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THEMA: Jogi traute sich...

Jogi traute sich... 16 Apr 2010 00:20 #89169

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Unerwartet kam's dann doch. Phantastische Regie, echte Dramatik.

Zu Jogi: Schön, dass Du Dich getraut hast, gratuliere !
:)
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Jogi traute sich... 16 Apr 2010 13:08 #89181

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Hi,

ja, das war an Dramatik nicht mehr zu überbieten. :laugh: :laugh: :laugh:

Generell fällt mir auf, dass deine Finger mehr wollen, als du mit dem OL artikulatorisch hinkriegst. Ich bin nicht sicher, ob das MPC das richtige für die ist, denn ein wenig fehlt mir die Definition der einzelnen Töne.

Zum Positiven: Die Feinheiten, wie etwa die Vorschläge, gefallen mir. Das ist ohne Zweifel gedacht wie ein Musiker. Spielst du auch noch was anderes? Die Ideen dito. Und auch mit der Intonation ist im Großen und Ganzen alles in der richtigen Richtung, wenn du nicht zu sehr ziehst. Ebenso gefällt mir, wie du das Thema paraphrasierst (habe bis jetzt nur Frere Jaques gehört) und eigene Linien entwickelst, die du dann wiederholst, um die Idee zu fixieren.

Edit: Hab gerade den Pink Panther gehört. Du hast auf jeden Fall Sinn für Dramatik und keine Angst vor dem Lärm, den so ein Horn machen kann. Lediglich das starke Ziehen der Töne wirkt hier doch ein wenig auf die Intonation. Mein Tipp: Da wäre etwas weniger sicher mehr, also den Ton vielleicht gerade kommen lassen und dann modulieren.

Aber insgesamt - Respekt. :) :) :)
next time you see me...
Letzte Änderung: 16 Apr 2010 13:13 von bluemike.
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Jogi traute sich... 16 Apr 2010 23:46 #89189

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Hi Leute,
nun bin ich froh, dass es jemand hören konnte *Schweiss von der Stirn wisch*... nun gut, ein paar Erklärungen mag ich gerne dazu posten...

Pink Panther war von der Grundtonart (leider) vom Playback abhängig gewesen, da ich nicht gepitcht habe... Und am Gig-Tag merkte ich, dass es mir nicht sonderlich gefällt, hätte lieber cis-d als f-fis begonnen, aber da wollte ich dann durch, da ich meine liebe Verwandte nicht ohne erfüllten Wunsch lassen wollte.

Stimmt, das Benden ist bei mir ein wenig too much, passiert mir noch häufig. Ist halt aber echt ein geiler Effekt. Dennoch richtig, Bluemike, weniger ist mehr...

Intonation war am Gig echt schwer, da die Boxen wirklich zu unterdimensioniert sind *Schande*, das wird mir eine Lehre sein.

Frere Jacques war nach einer Viertelstunde ein Teil einer Aufnahme, die ich im Wechsel mit dem Berg Larsen machte. Habe einfach mitgeschnitten und wollte die Unterschiede hören. Für die ersten "blasenden Schritte" *GG* fand ichs schon eindrücklich, werde das OL weiter checken, entschieden bin ich noch nicht.

Auf alle Fälle vielen lieben Dank für Euer Beobachten und die Feedbacks.
Werde hier ggfs. weitere Kritiken holen, wenn`s was gibt.

Alors, merci bien!!!!!!!!!

Liebe Grüße
Jogi

PS: Bin seit langem Bläser (Flute), spiele 20 Jahre E-Bass (ouuups auch schon) und seit 2004 Sax. Immernoch das Jupi Tenor. Mit LeBayle Holz 7, Berg Larsen Metall 7 und ggfs. OL.....
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Jogi traute sich... 27 Apr 2010 21:24 #89702

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PS: Bin seit langem Bläser (Flute), spiele 20 Jahre E-Bass (ouuups auch schon) und seit 2004 Sax. Immernoch das Jupi Tenor. Mit LeBayle Holz 7, Berg Larsen Metall 7 und ggfs. OL....

...und das mächtig imposant, laut und gut! Mit einer großen Portion Selbstdarstellung: gefällt mir richtig gut! (ich rede von dem Eindruck, den ich auf dem WS in Mauer gewinnen konnte :-) )

Grüßle,

Karin
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Jogi traute sich... 16 Mai 2010 16:06 #90509

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Feedback hätte ich gerne zum Saxsound und zu allem, was Euch dazu auf- und einfällt.
Ok, Du hast Dich getraut, dann trau ich mich auch. Das Stück ist nun über vier Wochen hier hochgeladen und hat trotz der vielen Antworten zum Beitrag eigentlich kaum Rückmeldungen zum Stück selbst ergeben.

Wie Du beschrieben hast, ist die Aufnahmequalität leider sehr mäßig, und die Hintergrundgeräusche entsprechend laut. Dagegen kann man leider nichts machen.
Dass Du erst kurz vor der Vorstellung festgestellt hast, dass Dir die Tonart des Playbacks nicht zusagt verbuche ich einmal unter "schlecht vorbereitet", das wäre sicher vermeidbar gewesen. Dann hättest Du Dir vermutlich beim Spielen leichter getan.

Letztendlich hört aber der Zuhörer nur das Endergebnis.

Also setze ich mich mal in die Nesseln: Trotz aller von Dir erwähnten Widrigkeiten finde ich die Performance furchtbar. Das Beste was ich heraushöre ist, dass zumindest die meisten Töne beim Anblasen ohne zu überschlagen kommen. Und man kann erkennen, was für ein Stück es hätte sein sollen.

Das mag im Zuge der fortgeschrittenen Feier nicht aufgefallen sein, aber Mr. Mancini hätte sich bestimmt im Grabe herum gedreht, wenn er das gehört hätte.

Im Detail:

Hier noch einmal das Original zur Verdeutlichung.

Die charakteristische taham - - taham - - Einleitung besteht aus Achtel und punktierten Vierteln, wobei die punktierten Viertel kurz gespielt werden, mit entsprechnd langen Pausen zur nächsten Achtel. Gespielt wird also achtel, achtel, viertel Pause (falls das nicht ohnehin so notiert war).
Ebenso werden die Achtel im zweiten Takt (und andeswo) als Swing-Achtel gespielt, um genau diesen Rhythmus - nur schneller - weiterzuführen.

Man hört direkt, wie sich der Panter anschleicht: taham (kurze innehalten und Ohren spitzen) taham (wieder kurz innehalten) taham taham taham taham (schnell ein paar Schritte vorwärts) tahaaaaaaa (Kopf aus dem Gebüsch und schauen) didldidldam (ducken). Die ganze Szene noch zweimal mit Variation, dann: duhum duhum (Kopf hoch, Schwanz hoch, Brust Raus) - - diha diha diha DAha DAha DAha DAha DAhidldamdam ( ... und mit weichem, federndem Schritt in Szene gesetzt. Ein echter Hingucker).

Jedenfalls sollte das so kommen. In Deinem Stück kommt das nicht so rüber. Dein Panter ist ziemlich fußlahm und hinkt so vor sich hin.
Vom jugentlichen Elan einer wilden Raubkatze ist in Deiner Aufführung nichts zu spüren. Ein alter, kranker und lahmer Panter, der sich, geplagt von schubweisen Rückenschmerzen auf seinen letzten Weg macht.

So leicht erkennbar sie Melodie auch ist, das Stück erlaubt keine verschmierten Tonfolgen. Da muss jeder Ton punktgenau sitzen und klar erkennbar sein, sonst ist sofort die Luft raus. Gerade WEIL es so bekannt ist, fällt jede Unsicherheit um so mehr auf. Man stellt sich auf eine bekannte Phrase ein und dann wird irgendwas hingenudelt was manchmal noch entfernt an die Melodie erinnert, manchmal aber auch gleich gar nichts - Faden verloren - vermutlich aufgrund der ungewohnten Tonart.

Alles in Allem hört es sich für mich so an, als ob Du ein Stück, das Du noch nie geübt hast und das Dir auch nicht im Detail geläufig ist, in einer schwierigen Tonlage aus dem Bauch heraus einfach mal so probiert hast.

Extra Lob gibt's für den Mut, trotz falscher Tonart und schlechtem Playalong das Stück zu versuchen. Ich hätte unter diesen Voraussetzungen wahrscheinlich verweigert. Vielleicht hätte ich es auch ohne Playalong in meiner bevorzugten Tonart probiert.

Noch ein extra Lob für den Mut, dass Du dieses Werk anschließend im Internet zur öffentlichen Kritik angeboten hast. Ich nehme einmal an, dass Du die Aufnahme selbst nicht für Dein Vorzeigestück hältst. Insofern ist mir nicht klar, was Du Dir davon erhofft hast, das zur Begutachtung einzustellen.

Also zurück an den Start und noch einmal versuchen. Das kannst Du doch besser.
Alto: Selmer SA80 Serie-II und Bauhaus-Walstein Bronze, Selmer S90/180, Vandoren Classic 3
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Jogi traute sich... 16 Mai 2010 22:53 #90534

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Hallo!
Danke bebop99 für das Feedback. Mir geht es um konstruktive Kritik, über die ich mich immer freue. Und wenn mir hier jemand direkt und richtig sagt, was er meint, dann ist das genau das Ziel der Aktion.

Nun weiß ich natürlich nicht, wie Du mit dem Thema umgehen würdest. Trotz aller Widrigkeiten hör Dir bitte das mal an:
www.youtube.com/watch#!v=G7YkeAQgLxk&feature=related

Original sollte und konnte es nicht werden.
Nochmals danke für Dein Feedback!
Liebe Grüße
Jogi
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Jogi traute sich... 17 Mai 2010 11:25 #90558

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jogi_music schrieb:
Danke bebop99 für das Feedback. Mir geht es um konstruktive Kritik, über die ich mich immer freue. Und wenn mir hier jemand direkt und richtig sagt, was er meint, dann ist das genau das Ziel der Aktion.
Puh. Ich hatte schon befürchtet, als nächstes bekomme ich ein Messer in den Rücken. :blush:

Aber es hilft weder Dir noch anderen, wenn es schön geredet wird. Ich möchte Dich auch nicht demotivieren. Der allerwichtigste Faktor ist ja, dass es DIR Freude bereitet.

Leider kann man sich bei der Beurteilung der eigenen Leistung nicht oft auf Freunde oder Bekannte verlassen. Meist bekommt man da ein "war doch schon ganz ordentlich, ich hätte das nicht zusammengebracht". Das mag schon stimmen, aber Du willst Dich ja nicht an Nicht-Musikern orientieren, die nicht einen einzigen Ton heraus bringen, sondern Dich der Kritik jener stellen, die unbeeinflusst von persönlichen Bindungen eine (natürlich subjektive) Meinung dazu haben.
Nun weiß ich natürlich nicht, wie Du mit dem Thema umgehen würdest.
Ich bin ein Feigling. Und ich habe sehr hohe Ansprüche an meine eigene Leistung. Ich würde mich niemals trauen vor Publikum zu spielen - weder im privaten Kreis, noch in der Öffentlichkeit - wenn ich nicht zu 200% sicher bin, dass das annähernd fehlerfrei abläuft. Deshalb findet Ihr hier auch kein Sound Sample von mir. Die Panik, dass ich ob meiner grässlichen Leistung in Schimpf und Schande aus der Stadt gejagt werde sitzt tief.

Mein Lehrer ist allerdings ähnlich anspruchsvoll. Selbst dann, wenn ich der Meinung bin, dass das jetzt aber schon ganz ordentlich gespielt war, findet er immer noch etwas zu Meckern - nein, natürlich zu "verbessern". Der legt mir die Latte schon sehr hoch und dafür bin ich ihm dankbar. Er verlangt 120%, damit ich, wenn's drauf an kommt noch 100% zustande bringe. Ich bin jetzt nach eigener Einschätzung vielleicht auf 40% der aktuell geforderten Leistung.

Deshalb übe ich auch täglich wenigstens eine Stunde und zwar nicht quer durch den Gemüsegarten mal dies und mal jenes, sondern derzeit nur vier (einfache) Stücke, die ich im Juni bei der Prüfung zum "Jungmusiker Abzeichen in Bronze" möglich perfekt spielen sollte. Da fehlt's aber noch an einigen Stellen weit. Das Abzeichen muss ich natürlich nicht machen. Es ist aber eine Latte, die ich mir selbst gelegt habe und dieses Ziel werde ich erreichen. Dann sehen wir weiter nach einem nächsten Ziel.

Gerade aus meiner eigenen Geringschätzung heraus finde ich es sehr wichtig, dass ich Dinge, die mir negativ auffallen auch möglichst präzise erkläre. Nur so kann mein Gegenüber erkennen, wie ich das empfinde und wo ICH daran etwas ändern würde. Oder zumindest würde ich versuchen es da zu ändern. Es besteht ja immer die Möglichkeit, dass das jemand ABSICHTLICH so macht, aus einem besonderen künstlerischen Ausdruck heraus, um Widerspruch beim Zuhörer zu provozieren. Besonders bei der Abstrakten Malerei hab ich da oft Verständnis Probleme - will mich der Künstler vera**** oder kann er es einfach nicht besser.
Trotz aller Widrigkeiten hör Dir bitte das mal an:
Pink Panther Remix
Das finde ich gar nicht übel. Das Thema ist rockiger und mehr "Großstadtjungel". Party-Feeling. Mehr Glamour und Hektik als das Original. Das Video spricht mich künstlerisch nicht an, passt aber thematisch zur Interpretation des Stücks. Oder wahrscheinlich genau umgekehrt. Selbst ohne die Bilder hört man heraus, was der Künstler eigentlich damit aussagen wollte.

Aber, und das ist jetzt der Unterschied zu Deinem Sample, es ist perfekt gespielt. Nur eben anders interpretiert. Das haben die aber natürlich auch nicht zwischen Tür und Angel improvisieren müssen.
Original sollte und konnte es nicht werden.
Das war ja auch nicht der Grund, warum ich den Link dazu gesetzt habe. Wenn man das Original anhört, bekommt man besser das Gefühl wie der Komponist das ursprünglich ausdrücken wollte.

Grade Henry Mancini hat es gut verstanden, Bilder musikalisch gut umzusetzen. Beim Baby Elephant Walk kann man den kleinen Elephanten direkt sehen.

Ich bin natürlich in erster Näherung davon ausgegangen, dass Du das Stück im gleichen Feeling wie das Original spielen wolltest. Wenn das der Fall war, dann hat das nicht funktioniert.

Wenn Du Dir darüber überhaupt keine Gedanken gemacht hast, sondern einfach lustig drauf los tröten wolltest, dann hilft es Dir vielleicht, wenn Du beim Hören eines Originals nächstes mal genauer in Dich hinein horchst. Was für Bilder und Assoziationen tauchen auf? Wie hat der Komponist das zu Wege gebracht? Was müßte ich tun, um diese Quintessenz selbst vermitteln zu können?

Immer natürlich unter der Voraussetzung, dass das Dein persönlicher Anspruch in Deine eigene Leistung ist. Du bist ja kein Profi Musiker, von dem man verlangen kann, dass er so oder so zu spielen hat.

Wenn Du Dich verbessern möchtest, musst Du Dir selbst ein Ziel suchen. Möglichst ein kurz- bis mittelfristig erreichbares. Dann kannst Du überlegen, wo besteht Übungsbedarf und das wird dann eben geübt. Wenn Du keinen Lehrer hast, such Dir einen! Es ist viel leichter, wenn Du jemanden griffbereit hast, der Dir Punkt genau Problemstellen zu erkennen hilft und der Dir dann auch zeigt, wie man die verbessert.
Wenn Du Dir selbst genug und Du mit Deinem Spiel selbst zufrieden bist, besteht andererseits kein Grund, warum Du Dir die gute Laune von mir vermiesen lassen müßtest ;)

Abgesehen davon hast Du etwas, das ich ehrlich bewundere. Du hast keine Angst davor auch einmal zu scheitern. Das ist eine seltene und wichtige Begabung. Und ganz ehrlich. Wenn schon Scheitern, dann doch bitte nicht nur halbherzig und mutlos, sondern mit Pauken und Trompeten und erhobenen Haupts.

Lass' Dir also von mir nicht die Freude am Musizieren nehmen!
:woohoo:
Alto: Selmer SA80 Serie-II und Bauhaus-Walstein Bronze, Selmer S90/180, Vandoren Classic 3
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Jogi traute sich... 18 Mai 2010 08:19 #90597

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Das Playback ist nicht punktiert, sondern fordert gerade Achtel für den Aufgang. Das ist ein anderer Panther, der schleicht nicht mehr, sondern bleckt selbstbewusst seine Beißerchen.

Wie man am Applaus hört, ist Jogis Auftritt nicht misslungen. Ich freu mich immer sehr, wenn sich Leute trauen, auf Festen und Feiern was zum Besten zu geben. Angst vor der Blamage ist nicht angesagt, wenn's in die Hose geht, lacht man zusammen darüber.

Ist was anderes, als wenn ich Geld dafür haben will. Da kann man denn eine gewisse Perfektion verlangen. Das Spielen vor Publikum übt ungemein. Ich denke, Lernerfolg und Motivation auf dem Sax steigen sicher um das Dreifache, wenn man regelmäßig öffentlich auf der Bühne oder Straße spielt. Ich halte nichts davon, erst alles im stillen Kämmerlein auszutüfteln. Das nimmt der Musik die Spontaneität.

Jogi hat gute Ideen und einen charaktervollen Ton, ja, ein wenig unkultiviert, dafür aber vorne. Ich hätte gedacht, am Ende tutet der Panther noch mal, das fand ich merkwürdig. Aber wer steckt da schon drin?
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Jogi traute sich... 20 Mai 2010 14:16 #90682

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Moinsen
also eigentlich wollte ich nichts schreiben ...<entfernt by JES>
Daher nur der Kommentar von meiner Frau, nachdem sie zufällig zu gegen war, als ich mir das Stück angehört habe.
O-Ton:" Also Schatz, daß klingt ja furchtbar. Selbst Du kannst das deutlich besser." Mmmhh.

Nach dieser vernichtenden Kritik habe ich mir das Stück noch einmal angehört und MEINE Noten mal daneben gelegt. Also meine Noten starten mit 1/16 und 1/4. Nix gerade 1/8. Interprätation hin oder her, gerade Achtel klingen nicht, weil man etwas anderes erwartet.
Das Stück ist laut gespielt. Die Technik hapert aber. So hast Du Dich an einer Stelle richtig verhackt, aber auch wieder gut gefangen. Dieser Lauf am Ende des Themas ist in keinem Fall sauber. Du rettest Dich rüber, aber ein sauberes Spiel klingt für mich anders.
Dann kommt da das Ein-oder andere Mal so was wie ein Grouwling. Scheußlich. Verreckt die Katze oder was??
Aber Bebo99 hat Dir schon geschrieben, wie er es empfindet und leider muß ich mich da zu 110% anschließen.
Das einzig Positive, daß ich herausstellen möchte ist, daß es klingt als hätte es Dir sehr viel Spaß gemacht.
JEs
"Das größte Verbrechen eines Musikers ist es, Noten zu spielen, statt Musik zu machen." Zitat: Isaac Stern (*1920)
Letzte Änderung: 20 Mai 2010 19:39 von jes.
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