hi ,

also meine frage , ob ihr hier vielleicht so eine sammlung von übungen anlegen könntet, z.b. für den ansatz , die man einfahc mal amchen kann , wenn man kein bock mehr auf stücke üben , bzw keine neuen/interessanten mehr hat.
mir geht es nämlich gerade so , das ich nichts gutes mehr zum spielen zu hause habe und mich jetzt langsam an die improvisation wagen will
naja da noch ne frage , wenn ich gerdae hier schon ein thema aufmache, mein lehrer sträubt sich leicht bei dem thema , obwohl er meint dass es bei mir jetzt der richtige zeitpunkt wäre.
da jetzt ferien sind un dich keinen unterricht ahbe , könntet ihr mir übungen bzw. einfach sachen vorschlagen , die ich dann mal am besten lernen sollt ( z.b. theorie) O0

na dann , schonmal danke für alle antworten :-ß

Hi!
Also, was immer mal geht und

a) den Ansatz übt
b) den Kehlkopf frei macht
c) die intonation übt

ist die allseits beliebt Mundstückübung.

Nur Mundstück mit Blatt und dann "Tonleitern" üben. Tonumfang von 1 Oktave sollte bald funktionieren. Mit Stimmgerät Intonation checken.


Gute Übungen gibt es auch in "Dirko Juchem Saxophon-Sound" aus dem Schott-Verlag
ISBN 3-7957-5106-3

Cheerio

Gegen was sträubt sich dein Lehrer? Er will dir keine Übungen geben? :-\ Sehr seltsam.

Du kannst machen:
Intervalle (b-h, b-c, b-cis, b-d, b-dis, ..., fis-b, f-b, , e-b, dis-b, ...)
Lange Töne aushalten, in der Lautstärke variieren
Tonleitern, ganz durch, artikulationsverändernd, einzelne Licks, Akkordbrechungen
Falls du so weit bist, Obertöne
Transponieren darfst du auch üben

ne , er sträubt sich dagegen , mir improvisation beizubringen , weil er es selbst nicht richtig kann ???

Wenn er das auch zugibt, finde ich das sehr korrekt von ihm. Dann brauchst Du halt einen anderen (oder einen zweiten) Lehrer.

Ehm, neuen Lehrer?

Ich begann vorgestern mit meinem neuen, selbsterfundenen, patentierten super duper basic refresh

Am Dienstag hab ich ne Stunde MPC Übungen gemacht, d.h. Töne aushalten, mit Kehlkopfstellungen experimentiert, Tonleitern und Intervalle gespielt, beatboxen, kurz: einfach experimentiert, was man alles machen kann

Gestern hab ich dann den S-Bogen dazu genommen.
Eben wieder longtones usw... das selbe wie am Vortag, in etwa.
Dann hab ich mal nen Plastiksack genommen, den Luftdicht um den S-Bogen gewickelt, und mal den gefüllt, beim Spielen, und festgestellt, dass der Ton immer tiefer wird, obwohl ICH nichts verändert habe, beim Spielen
Dann habe ich noch 2 Slaptone methoden gefunden, die mir neu waren, aber auch auf dem Sax sehr gut funktionieren. Jetzt kann ich vom normalen Zungenstoss in den Slap wechseln
Und Zirkularatmung habe ich geübt.
Heute kommen wohl Longtones mit dem ganzen Sax dran, und Intonation wird gecheckt.
Morgen dan Obertöne, dann 3/4 Klänge.
Dann werf ich mal BiaB an, und spiel zu den 4 Klängen.
Ja, das gibt gut 2 Wochen was zu tun

In gut 2 Wochen hast du also all das im Kasten: Mundstückübungen, S-Bogen-Übungen, Sackübungen, Slaptounge, Zirkulationsatmung, Longtones, Obertöne, BIAB.

Alle Achtung.

Was machst du dann so in 3 Wochen?

hi
@48tmb: ich probier grad aufm mundstück "normale" töne zu spielen.
mal ne frage , du hast ja ggesagt man müsste dann acuh bald ne ganze oktave können: ähhm, ich bekomm immer nur total hohe töne raus , ist das normal , weil eben das mundstück so kurz ist , oder mach ich was mit meinem ansatz falsch?? ???

Ehm, nein, also ich kann das eigentlich schon, es geht mir nur ums repertieren, sonst mach ich die Sachen nur so zum Einspielen, und nicht sooo exakt.
Jetzt konzentriere ich mich einfach mal voll ung ganz darauf.
Um das mal bewusst zu machen, ganz genau, um wieder fit zu werden.
Also, ich lerne die Sachen jetzt nicht neu, ich repertiere "nur"

Das hatte ich am Anfang auch. Du musst versuchen sehr locker zu spielen, eigentlich viel viel viel zu locker, als du normal spielen würdest. Einfach, damit du ein Gefühl dafür bekommst.
Am Anfang wirst du wahrscheinlich noch keinen schönen Ton spielen können, und nur einen Lauten, doch mit der Zeit wirst du auch ganz leise, klare, tiefe Tönen hervorzaubern können!
(Jedenfalls war es bei mir so)

Ich bin inzwischen auch der Meinung, dass es keine "falschen" Töne gibt. Frage ist nur, ob man das Gequitsche beherscht oder nicht. Also: deine hohen Töne sind sicher die überblasenen Töne, die du normalerweise mit dem Mundstück alleine spielen würdest. Probiere, sie "auf Komando" zu spielen. Ich kann inzwischen verschiedene Töne da oben spielen (funktioniert auch mit dem Silencer) und dieses Gefühl im Hals ist fast identisch, wie beim Altissimo spielen mit dem Sax.