Ja, mit Band ists schon ganz gut, aber man hört auch, dass das Timing noch nicht so genau ist.

An Deiner Stelle würd ich das Stück ganz auswendig lernen, dann kannst Du Dich auf Time und Sound besser konzentrieren und auch mal mit der Dynamik rumspielen, meist fängt es dann von allein an zu swingen, wenn man frei spielt.

Den Sound find ich übrigens ganz gut und auch das Wasserblubbern passt zum Stück und zur Spielweise.

Weiter so!

Gruß
Geli

Üben, üben, üben. Dann wird"s noch besser. Ansonsten wurde zu Stütze, Intonation und Swingfeeling das Wesentliche gesagt.
Ich denke, im Laufe der Zeit wird sich auch das "Hineinfühlen" in das Stück mit den eigenen spieltechnischen Möglichkeiten verbessern.
Mutig und ganz gut gelungen. Danke.

Ich finde das Timing ok oder meint ihr bei der Phrase

"Sum-mer-time and the wea-ther is ea-sy."

den Ton auf der Silbe "ea" beim Wort "ea-sy" (dass dieser zu kurz ist)?

Ist das nicht interpretatorische Freiheit, insbesondere, wo es doch so viele Versionen gibt?

.. was, wenn er/sie erst einmal schon ein paar Jahre spielt? Chapeau, großartig, das ist locker und cool drauf geblasen.

Bei Summertime erwarte ich eigentlich immer, dass nicht "genau nach Noten" gespielt wird. Da muss die Hitze auf den trockenen Baumwollfeldern, der blues der gequälten Sklaven rüberkommen. "Summertim2, an de livin aint easy..............."

Oh, wenn das nicht mal eine Fehlinterpretation ist.

Bei "Summertime" (Songtext von DuBose Heyward und Ira Gershwin) in der Oper "Porgy and Bess" von George und Ira Gershwin aus drei Akten handelt es sich um das Wiegenlied, welches Clara in der Catfish Row im ersten Akt ihrem Kind vorsingt. In der Oper geht um das Leben von Afroamerikanern in einer Schwarzensiedlung (Catfish Row).

Diese Aria sollte Gershwins Versuch eines eigenen Spirituals gewesen sein. Obwohl Spirituals überwiegend von Sklaven gesungen wurden, geht es inhaltlich doch um positive Dinge, die Clara ihrem Kind rüber bringt:
Vater und Mutter stehen ihm gut situiert und wohl behütet beseite
(wenn"s auch vorgegaukelt ist, schliesslich soll es einschlafen):

"... and the living is easy. Fish are jumping and the cotton is high.
Oh, your daddy is rich and your mama is good looking.
So hush little baby, don"t you cry."

Das Leben ist einfach, die Fische springen (quirlig) aus dem Wasser, die Baumwolle wächst und gedeiht, Vater ist reich und die Mutter ist gut aussehend.

Danke!! :-ß

Ziehe mich beschämt zurück :-[

...und erinnere mich an meine eigene Mahnung: Erst denken, dann tippen > > >


Mit leisen Tönen
Jürgen

ich bin absolut platt ... ein paar monate .... *jesses*. was hast du an vorbildung raggae?
lieber gruß
nadja

Geschenkt kriege ich leider auch nichts: Ich habe ja vor 16 Jahren schon fast ein halbes Jahr Alt gespielt - und damals sogar mit Lehrerin im VHS-Kurs. Wenn man die dazuzählt, sind es also schon bald neun Monate.

Wenn ich aber überlege, wie gut ich jetzt wahrscheinlich spielen könnte, wenn ich 16 Jahre geübt hätte ... ich mag gar nicht dran denken. Aber ich hatte halt weder Kohle für ein Instrument oder Unterricht noch hätte ich Zeit zum Üben gehabt.

Aber es ist ja nie zu spät, gell?

nein, es ist nie zu spät ... aber auch selten zu früh ...

gruß
pulco