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THEMA: Conn Chu Berry Intonation

Conn Chu Berry Intonation 27 Sep 2009 22:09 #79733

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Hallo,

seit dieser Woche bin ich überaus stolzer Besitzer eines Conn Chu Berrys oder besser Transitionals; 258000er SN, (Rest-)Lack.
Das Horn ist fast unglaublich! Ich bin überaus zufrieden.

Es gibt nur ein einziges Manko:
Intonationstechnisch verhält es sich ungewöhnlich.
Es wird ab g'' eher zu tief als wie sonst typisch zu hoch. Nichts was mit dem Ansatz nicht ausgeglichen werden könnte, obwohl ich bei f''' und bei allen Toptones schon ganz ordentlich zulangen muss, aber gerade im Wechesl mit dem Alto ist es schon unangenehm.

Momentan spiele ich ein Berg Larsen Kautschuk 110/2/SMS, aber habe auch schon Otto Link Super Tonemaster 6* bis 8, Ponzol etc - die übliche Verdächtigen - und sogar ein Vintage Otto Link Tonemaster 7* ausprobieren können. Immer derselbe Effekt; mal stärler mal weniger stark.

Hat jemand einen Tipp? Kann ein guter Doc da helfen?

Beste Grüße & Dank
hanz
Letzte Änderung: 27 Sep 2009 22:14 von hanz.
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Conn Chu Berry Intonation 27 Sep 2009 22:20 #79734

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es könnte am s-bogen liegen (zumindest hab ich das mal gehabt). wenn du den bogen etwas weiter rausziehst (ausprobieren wie weit,damit der oktavmitnehmer noch funktioniert), müsste es etwas besser werden.du musst natürlich die mundstückposition entsprechend anpassen.
ist aber keine garantie, wie gesagt hat es bei mir funktioniert(fast 1cm, ging noch so gerade) weil es da am s-bogen lag.
Letzte Änderung: 27 Sep 2009 22:24 von claptrane.
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Conn Chu Berry Intonation 28 Sep 2009 18:04 #79779

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Das Herausziehen des Bogens hat den genau umgekehrten Effekt. Alle Töne werden tiefer, nur dass es sich bei den hohen stärker als bei den tiefen auswirkt.

Ist der Bogen original?
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Conn Chu Berry Intonation 28 Sep 2009 18:17 #79780

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Ist das so ? Bei meinem Bogen hat es jedenfalls funktioniert ,war allerdings auch kein Conn. Kannst du deine These mal näher erklären ?
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Conn Chu Berry Intonation 28 Sep 2009 18:33 #79782

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Überleg, was mit den Tönen passiert, wenn du den Bogen extrem verkürztest oder verlängertest. Bei den tiefen Tönen wirkt sich eine Veränderung immer weniger aus, weil die prozentuale Längenveränderung viel kleiner ist. Rückt ein hohes F zwei Zentimeter vom Mundstück weiter weg, dann wir es um einen halben Ton tiefer, das tiefe Bb wird nur um eine Nuance tiefer klingen.
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Conn Chu Berry Intonation 28 Sep 2009 18:39 #79784

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Das leuchtet ein aber dadurch das das Mundstück entsprechend weiter draufgeschoben wird müsste sich doch im Grunde nur die Mensur verändern oder ?
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Conn Chu Berry Intonation 28 Sep 2009 19:47 #79789

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Ja, wenn du das Mundstück entsprechend weiter drauf schiebst, ändert sich die Mensur. Ich hab es eben ausprobiert und es bewirkt tatsächlich eine stärkere Erhöhung der oberen Töne. Ich verstehe allerdings nicht, warum.
Wo steckt denn Hans eigentlich? ...wenn man ihn braucht...
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Conn Chu Berry Intonation 28 Sep 2009 20:42 #79792

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Hi PUE

Also wenn damit die Gesamtlänge zwischen Mundstückspitze und Saxophontrichter gleich bleibt, dann wandert durch Herausziehen des S-Bogens und weiter Aufschieben des MPC relativ das obere Oktavloch dichter an das Mundstück, oder dichter an den Konusanfang.
Für die tieferen Töne bleibt aber alles gleich, da diese ja mit der unteren Oktavklappe am Korpus überblasen werden.
JEs
Letzte Änderung: 28 Sep 2009 20:43 von JES.
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Conn Chu Berry Intonation 28 Sep 2009 20:44 #79793

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Fällt mir noch was ein: korrigiert unser Herr und Meister Hans nicht Intonationsprobleme an Conns mit einer anderen Oktavhülse?? Er wird schon wissen, warum!!

HANS!!!

JEs
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Conn Chu Berry Intonation 28 Sep 2009 20:48 #79794

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Das stimmt, aber die Verschiebung des Oktavlochs dürfte wenig entscheidend für die Intonation sein. Das ist nur ein Lächlein, dass die Oktave anregt und eh nie an der richtigen Stelle ist.

Das entscheidende bleibt die Mensur: der Bogen wird schneller breiter, wenn das Mundstück weit drauf und der Bogen heraus gezogen ist. Das halte ich für das Entscheidende. Vielleicht aber macht es auch etwas aus, wenn der Bogen sehr weit im Mundstück steckt.
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