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THEMA: Tremolo

Tremolo 08 Nov 2011 21:03 #104923

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bei 2.36 hört man etwas band, unisono gebläse und ne pause.

da tremoliert nix.

B)
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Tremolo 08 Nov 2011 21:07 #104924

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RMC schrieb:
Und wo ist der schnelle Wechsel f-a? Sowas kann ich beim besten Willen nicht hören, vom Einstieg des Saxophons bis 2'42''

Sorry,

ich hatte einfach das Eingangsposting interpretiert, es ist natürlich wie pue schon geschrieben hatte a - c statt f - a. Ein Terztriller, wäre mir neu, dass man das Tremolo nennt.

Gruß,
xcielo
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Tremolo 08 Nov 2011 22:19 #104925

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prinzipal schrieb:
bei 2.36 hört man etwas band, unisono gebläse und ne pause.

da tremoliert nix.

B)


hier, hier tremoliert was :




für mich hört sich das wie ein Sax an
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Tremolo 08 Nov 2011 22:43 #104926

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wikipeda:
"Das Tremolo muss bei Blasinstrumenten eindeutig von der Flatterzunge spieltechnisch und in der Notation unterschieden werden. Das Tremolo wird in allen Fällen von den Händen und der Spielmechanik ausgeführt, die Flatterzunge mit der Zunge und nicht mit der Spielmechanik. Da das Tremolo, teilweise auch frz. Timbretriller genannt, in geschriebener Musik (= Noten) eine vergleichsweise neue Errungenschaft ist, obwohl die Spielpraxis Jahrzehnte älter ist, fehlt noch ein eigenes Symbol für das Tremolo bei Blasinstrumenten. Das eingebürgerte Zeichen, das auch bei allen anderen Instrumenten üblich ist, hat sich traditionell bei Blasinstrumenten als Flatterzunge durchgesetzt und nicht als Tremolozeichen. Wer also ein Tremolo kompositorisch wünscht oder in Transkriptionen von Soli benötigt und schriftlich festhalten will, muss verbalsprachlich den Zusatz tremolo hinzufügen, um den Unterschied deutlich zu machen."

Ob das eigentlich so wichtig ist, wie der eine Ton entstanden ist,möchte ich nicht entscheiden..Ich denke aber, das interessiert in Wirklichkeit keinen Menschen.
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Reeds-Shop

Tremolo 08 Nov 2011 23:08 #104927

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Schon lustig, wenn unterschiedliche Versionen eingebracht werden. :-)
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Tremolo 08 Nov 2011 23:32 #104928

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Billy schrieb:
Schon lustig, wenn unterschiedliche Versionen eingebracht werden. :-)


Stimmt !

Aber hier die Lösung: zwischen den Versionen tremolieren !

B)
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Tremolo 09 Nov 2011 02:56 #104929

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hm, da tremolierts ja schon gewaltig !

daß nun der wikipedia beitrag einkopiert wurde, während ihn andere in teilen abschreiben und ein wenig umformulieren, es dann als eigene leistung hinstellen ... das macht schon mal ne nette grundschwignung.

könnte das physikalisch- elektromusikermäßig gemeinte vibrato aus dem wikibeitrag sein ...

in der saxophonkunstmusik gibts demnach eher eine mischung aus amplituden- und intonationsmodulation, die aus gründen, die keiner kennt, KEIN tremolo ist, und die vibrato heißt.

das zittert mir zu eckig: es sagt ja keiner nach dem jatzkonzert in der rauchigen, verzeihung: rauchfreien und nur lokal angebauten alkohol oder bio-fruchtsaft ausschenkenden gaststätte: schatzi, deine mischung aus amplituden- und intonationsmodulation in dem lied vorhin war so richtig prickelnd !

wies besser beschrieben ist, und zwar kürzer, steht hier.

hätte man kennen können, wenn der alte beitrag durch den verlust der facebook buttons in SH nicht so schwer zu finden wäre ...

diese selbstgewollte vorgestrigkeit moduliert sich mir viel zu eckig ...

B)
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Tremolo 09 Nov 2011 08:52 #104931

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Das Frätchen wächst und wächst...... wie jedes andere
wo es hauptsächlich darum geht Recht zu haben und besser zu wissen !
wobei die ursprüngliche Frage von Billy längst beantwortet wurde !

Ich muss mich korrigieren: Nr. 1 heisst: "Tremolo vibrato"
und nicht "Tremolo staccato"

Beide beschriebene Tremolo-Arten sind für Geige, bzw. Streichinstrumente.
Wie man das beim Saxophon nennt, ob tremolo, vibrato, schwingato oder was ähnliches
hat mich nie interessiert.
Die Trompeter nennen dies "shake"
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Tremolo 09 Nov 2011 14:04 #104935

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Ich versuche mal zu ordnen.

Stift stellte die Frage: "Wie wird das gespielt?"
Er hat in seinen Noten f und a stehen und gibt diese Cockerversion an:



Das passt nicht zusammen, weil es hier bei 2'36'' klingend g-bb trillert. Der gleiche Triller ist in der längeren Version bei 3'14'' zu finden.



Ich denke aber, dass es irgend wie doch um diese Stelle geht.

Ein Tremolo ist eine schnelle gleichmäßige Lautstärkenvariation. Die hat in diesem Frettchen nichts zu suchen.

Ein Vibrato ist eine gleichmäßige Tonhöhenvariation und spielt hier ebenso keine Rolle. Auch die Flatterzunge und False Fingering sind hier fehl am Platze.

Ein Tremolo legato kenne ich im Deutschen nicht, gibt es aber im Englischen und wird hier für einen schnellen Triller gebraucht, der eben so notiert wird, wie es Billys oder dieses Beispiel zeigen:

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Das ist etwas verwirrend und ich weiß auch nicht, wie man einen Triller, der größer als eine Sekunde ist, im Deutschen nennt.

Zurück zu Stifts Frage. Spielt man an der besagten Stelle einfach einen Sechszehntel-Triller, so klingt das nicht, einfach deshalb, weil der Saxophonist im Original was anderes macht: erst einmal spielt er den unteren Ton ohne Triller und geht dann erst in den Triller über. Beide Phasen sind etwa gleich lang. Wenn man das probiert, klingt es schon besser. Ganz original klingt es aber erst, wenn der erste Ton mittels Ansatz anfänglich viel zu tief intoniert wird und in dem Moment, wo er die richtige Tonhöhe erreicht hat, in den Triller übergeht.

Ja, etwas komplex zu beschreiben. Ich spiel es mal vor. Beim letzten Mal habe ich es ganz langsam gespielt, quasi zum Mithören.
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Tremolo 09 Nov 2011 15:23 #104936

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pue schrieb:
Das ist etwas verwirrend und ich weiß auch nicht, wie man einen Triller, der größer als eine Sekunde ist, im Deutschen nennt.
... den nennt man... Tremolo..... Stift hat das doch schon gesagt, wollte nur wissen, wie man das spielt
Letzte Änderung: 09 Nov 2011 17:52 von pue. Begründung: Formtierung gerettet
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