Hallo.

Wollte auch mal ein Soundfile einstellen.

Probiere im Moment mal wieder mit verschiedenen Mundstücken etc. auf meinem Mark VI rum.

Hier ein Beispiel (schnell mal aufgenommen zum Vergleich im Keller) mit dem Berg Larsen130 2 SMS mit Daniels Blättern in 3. Das Mundstück müsste aus den 60er Jahren stammen...

Ist was wärmer wie mein Guardala...
Hoffe es gefällt, ist ja sehr kurz...
Gruß
Michael



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<em>editiert von: mschaa, 29.05.2006, 16:41 Uhr</em><!-- end editby -->

Das Feeling könnte noch etwas emotionaler sein. Auch das Timing hakt manchmal. Der Sound ist ganz o.k. so, aber für ein Selmer ein bisschen dünn. Die gehonkten Töne müssten noch etwas sauberer kommen ...

Spaß beiseite:
[size=huge]Einsame Spitze! You've got it![/size]

Dem ist nichts hinzuzufügen!

Klaßßßßßße!!!
Bin in den Insider Termini noch nicht so drin - aber es gefällt mir ungemein!

Mensch...
Da habe ich erst gar nicht gelesen von wem das ist...und hab echt schon einen kleinen Schreck bekommen.
Soo schlecht hatte ich es nun auch wieder nicht in Erinnerung.

Puhh

Noch mal Glück gehabt

Gruß
Michael
Z-Mann schrieb:

Hallo Michael,

sehr schön gespielt.

@Z-Mann:
Was sind denn "gehonkte Töne"?

Liebe Grüße,
Billy

SaxBilly schrieb:
Danke.

Leider ist da irgendwas beim zusammenmixen schief gegangen. Das Original hatte nicht diese 2 "Sprünge" drin. Aber egal, ist ja eh nur ein Testfile...

Unter "gehonkt" verstehen wir grwoling - ist ein Insider

Gruß
Michael

SaxBilly,

wie mschaa schon sagt, gehonkt ist gegrowlt. Das sind die schönen, dreckigen, rauen Töne, die man erzeugt, indem man ins Sax reinsummt. Oft zu finden bei den so genannten "Texas Tenors". Gestern Abend im TV auf BR alpha bei James Carter zu bestaunen. Dafür kriegt mschaa von seinem Lehrer immer eins auf die Finger, ba, pfui, sowas tut man nicht!!!

Absolut ^ , mschaa!

Und wieder was gelernt: gehonkt = gegrowlt. Man wird richtig schlau, wenn man sich mal durchs Forum liest. 8-)

Also so wie ich das "Honking"-Kapitel in Albie Donnellys "Saxophon exclusiv" interpretiere benutzt er den Begriff Honking im Sinne von "False Fingering".

Gruß,
Ace

Ohne mich hier als Definitionsexperte aufspielen zu wollen: False Fingering ist false Fingering (Töne mit "falschen" Griffen so ähnlich spielen wie mit richtigen Griffen), Growling ist Growling (rauhe Töne erzeugen durch Reinsummen in das Sax). Und "Honking" ist m. E. der Oberbegriff für alle Stilmittel, die das Sax irgendwie dreckiger, agressiver, unkultivierter klingen lassen: "Eat that chicken" von Donnelly ist so ein Stück, das ich als voll durchgehonkt bezeichnen würde (CD Don't worry 'bout a thing). Sich wie Big McNeely auf den Boden zu schmeißen und mit der Hüfte wackelnd zu solieren wäre für mich auch Honking, selbst dann, wenn garkein Ton erklänge.

Alles klar?