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THEMA: Wie schafft Ihr es, in allen 12 Tonarten fit zu sein?

Wie schafft Ihr es, in allen 12 Tonarten fit zu sein? 09 Mai 2008 10:48 #56067

  • Raggae
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Die meisten Lieder haben ja verständlicherweise eher wenige Vorzeichen. Ich finde es z.B. sehr schwer, Stücke mit fünf oder sechs b"s bzw. # zu finden. Deshalb merke ich natürlich im Laufe der Zeit auch, dass ich in einigen Tonarten deutlich fitter bin als in anderen.

Aber eigentlich ist die Idee ja, in allen 12 Tonarten fit zu sein und zu bleiben.

Wie schafft Ihr das?
Kaufst du noch oder spielst du schon?

Tenor: YTS 62C, McHeinlein 9*, Rigotti Queen 2,5
Sopran: Cannonball Big Bell Stone Curved, Steamer, Rigotti Queens 2,5
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Re: Wie schafft Ihr es, in allen 12 Tonarten fit zu sein? 09 Mai 2008 10:59 #56069

  • RainerBurkhardt
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ich schaff"s nicht, von daher nur Theorie:
- mitspielen mit nach CD mit alten Rock"n"Roll Stücken, die sind meistens in fiesen Tonarten
- entprechende Playalongs, zb Aebersold "Blues in all 12 keys"
- Tonleitern üben, jede Woche eine in Dur und Moll, von Woche zu Woche nicht nach Anzahl der Kreuze weitergehen, sondern C - Cis - D - Dis - E ....
- mit dem Notensatzprogramm MIDI-Files in andere Tonarten Transponieren

ich krieg"s leider disziplinmäßig nicht auf die Reihe, das lange durchzuhalten, aber so müsste es klappen
Remember Joe Cocker
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Re: Wie schafft Ihr es, in allen 12 Tonarten fit zu sein? 09 Mai 2008 11:06 #56071

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Hola,

mein Rat: Quintenzirkelfall und Pattern for Jazz als tägliche Vorübung! O0 So mache ich das!

Saludos

Hasta proxima!
Guillermo El Oso
www.elosoblues.de
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Re: Wie schafft Ihr es, in allen 12 Tonarten fit zu sein? 09 Mai 2008 11:19 #56074

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Spiele einfache Lieder, volkslieder z.B nach und nach in allen Tonarten. Gehe immer erst zur nächsten tonart, wenn es in einer tonart leidlich flutscht.
Lieder sind besser als ausschließliche Tonleitern, weil du die einzelnen Töne identifizieren kannst und musst, während nur Tonleitern die Töne wie Perlen auf einer schnur etwas identitätslos nacheinander bringen. (Welchen Ton spiele ich denn gerade überhaupt?)

Mit meinen schülern habe ich so drei bis vier "hits" Tom Dooley z.B. O0
die sie nach und nach in allen tonarten spielen, aber aso , daß es wirklich einigermaßen flüssig ist.
wenn du das hast, hast du schon ziemlich für dein gehör und dein verständnis der Töne auf dem sax erreicht.


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Reeds-Shop

Re: Wie schafft Ihr es, in allen 12 Tonarten fit zu sein? 09 Mai 2008 11:45 #56077

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Hi,

das sind meines Erachtens zwei Komponenten. Erstens einmal Leitern und deren spezifische Intervalle üben, um überhaupt zu wissen, was man wo macht und wo man ist und um das Gefühl für eine Tonart auf dem Horn zu bekommen. Das geht leichter als man denkt. Und dann, wie schon oben gesagt, alles das, was man spielen möchte, in verschiedenen Tonarten spielen. Wenn man zu Aufnahmen spielt, wird man feststellen, dass man nur selten klingend Bb oder Eb hat. Wichtig ist in dem Zusammenhang, dass man beim Mitspielen schnell die Tonart identifizieren kann und nicht allzulange suchen muss. Anfangs einen bis maximal zwei Töne zu suchen ist erlaubt, aber auf der Bühne passiert es manchmal, dass man mit Musikern zu tun hat, die vorher weder Stück noch Key ankündigen.
next time you see me...
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Re: Wie schafft Ihr es, in allen 12 Tonarten fit zu sein? 09 Mai 2008 11:55 #56078

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Servus,
haltet ihr es für sinnvoll immer "eine Tonart auf einmal" oder "eine Sache in allen Tonarten" zu üben. Also ist es Eurer Meinung nach zB. schlauer, einen Haufen Licks in einer Tonart zu üben, meinetwegen für ein paar Tage und dann zur nächsten zu gehen oder einen Lick für ein paar Tage in allen Tonarten und dann zum nächsten Lick zu wechseln.

Soll jetzt nicht in eine Grundsatzdiskussion über Licks ausarten, egal ob Licks, Intervalle, Kirchentonarten...

Chris
B901 - Charles Bay 8 - Rico Royal 3,5
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Re: Wie schafft Ihr es, in allen 12 Tonarten fit zu sein? 09 Mai 2008 12:06 #56079

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Ich denke mal, die allerwenigsten werden auf allen zwölf Tonarten gleich fit sein, bei 99 % der Leuten werden sich Tonarten finden, die besser gehen und solche, die schlechter gehen. Das ist ganz natürlich. Mit entlegenen Tonarten müssen wir uns eigentlich nur deshalb rumplagen, weil es in unmöglichen Intervallen transponierende Instrumente gibt - und auch der Unsitte geschuldet, dass in mancher volkstümlicher Musik mitten im Stück mal eben spontan zum Strophenbeginn einen Halbton nach oben gegangen wird. Solche Schweinereien bringt uns nicht mal die Mediantik ein - dadurch haben wir selten mehr als zwei Akkorde, die aus einer entlegenen Tonart stammen...
Eine räumlich zweidimensional ausgedehnte Ansammlung dichtstehender hochstämmiger Holzgewächse reflektiert auftreffende Schallwellen in gleichem Maße, wie sie sie empfangen hat.
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Re: Wie schafft Ihr es, in allen 12 Tonarten fit zu sein? 09 Mai 2008 12:08 #56081

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mein Rat: Quintenzirkelfall und Pattern for Jazz als tägliche Vorübung! O0 So mache ich das!

Was ist denn Pattern for Jazz?
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Re: Wie schafft Ihr es, in allen 12 Tonarten fit zu sein? 09 Mai 2008 12:11 #56082

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Spiele einfache Lieder, volkslieder z.B nach und nach in allen Tonarten. Gehe immer erst zur nächsten tonart, wenn es in einer tonart leidlich flutscht.

Das probiere ich gerade mit dem Ohrenbuch von Jochen Pöhlert. Macht echt Spaß!
Kaufst du noch oder spielst du schon?

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Re: Wie schafft Ihr es, in allen 12 Tonarten fit zu sein? 09 Mai 2008 14:23 #56089

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Moin!


Für alle Tonarten muss man 1-2 Jahre lernen, das ist aber erst der Anfang, dann kommt
die Verbindung der Tonarten usw.

Ich kenne Klassiker die alle Tonarten können, auch können sie schneller vom Blatt lesen, als sie spielen!

Aber wenn sie einen 8 bars - How Long Blues- in Tempo 44 spielen sollen, dann klingt es irre
gestelzt, obwohl sie es vom Blatt spielen, Note für Note, Pause für Pause, Akzent für Akzent!

Das gleiche fällt mir bei Piano Spielern auf!

12 Tonarten muss man ja eigentlich lernen! :-s
Man muss ja begreifen welche Tonarten verbunden werden dürfen! 8-)
Also auswendig lernen und üben, immer rauf und runter! :"(

Och, ich mach das nach Gefühl, Gehör, und Figuren! :-)

A song is more than 12 keys, understand the spirit of a song, then the rest of alone! ;-)
(Lester Young)

LG Hans
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