BlackForest schrieb:
Hallo Black Forest!
In dieser Beschreibung gebe ich Dir ja Recht, aber vom Aussehen kann man nicht auf die Tonqualität schliessen.
Das King klingt für mich, als wäre im Trichter ein Taschentuch versteckt.
Das Keilwerth klingt sehr rein und sauber.
Diese meine Beurteilung stimmt aber auch nur, wenn Wuffy das gleiche Mundstück und Blatt benutzt hat.
Das beginne ich aber zu bezweifeln.
Wie man's halt betrachtet, gut gespielt sind die Stücke allemal, 's ist halt der Wuffy.
Weiterhin viel Spass
Otto

Hallo Otto

Ist ja gut - da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich die Geschmäcker sind; der eine mag Austern, der andere Seafood mit Bambussprossen,und der nächste lieber gut gemachte Schwarzwurzeln und lässt dafür die Spargeln stehen. Die Menschen sind halt nun mal unterschiedlich, und das ist auch gut so.
Mir hat der Sound vom S20 auf jeden Fall super gefallen, u.zw. gerade die etwas nasale und rauchige Art in den unteren Tonlagen. Von den Bildern her ist davon auszugehen, dass Wuffy sein Standard-Setting verwendet hat: BL mit "Wuffy-Spezial-Ligatur".

In einem sind wir uns auf jeden Fall einig: Die Stücke sind sehr gut gespielt (mit dem Keili hatte er ja auch über 40 Jahre Zeit zum Üben )

Dann hätte ich noch eine Bitte an Dich: Wenn Du zitierst, dann bitte nicht mitten im Satz abschneiden sondern, das was zusammen gehört, komplett übernehmen, sonst kann der Sinn total verfälscht werden.

LG
BlackForest

Alles klar!
Das ganze sollte ein Kompliment an Wuffy sein.
Zur Vollständigkeit:
BlackForest schrieb:
Hallo Wuffy!
Du hast die beiden Nummern wirklich wunderschön gepielt.
Der Rest ist einfach Geschmacksache.
Wenn man schon mal die Gelegenheit bekommt, zwei verschiedene Tenore zu vergleichen, nimmt man das auch wahr.
Gruss in den Schqwarzwald
Otto

Moin und erst mal ein herzliches DANKE an die treuen Zuhörer und für die netten Kommentare und Feedbacks !

Spornt immer wieder an zu neuen Taten

Ein allseits bekannter Jazz-Klassiker auf dem Alto sollte hier im Sammelsurium nicht fehlen:

TAKE FIVE auf meinem sandgestrahlten Bundy



Have Fun & Liebe Greets vom Black Forest

Wulf / Wuffy

Hallo Wulf,

echt toll Bin begeistert !!
Das ist sowieso auch eines meiner Lieblingslieder!

Vielen Dank und
liebe Grüße
Gabi

Hallo Wulf!
Take Fife ist natürlich die Supernummer für Altosax.
Irgendwann gehe ich da auch mal dran.
Im Moment bin ich dabei, mein Alto, das schon jahrelang oben auf dem Schrank liegt zu entdecken.
Wider Erwarten macht es einen Heidenspass, ich hätte das nicht erwartet.
Wulf, mach' weiter so, nehme schöne Titel auf, damit hier im Forum was geboten wird.
Super sauber gespielt, wie immer, Kompliment.
Beste Grüsse aus Mainz
Otto


Mundstück: Berg Larsen 95/2 ca. 1973 Blatt Rico 2 1/2

Hallo & Danke für den Besuch in meinem musikal. Sammelsurium...und die netten Kommentare immer dazu !!

Ja...Otto, auch das Alto kann viel Spass machen und bietet sich für manche Titel auch besser an, als Tenor oder Bari.

Freut mich, daß Du die Mühle vom Schrank geholt hast und Du Gefallen daran findest.

Das hört sich bei Dir auch wirklich super an....egal die Preisklasse, der Saxer macht in erster Linie den Sound

Habe mir jetzt auch mal wieder ein neues/altes Schätzchen gegönnt, nun fertig restauriert und natürlich gleich eine erste Testeinspielung gemacht.

Eine echte Schwaben-Lady von 1951...Kohlert & Co Winnenden

Im Video auch optisch zu betrachten, schön fett, dunkel und fast erdig im Klang.

Schön passend für eine Jazz-Ballade vom Großmeister Duke Ellington.

In A Sentimental Mood



Viel Spass und Schöne Grüsse vom Schwarzen Walde

Wulf / Wuffy

Hallo and Welcome in meiner Geheimkammer,

...kann man auf einer uralt-antiken Oscar Adler Gurke einen modernen Popsong spielen ?

Klar, kann man...dem Blechle isses ja ziemlich schnurzegal wer-oder was.

Wenn man es beim spielen hört, kann man natürlich auch die etwas zickige Intonation etwas hin-und her drücken und ziehen, aber der richtige Wohlfühlspass auf einem solch antiken Teil stellt sich kaum ein.

Ging mir nun schon öfters so, bei spielen und testen von Hörnern deutlich älter als die 1930er Jahre. Egal jetzt, ob Amis oder Deutsche.
Aus meiner persönlichen Sicht, gehören die wirklich Antiken in die Sammelvitrine oder zur Verwendung als Deko-Hingugger.

Ist aber nur meine eigene und bescheidene Erfahrung und Meinung und sicher nich zu verallgemeinern, auf einem neueren Sax geht es bei mir eben einfach lockerer und entspannter.

Habe nun mal einen Versuch auf meinem restaurierten Oscar Adler gemacht und mir einen bekannten Robbie Williams-Song zur Brust genommen.

Das Ding spielt ganz gut, mag aber keine Metallmundstücke und ist ....obwohl optimal eingestellt, doch sehr hakelig zu greifen, versch. Hilfklappen fehlen ja auch gänzlich.

Naja....Spass hat's trotzdem gemacht und die Übungseinheit für diese Woche ist durch.

Hier fliegt der Adler:





Viel Spass und schöne Grüsse

Wuffy

Hallo Wuffy
Wenn man so spielt wie du geht es auch auf einer hackeligen Kanne Ja, man hört ab und an, dass es offenbar Griffschwierigkeiten gibt, allerdings finde ich, dass der Sound sehr schön ist und diese kleinen Unperfektheiten sind wie kleine Fusel oder Korn auf einer schönen Analogaufnahme - gehören zum Bild und unterscheiden es von einer glattgebügelten Digitalaufnahme. Dieses Bild hat sich mir gerade aufgedrängt, weil ich wieder vermehrt analog Fotografiere und gerade diese Eigenheiten schätze.

Jedenfalls...sehr schön gespielt!

LG
antonio

Hallo Wulf,

ich bin wie immer begeistert

Vielen Dank

Liebe Grüße
Gabi