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THEMA: Von Yamaha zu Conn ?!?!

Von Yamaha zu Conn ?!?! 01 Nov 2006 13:49 #26179

  • BenTheMan
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Hallo erstmal,
bin neu hier und hätte auch gleich eine Frage :)

Ich spiele seit etwa 10 Jahren auf einem mehr oder weniger furchtbar klingenden Yamaha Schülerinstrument.

Nu denke ich das es Zeit meinen und den Ohren meiner Mitmusiker mal etwas besseres zu gönnen :p und mir ein neues(altes) Instrument anzuschaffen.

Da mich schon immer die alten amerikanischen Hörner gereizt haben, ging meine erste Überlegung natürlich in diese Richtung, jetzt ist aber sie Frage wie schwer mir die Umstellung von einem "neuen" Japaner auf einen vorkriegs Amerikaner fallen wird, und ob ích nicht lieber zu einem neuen Selmer oder Yanagisava greifen soll.

Das amerikanische Horn wäre in diesem Fall eine Naked Lady von Conn, die ich von einem Bekannten zu einem guten Preis erstehen könnte.

Danke schonmal!

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<em>editiert von: BenTheMan, 01.11.2006, 13:49 Uhr</em><!-- end editby -->
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Von Yamaha zu Conn ?!?! 01 Nov 2006 15:16 #26181

  • Musikus12
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hi,

wenn du das Teil von einem guten Bekannten bekommen kannst, dann hast du doch bestimmt die Möglichkeit, das Sax ausgiebig anzuspielen. Da bekommst du doch gleich ein Gefühl, ob dir das Sax liegt oder nicht.

Vom Sound brauchen wir nicht reden - der ist erstens Geschmackssache und zweitens ist der Sound von Vitage-Hörnern zu heutigen neuen nicht vergleichbar.

Ich denke, wichtig ist, ob du mit dem Lady Conn klarkommst - ist das der Fall, und stimmt alles andere (Intonation, Applikatur) dann gibt aus meiner Sicht da nicht viel zu überlegen.

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Von Yamaha zu Conn ?!?! 01 Nov 2006 16:07 #26185

  • BenTheMan
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das mit dem sound bringt mich vielleicht zu einem problem, ich spiele hier auf oft bei einem musikverein mit, dort spielen durch die bank alle ein "neues" horn, sprich keinen ami, kann ich dort ohne weiteres mit einem ami mitspielen oder bringt das den gesammtklang zu sehr durcheinander?

Gruß Ben
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Von Yamaha zu Conn ?!?! 01 Nov 2006 17:25 #26188

  • Musikus12
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der Klang ist ja letztlich auch durch MPC und Reeds bestimmbar - da könntest du dann zwischen Privat- und Vereinsspiel variiern.

Ich weiß jedoch nicht, wie es mit der Intonation aussieht. Da solltest du entweder die Experten im Forum zu befragen oder dir ganz einfach ein Stimmgerät mit zu deinem Bekannten nehmen und dort jeden Ton separat bestimmen. Das bringt Klarheit und beugt bösen Überraschungen vor.

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Reeds-Shop

Von Yamaha zu Conn ?!?! 02 Nov 2006 16:46 #26239

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Hi BenTheMan,

ich spiele in eine Bigband. In dem Saxsatz spielen 2 Conn, 1 Selmer Mark VI, 1 Martin und ein Yamaha.
Das Yamaha stört die zwei Amis und den alten Franzosen auch nicht ;-)
Dürfte also umgekehrt in deinem Musikverein auch kein Problem sein, solange die Intonation kein Problem ist. Aber wie immer es ist reine Geschmakssache.

Gruß
Klaus
Ich bin übrigens auch von Yamaha auf Conn umgestiegen und weine meinem Yamaha AS62 keine Träne nach.
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Von Yamaha zu Conn ?!?! 06 Nov 2006 23:40 #26393

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Hallo auch,
ich kann dir die Erfahrung einer Freundin weitergeben. Die ist von einem Selmer SA auf ein Conn Chu Berry umgestiegen. Natürlich dauerte die Umstellung ein paar Tage, aber dann wollte sie ihr Selmer nicht zurück. Zum einen wegen dem Sound, der Unterschied ist Geschmacksache, aber deutlich. Zum anderen hat ihr das "G#-Cluster" besser gefallen, also die Klappen für den linken kleinen Finger. Die Tatsache, dass ein altes Amihorn anders klingt, empfinde ich als Vorteil. Das ist wie bei einem accapella-ensemble, die Summe der Individuen macht das Besondere. In Sachen Intonation sehe ich bei einem Naked Lady auch nicht das Problem. Zudem ist für die Intonation immer auch der Spieler verantwortlich.
Also ran an die Dame...

Liebe Grüße

Chris
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Von Yamaha zu Conn ?!?! 07 Nov 2006 19:18 #26442

  • Jazzo
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Meine ersten beiden Tenor-Saxe waren von Yamaha (erst YTS32, dann YTS62). Beide Hörner waren zwar gut bespielbar, hatten eine leichte Ansprache, aber ihr Klang war mir stets zu steril. Ein erdiger, sonorer und lushiger Jazz-Sound war damit kaum zu erzielen. Einen deutlichen Sprung nach vorne erhielt ich erst durch Selmer SA80 Serie II und Serie III, sowie Mark VI. Seit ein paar Jahren favorisiere ich jedoch den vollen, samtigen Sound von Conn 10M Ladyface und Conn New Wonder II (Chu Berry). Natürlich ist alles reine Geschmacksache. Für Blasmusik und Alpenfolklore mögen die Yamaha-Blechhupen mit ihrem 08/15-4711-Sound durchaus ihren Zweck erfüllen. Wer jedoch einen individuellen Sound anstrebt, ist mit den Vintage Ami-Tröten von beispielsweise Conn auf dem richtigen Weg. Natürlich spielt das richtige Setup (Mundstück und Blatt) dabei ebenso eine wichtige Rolle, keine Frage.
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Von Yamaha zu Conn ?!?! 07 Nov 2006 21:34 #26449

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Die Soundunterschiede in den Vereinen kommen schon dadurch zustande, dass der eine übt und der andere nicht. Intonation genauso.
Wenn du nicht grade das Hammerjazzmundstück draufmachst, sollte das kein Problem darstellen.
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Von Yamaha zu Conn ?!?! 14 Nov 2006 21:37 #26912

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hey malwieder :D

ich habs getan! hab mir n altes amihorn gekauft, jetzt zwar keine lady aber ein wunderschönes chu von 1927

werde sobald ich zeit habe bilder posten :D
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Von Yamaha zu Conn ?!?! 14 Nov 2006 21:48 #26915

  • Joh
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Upsi Thread verwechselt :-(



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<em>editiert von: Joh, 14.11.2006, 21:57 Uhr</em><!-- end editby -->
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