Nach einer Feier und leicht angeturnt hab ich versucht mich ein bisschen am Sax den Alkoholgeist in Inspiration umzuwandeln. Herausgekommen ist der drunken swing.
Wenn man genau hinhört, hört man das Gelalle >

Hi Bloozer,
man flucht nicht. :-D
Ich höre mir das noch einige Male an...

Schöne Grüsse,
Billy

wie peinlich, nun ist es drauf :"(

Guddy!

Einfach ist manchmal mehr, bei 1.30 ist ein leichter Höhepunkt zu erkennen,
sonst wird man verleitet weiter zu hören!
Schön unaufdringlich!

Back to the Roots-(On the sunny side of the street) 8-)

LG Hans

8-) 8-) 8-)
Da waren die Finger scho ein wenig schwerer, gelle?
8-) 8-) 8-)

Zum Teil ein wenig sehr layed back.

Etwas abrupte Wechsel im Aufbau, aber ja durchaus hörbar.

Ich glaube, ich fange jetzt auch an zu saufen ... :-D

also ich finde es nicht zu weit hinten.
ich glaube Bloozer hört viel Dex in letzter Zeit.
und der spielte ja mitunter noch deutlich weiter hinten,.
hatte aber wahrscheinlich auch meistens noch deutlich mehr getrunken.

was mir noch aufgefallen ist : bei den letzten 4 Takten der Chorusse schwächeltst du.
wärend die ersten 8 jeweils schöne musikalische Aussagen enthalten, bleiben die letzten 4 Takte jeweils ein bisschen ungeklärt.

würde mich mal interessieren, ob ihr das nachvollziehen könnt.
also bitte nochmal anhören !

schönen gruß
Pulco

Hallo Pulco,

Ja, da habe ich vorher nicht so drauf geachtet, aber stimmt:
In den letzten 4 Takten der Chorusse spielt Bloozer jeweils weniger Töne.
Ich finde, dass er insgesamt sparsam und mehrmals Wiederholungstöne spielt.
Das ist eine Sache des Improvisatörs. ;-)Weniger ist aber oft mehr.

Mir war aufgefallen, dass Bloozer im ersten Chorus nicht immer deutlich artikuliert.
Vielleicht meint er das mit "Lallen".
Am Ende des ersten Chorus" ist Bloozer dann voll dabei.
Insgesamt gefällt mir die Aufnahme sehr, schöner Ton.

Gruss und Frohe Ostern,
Billy

also, nen büschen Alkohol macht zwar locker aber nicht unbedingt kreativ. Ich will hier ja nicht die jungen Leute verführen das mal auszuprobieren

Unser aller Vorbilder die haben ja richtig Stoff zu sich genommen, ich frage mich oft, ob sie das gemacht haben, um ihren Geist zu erwecken oder um ihren Alltag zu vergessen.

Wenn man heutzutage nach der Arbeit anfängt zu spielen, dann ist der Geist zwar meist willig, aber das Fleisch ist müde. Ich hab noch nicht rausgekriegt, wann mir am besten was einfällt, es ist nicht so leicht an irgendwelchen Kriterien festzumachen.

Improvisieren lernt man nur durch Improvisieren, Improvisieren, Improvisieren und natürlich Hören, Hören, Hören und nicht durch Tonleitergedudel etc, oder?

Dass mir nach einigen Takten die Ideen ausgehen ist leider oft so. Wenn ich ein Motiv finde, bin ich schon froh, wenn es 2 sind toll, aber 3 das ist ganz selten.

Was hat Dexter Gordon eigentlich für ein Saxophon gespielt? War es Conn?

Na denn, frohe Ostern und schöne bunte Eier :-D

Na ja, mit Tonleitern kann man weitaus mehr machen, als man im ersten Moment denken mag! Jetzt mal abseits vom Saxofon - wenn ich auf der Orgel nach einer Melodie harmonisiere, lässt sich die Basslinie gut als Aneinanderreihung von Tonleiterteilen ausführen, die restlichen Stimmen ergeben sich dann aus den für den jeweiligen Akkord noch fehlenden Tönen...