el abuelito schrieb:"Die generelle Lösung sind etwas dickere Polster Chanu oder Pisoni, das weiß Toko, und dann mit Metallresonatoren."
"Es gibt aber auch ganz andere Meinungen, wie z. B. die von ToKo, der auf meine Anfrage hin Resopads nicht empfiehlt und sagt, man hätte auf Dauer nur Ärger damit."
Ich finde, dass das irgendwie nicht zusammen passt.
LG Hans
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Moin!
Doch Otto das passt zusammen.
Resopads haben unter dem Leder einen Metall-Fassungsring, welcher das Leder strafft und somit die Polster sehr plan auf den Tonkaminen aufsetzen.
Aber, wenn die Klappen(meist bei Vintage) mal verzogen sind, dann funzt das nicht so gut, weil diese Polster durch den Metallring nicht so gut zu justieren sind und oftmals in die zentrierte Position zurück drücken.
Da nützt kein Einbrennblech, weil sie immer wieder in den Metallring zurück rutschen!
Weiterhin haben Resopads nur eine kleine Membran, die nicht gerade eine tolle Verstärkung der besseren Hörbarkeit bietet.
Und so gesehen bevorzugt Toko die bessere Standard Lösung!
Ich persönlich bevorzuge die verschraubte Voll-Material Membran Lösung Brass oder V4A und zwar selektiert auf jedes Tonloch!
Damit kann man auch ein nicht so ganz hörbares Saxophon `fett`hervorholen!
Will man also Resopads benutzen, dann setzt das absolut gerade Klappen voraus, sonst gibt es Probleme.
Hierfür gibt es Ausrichtstangen und Hebel, wo man die Klappen dann exakt zum Tonloch ausrichten (biegen) kann, was aber mit enormen Aufwand verbunden ist und eine GÜ erheblich teuer macht.
LG Hans