwa 12 Stück in der Hand, aber auch hier ist wie bei allen alten handgemachten Instrumenten natürlich ein Unterschied vorhanden.

LG,

ToKo

Ich hab ein Problem mit der Seriennummer. Meine ist wesentlich höher aber die Klappenanordnung von tief H/Bb links, der Tisch und die Form der tiefen C-Klappe lassen vermuten, dass meines älter ist.

Moin!

@pue- Deines ist ein jüngeres!

Hans hat auch eines (3026), genaue Baucharakteristika wie Toko`s,
H+Bb entgegengesetzt, (bis ca. 42xx)

Meines hat noch die alten Polster weisse mit Bindfaden in der Mitte! Total undicht aber spielt trotzdem!

LG Hans